Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gebrësten stV. (136 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

SpdtL 184, 20 unde gebristet an dem guote iht, des sol dem rihter gebresten unde niht dem kläger. //Und ist daz man phendet umbe
SpdtL 185, 3 iht über, man sol ez enem gelten unde wider geben; gebristet dâ iht, man sol in anderweide phenden, ez ensî daz
Spec 36, 18 eoſ ieiunoſ, deficient in uia. ‘Laze ih ſi vaſtende, ſo gebriſtet in an dem wege.’ Swenne dem ſvndære gebriſtet $t an
Spec 36, 18 vaſtende, ſo gebriſtet in an dem wege.’ Swenne dem ſvndære gebriſtet $t an dem goteſ worte, ſo iſt im gebroſten an
Spec 36, 19 ſvndære gebriſtet $t an dem goteſ worte, ſo iſt im gebroſten an dem wege. Div tvbe zivhet #;voch fremediv ivngide. Da
Spec 129, 2 uendenteſ et emite uobiſ. ‘Daz bediv îv unde unſ iht gebreſte, gêt unde c#;vofet îv ole.’ An der ſtete mac niemen
StRAugsb 71, 8 varnden freulin $t phlaegen, unde swaz den burgern an den gebristet daz sol er rihten, unde sol im auch ieglichiu alle
StrKD 41, 114 ir chom ein niwer gast./ dem bůzte si, swes im gebrast./ daz wrde ein michel mære./ swa noch ein kuniginne wære./
StrKD 161, 327 ist er got,/ wan ez můz leisten sin gebot./ des gebristet den dinen sere.#.’/ #.,entriwen,#.’ sprach frou ere,/ #.,der niht mere
StrKD 161, 519 und slůc si noch so sere,/ daz ir der sinne gebrast./ under des quam der gast,/ den der ritter ê chomen
ThvASu 20,7 daz er also sin creft alle erkante. Unde do im gebrast, do enphieng er die e. Unde do die e gegeben
ThvASu 42,8 niht die gevelligi der wurdikeit, aber der engelscher nature der gebristet der vor gesagter gevelligi der notdurft. Unde da von ist
ThvASu 48,29 frag in der daz verwunnen ist, daz der sele Christi gebreste dez gemüetes mit den gezügen des ewangeliis unde daz für
ThvASu 80,19 volkomenlicher alse vil ez volkomener ansiht daz wort. Unde doch engebristet ez dekeime seligen verstan, ez bekenne in dem wort ellü
ThvASu 86,26 daz ist einre unentlichü wisheit unde craft, aber irren unde gebresten daz ist von unmügen. Aber nu enhielte er nihtes niht
ThvASu 150,11 daz si also vil zuo etwaz wesens habent, unde doch gebristet in etwaz zuo der volheit dez wesennes, alse ez in
ThvASu 150,15 bewegde; unde der umbe unde ist daz, daz dirre dekeins gebristet dekeinem menschen, so bristet im etwaz von volheit sines wesennes.
ThvASu 150,17 von der güeti. Unde dar umbe alse vil alse etwem gebristet von dem wesenne, alse vil gebristet im von der guotheit,
ThvASu 150,18 alse vil alse etwem gebristet von dem wesenne, alse vil gebristet im von der guotheit, unde heizet also vil bös; alse
Tr 11275 den serpant.’/ des wart gevolget zehant./ //Nu daz dem valschen gebrast/ unde der valschelôse gast/ des hoves volge gewan,/ ’hêr künec’
TrSilv 792 iv al des iv durft was,/ daz iv nichtes ne gebrast./ dar ubir guzzit ir die getroc/ vnde bettet an die
UvZLanz 601 hübscheit./ dâ vant er vrouwen gemeit,/ gegestet daʒ in nihts gebrast./ ‘uns kumet ein wunderhübscher gast’/ sprach er zuo in allen,/
UvZLanz 3834 abbas./ der behielt vil schône sînen gast,/ daʒ im nihtes gebrast,/ und saget im ze mære,/ daʒ Iweret wære/ über daʒ
UvZLanz 5432 eʒ sî ein schœniu burc vast,/ erbûwen daʒ ir niht gebrast./ dar under lac ein market guot,/ dâ bî ein heide
Wernh A 3753 michel wart daz chrachen:/ die levt můsten erwachen;/ von dem gebresten si erkomen;/ erschuttet wart do Rome./ von der alten trugenheit/
Wh 33,21 phelle tiure./ dem vanken in dem viure/ sölher gelpfeit ie gebrast./ dâ kom der sunnen widerglast/ an mangem wâppenrocke./ mîner tohter
Wh 124, 2 doch niht gar ein gast,/ swie der zuht an im gebrast/ den burgæren von Orlens./ tumpheit, waz du si schaden wens,/
Wh 189,22 gevlogen/ unt gestanden ûf den dürren ast./ sîner habe aldâ gebrast/ den vogelen die in solden niezen:/ des moht ouch die
Wh 416,27 der heten wol die helde wert./ niht wan orse in gebrast./ Rennwart wol schutte sînen ast,/ ich meine sîner stangen swanc,/
Wig 215 / an bürgen und an lande, / daz im nihtes gebrast; / dar zuo hêt er mangen gast, / den er
Wig 338 dûht%..e des wie siz kunde; / deheiner kunst ir niht gebrast. / si dûhte daz der selbe gast / wol möhte
Wig 391 / der vil tugenthafte gast / gewâfent daz im nihts gebrast. / ern vorhte deheiner slahte nôt. / ein ravît reit
Wig 8263 / vrouw%..e Japhîte diu reine, / der ganzer tugent niht gebrast. / ir kiusche truoc der êren last. / an stæte
Wig 10510 geverte was wol schîn / daz ir des wunsches niht gebrast. / si vuort%..e mit ir der sælden last / ûf
Will 69, 31 der ist breuis arbuscula. unte rôte rinton hât. Dír ne$/ gebréstent ôuh nîet humiles $[*6*nebrestent$] et contriti corde. dîe der fructum
Will 113, 13 nîemer drínchenes ânig: uvante dén ueris pr%;;edicatoribus $t nîemer ne$/ gebrístet déro affluenti%;;e uerbi mei. nóh uirtuos%;;e constanti%;;e: %/als íz quît.

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