Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gedenken swV. (593 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 5: 31, 2 zehen creften der minne, und das kein creature mag vol gedenken der selen gerunge ze gotte «O minne, wie breit wirt
Mechth 5: 31, 16 nach diner gabe, herre, die s#;eussú gehúgnisse als ich din gedenke, herre, die verwenete minne, die ich zů dir habe, die
Mechth 5: 34, 33 den f#;eussen irer gerunge, wan si min selten und treglich gedenket. $t Si ist #;voch unvletig an der húte, wan si
Mechth 6: Reg. 46 klopfent vor der himelporte XXV. Von der verbranten minne XXVI. Gedenken an den tot und lange leben ist gůt XXVII. Wie
Mechth 6: 1, 84 ist er ein g#;eotlich got mit dem himmel(104#’v)schen vatter. Doch gedenket der mensche denne do allerbest, wie rehte sn#;eode er an
Mechth 6: 1, 112 durkússen und mit sinen blossen armen umbevahen. W#;eoltestu hie an gedenken, wie m#;eohtestu also gebúrlich wesen, du m#;eustest im gegen drissig
Mechth 6: 15, 4 geleit, das min sele nach wunder qwelt. Swenne ich des gedenke, das min licham erl#;eoschen sol also mit dem tode, das
Mechth 6: 16, 28 geselleschaft, wan er selber ein irdensch mensche was, das er gedenke, von wannan er si komen, wie gros und wie edel
Mechth 6: 16, 33 ich gottes menscheit zů sunderlicher erbarmherzekeit und das er des gedenke, wie krank der mensche si und das er nit ist
Mechth 6: 16, 36 das ist ir vinstrú menscheit, da mit si gebunden sint. Gedenke, edler gottes sun, wie jemerliche ich in ertrich was #.[betr#;eubet in
Mechth 6: 26, 1 die niht minnent, die sint ie varer der minne.» XXVI. Gedenken an den tot und lange leben ist gůt Ich bin
Mechth 6: 26, 3 menschlichen sinnen, das min sele als wunderlich ist. Swenne ich gedenken an den tot, so vr#;eowet sich min sele mit grosser
Mechth 6: 27, 5 und ungescheiden helige drivaltekeit, ich bitte dich, das du nu gedenkest aller trúwe, und sende mir nu einen barmherzigen tot, der
Mechth 6: 39, 23 gerne únser Ave_Maria in irme gegenblike, das si únser hie gedenke. XL. Bekorunge, die welt und ein gůt ende pr#;eufent uns
Mechth 7: 1, 114 also geswinde úber tusent mile als man nu einen gedank gedenken mag; pr#;euvent, was das varendes si! Dennoch m#;eogent si das
Mechth 7: 12, 2 ere und bekorunge widerstan sol Swenne der mensche iht gůtes gedenket von ime selben, so kumt zehant (138#’v) die ital ere
Mechth 7: 18, 14 sch#;eoner himmelvart,/ diner almehtigen ere ze lobe und ze eren./ Gedenk min, lieber herre, das ich in allem minem tůnde, an
Mechth 7: 19, 15 der diem#;eutigen juncfr#;vowen./ Ich gr#;eusse dich vrowe, liebú Maria,/ und gedenken, wie dir bekomen ist der grůs von Gabriels munde, und
Mechth 7: 20, 6 offen und unverborgen $t stat, vol aller selekeit. Eya vrowe, gedenke aller miner gerunge und aller miner bette, aller miner pine
Mechth 7: 21, 10 sich wil neigen in den unvletigen pfůl mines herzen. So gedenke ich alsus, das billicher were nach rehte, das man minen
Mechth 7: 21, 32 min bettelin legen. Das bettelin ist alles pine. Swenne ich gedenk an dine pine, so vergisse ich der minen. Du solt
Mechth 7: 27, 4 er gewaffent si mit dem heligen geiste, das er nit gedenke, alsus m#;eohtestu #;voch wol getan haben. Von dem gedanke wirt
Mechth 7: 27, 40 und slůgen dur sine hende und v#;eosse an dem crúze. Gedenk #;voch in des speres wunde, das dur die siten gieng
Mechth 7: 35, 41 me, so bin ich denne entbunden! $t Wolten wir dike gedenken an die stunden, so sunke aller únser homůt $t ze
