Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gebrësten stV. (136 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
unde gebristet an dem guote iht, des sol dem rihter gebresten unde niht dem kläger. //Und ist daz man phendet umbe | |
iht über, man sol ez enem gelten unde wider geben; gebristet dâ iht, man sol in anderweide phenden, ez ensî daz | |
eoſ ieiunoſ, deficient in uia. ‘Laze ih ſi vaſtende, ſo gebriſtet in an dem wege.’ Swenne dem ſvndære gebriſtet $t an | |
vaſtende, ſo gebriſtet in an dem wege.’ Swenne dem ſvndære gebriſtet $t an dem goteſ worte, ſo iſt im gebroſten an | |
ſvndære gebriſtet $t an dem goteſ worte, ſo iſt im gebroſten an dem wege. Div tvbe zivhet #;voch fremediv ivngide. Da | |
uendenteſ et emite uobiſ. ‘Daz bediv îv unde unſ iht gebreſte, gêt unde c#;vofet îv ole.’ An der ſtete mac niemen | |
varnden freulin $t phlaegen, unde swaz den burgern an den gebristet daz sol er rihten, unde sol im auch ieglichiu alle | |
ir chom ein niwer gast./ dem bůzte si, swes im gebrast./ daz wrde ein michel mære./ swa noch ein kuniginne wære./ | |
ist er got,/ wan ez můz leisten sin gebot./ des gebristet den dinen sere.#.’/ #.,entriwen,#.’ sprach frou ere,/ #.,der niht mere | |
und slůc si noch so sere,/ daz ir der sinne gebrast./ under des quam der gast,/ den der ritter ê chomen | |
daz er also sin creft alle erkante. Unde do im gebrast, do enphieng er die e. Unde do die e gegeben | |
niht die gevelligi der wurdikeit, aber der engelscher nature der gebristet der vor gesagter gevelligi der notdurft. Unde da von ist | |
frag in der daz verwunnen ist, daz der sele Christi gebreste dez gemüetes mit den gezügen des ewangeliis unde daz für | |
volkomenlicher alse vil ez volkomener ansiht daz wort. Unde doch engebristet ez dekeime seligen verstan, ez bekenne in dem wort ellü | |
daz ist einre unentlichü wisheit unde craft, aber irren unde gebresten daz ist von unmügen. Aber nu enhielte er nihtes niht | |
daz si also vil zuo etwaz wesens habent, unde doch gebristet in etwaz zuo der volheit dez wesennes, alse ez in | |
bewegde; unde der umbe unde ist daz, daz dirre dekeins gebristet dekeinem menschen, so bristet im etwaz von volheit sines wesennes. | |
von der güeti. Unde dar umbe alse vil alse etwem gebristet von dem wesenne, alse vil gebristet im von der guotheit, | |
alse vil alse etwem gebristet von dem wesenne, alse vil gebristet im von der guotheit, unde heizet also vil bös; alse | |
den serpant.’/ des wart gevolget zehant./ //Nu daz dem valschen gebrast/ unde der valschelôse gast/ des hoves volge gewan,/ ’hêr künec’ | |
iv al des iv durft was,/ daz iv nichtes ne gebrast./ dar ubir guzzit ir die getroc/ vnde bettet an die | |
hübscheit./ dâ vant er vrouwen gemeit,/ gegestet daʒ in nihts gebrast./ ‘uns kumet ein wunderhübscher gast’/ sprach er zuo in allen,/ | |
abbas./ der behielt vil schône sînen gast,/ daʒ im nihtes gebrast,/ und saget im ze mære,/ daʒ Iweret wære/ über daʒ | |
eʒ sî ein schœniu burc vast,/ erbûwen daʒ ir niht gebrast./ dar under lac ein market guot,/ dâ bî ein heide | |
michel wart daz chrachen:/ die levt můsten erwachen;/ von dem gebresten si erkomen;/ erschuttet wart do Rome./ von der alten trugenheit/ | |
phelle tiure./ dem vanken in dem viure/ sölher gelpfeit ie gebrast./ dâ kom der sunnen widerglast/ an mangem wâppenrocke./ mîner tohter | |
doch niht gar ein gast,/ swie der zuht an im gebrast/ den burgæren von Orlens./ tumpheit, waz du si schaden wens,/ | |
gevlogen/ unt gestanden ûf den dürren ast./ sîner habe aldâ gebrast/ den vogelen die in solden niezen:/ des moht ouch die | |
der heten wol die helde wert./ niht wan orse in gebrast./ Rennwart wol schutte sînen ast,/ ich meine sîner stangen swanc,/ | |
/ an bürgen und an lande, / daz im nihtes gebrast; / dar zuo hêt er mangen gast, / den er | |
dûht%..e des wie siz kunde; / deheiner kunst ir niht gebrast. / si dûhte daz der selbe gast / wol möhte | |
/ der vil tugenthafte gast / gewâfent daz im nihts gebrast. / ern vorhte deheiner slahte nôt. / ein ravît reit | |
/ vrouw%..e Japhîte diu reine, / der ganzer tugent niht gebrast. / ir kiusche truoc der êren last. / an stæte | |
geverte was wol schîn / daz ir des wunsches niht gebrast. / si vuort%..e mit ir der sælden last / ûf | |
der ist breuis arbuscula. unte rôte rinton hât. Dír ne$/ gebréstent ôuh nîet humiles $[*6*nebrestent$] et contriti corde. dîe der fructum | |
nîemer drínchenes ânig: uvante dén ueris pr%;;edicatoribus $t nîemer ne$/ gebrístet déro affluenti%;;e uerbi mei. nóh uirtuos%;;e constanti%;;e: %/als íz quît. | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 |