Mechth 7: 46, 5 vereinet s#;eollent werden ungescheiden iemer me. Swenne ich dar an gedenke, so vr#;eowet sich min herze sere. Eya lieber herre, wie
Mechth 7: 50, 3 der da bist ein ewig got mit dem ewigen vatter, gedenke min! Ich danke, herre, dir diner súnlichen gabe, da du
Mechth 7: 52, 13 minne. In ist homůt vil túre. Hie an sol ich gedenken und ich wil und můs usser dem selben napfe trinken,
Mechth 7: 53, 14 gezogen #.[als ein schuldig diep mit in#.]; des sont si gedenken im capittele und in der bihte. Ich wart gegeiselet mit
Mechth 7: 53, 15 gegeiselet mit in; alse si sich geiselent, so s#;eont si #.[gedenken min#.]. Ich trůg min crúze mit in; wenne si besweret
Mechth 7: 53, 16 mit in; wenne si besweret sint, da bi s#;eollent si gedenken min. Ich wart mit in an das crúze gesclagen, dur
Mechth 7: 58, 2 riche hat gegeben. LVIII. Von Sante Gabriel Helig engel Gabriel, gedenk min. Miner gerunge botschaft bevilhe ich dir. Sage minem lieben
Mechth 7: 58, 11 sich selber in miner selen wunden legen. Helig engel Gabriel, gedenk min. Dise minnebotschaft bevilhe ich dir. Swer got liep haben
MemMori 18 muozze so alle bewarn!/ //Sie hugeton hie ze lebinne,/ sie gedahton hin ze varne/ ze der ewigin mendi,/ da sie iemer
MemMori 21 mendi,/ da sie iemer solton sin./ wie luzel sie des gedahton,/ war sie ze iungest varn solton!/ nu habint siu iz
MemMori 67 chouf iz also tiuro:/ tes varn se all ze hello./ //Gedahtin siu denne,/ wie iz vert an dem ende!/ so vert
MemMori 84 sten./ //Gesah in got taz er ie wart,/ ter da gedenchet an die langun vart,/ der sih tar gewarnot,/ so got
MF:Mor 25: 1, 6 so wê./ Jâ klage ich niht den klê,/ swenne ich gedenke an ir wîplîchen wengel,/ diu man ze vröide so gerne
MF:Reinm 2: 4, 1 boesen rât,/ daz sî an mir <$p> missetaete?/ /‘Gnâden ich gedenken sol/ an ime, der mînen willen tuot./ sît er mir
MF:Reinm 3: 2, 2 ê.’/ /Mir kumet eteswenne ein tac,/ daz ich vor vil gedenken niht/ gesingen noch gelachen mac./ sô waenet maniger, der mich
MF:Reinm 3: 4, 6 hân getân./ Nu enwéiz ich, wie ich leben sol,/ und gedenke, wie getuon ich wol./ wil diu schoene triuwen pflegen/ und
MF:Reinm 6a: 1, 5 swaere klage,/ daz mir ze helfe nieman komen mac./ ich gedénke wol, daz ich es anders pflac/ hie vor, dô mir
MF:Reinm 6b: 4, 5 von der klage,/ d%/az ér mir niht gehelfen mac./ Ich gedenke wol, daz i$’s anders pflac/ und mir diu grôzen swaere/
MF:Reinm 18: 5, 3 ie mit boesem muote/ sîne zît gelebet hât,/ nimmer #.[wil gedenken#.] mîn ze guote,/ des wirt mîn vil schône rât./ Swenne
MF:Reinm 18: 5, 6 mîn vil schône rât./ Swenne ich in erliegen sol,/ sô gedenke ich, ^"ôwê, wie getuon ich wol!"/ /Ich wil allez gâhen/
MF:Reinm 32: 2, 4 schoene gît/ vröide und einen hôhen muot,/ swanne ich daran gedenke, wie si mir tuot./ /Wol mich des, daz ich si
MF:Reinm 43: 1, 5 iht leides mir geschiht,/ mit vuoge ichz tougenlîchen trage/ Und gedenke ^"es wirdet rât"./ alsô habe ich gelebet her,/ daz mir
MF:Reinm 45: 3, 5 die windent danne ir hende./ Wê, d%/az si als %/übel gedenkent mîn,/ die doch sô guot dâ wellent sîn!/ daz sint
MF:Reinm 49: 2, 9 end%/âht an mich ze keiner zît,/ wan als ein wîp gedenket, an der triuwe und êre lît./ /Spraeche ein wîp: ‘lâ
MF:Reinm 51b: 5, 4 wie mîn kumber sî getân/ und wie mîn vrouwe noch gedenke mîn./ Boesen haz erzeigent sie mir alsô,/ die ich gesihe
MF:Reinm 62: 1, 7 got mich/ Brâhte ûz grôzer nôt./ sô sol ein wîp/ gedenken, waz si mir gebôt,/ dô in grôzen sorgen stuont mîn

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