Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gebrėsten stV. (136 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
dem solte er ein unde driʒic tage han gegebin, unde gebrast im eines tages. den nam er dem februario unde ervollete | |
gast,/ daz in an ir zühten $s vil wźnec iht gebrast./ des begund$’ in nīgen $s der wętlīche man,/ daz si | |
wanc/ driu spil an gewinnen $s der frouwen wol geborn./ gebrast im an dem einen, $s er hete daz houbet sīn | |
geseit./ des si dā haben solden, $s wie wźnec des gebrast!/ dō sach man bī dem künege $s vil manigen hźrlīchen | |
den gap man, swaz si wolden, $s daz in niht gebrast./ dō brāht$’ er sīnen vriunden $s vil manigen hźrlīchen gast./ | |
wol het gehandelt Rüedegźr, $s daz in dā wźnic iht gebrast./ Diu venster an den mūren $s sah man offen stān,/ | |
Tronege Hagene: $s »helde, ir sult besehen,/ wes uns hie gebreste $s oder wen wir hān verlorn/ hie in disem strīte | |
bring ich iu den werden gast,/ dem süezer tugende nie gebrast."/ ___harte wźnic des verdarp:/ vil behendeclīchen warp/ der marschalc sīner | |
tuot./ diu het ie denselben muot:/ swenne ir an trūtscheft gebrast,/ ir triwe kōs den dürren ast./ ___diu frouwe an rehter | |
fünfzehn hundert sarjant/ (gewāpent ich se in strīte vant:/ den gebrast niht wan der schilte)./ sīns heres mich bevilte:/ ir kom | |
betrāget."/ //___Nāch den męren schrei der gast:/ gegenrede im gar gebrast./ swie vil er nāch geriefe,/ reht alser gźnde sliefe/ warp | |
vernomn,/ die līhte erwanden einen gast/ daz wirtes gruozes im gebrast./ ___von Cundrīen man och innen wart/ Parzivāls namn und sīner | |
er "hźrre, ir sīt ein gast:/ guoter witze uns gar gebrast,/ sīt ir niht herberge hāt./ nu prüevetz uns für missetāt./ | |
wīs./ ___dō des ūzern hers gast/ innen wart daz im gebrast/ dienstdankes von dem meister sīn/ (der was gevangen hin_īn),/ er | |
zühte rīch/ saz der wol_geborne gast./ süezer rede in niht gebrast/ bźdenthalp mit triuwen./ si kunden wol geniuwen,/ er sīne bete, | |
unwert/ bin ich," sprach der weinde gast./ "aller sęlden mir gebrast,/ daz mīner gunźrten hant/ dirre strīt ie wart bekant./ des | |
Artūs was des landes gast:/ sīner koste iedoch dā niht gebrast./ //___Ez ist selten worden naht,/ wan deiz der sunnen ist | |
minnen stric/ Feirefīz der werde gast./ sīner źrsten friuntschaft im gebrast/ mit vergezzenlīchem willen./ waz half dō Secundillen/ ir minne, ir | |
des hiligen eweingelium; alz im denne an dem wege icht gebrist, so schenchet man im aller tęglichen daz trinchen der hiligen | |
behalten von miner chintheit’. $t do sprach unser herre: ‘dir gebristet noch eins. wildu durnęchtich $t sein, wildu auf den berkch | |
sele nicht geschaden, da ist alles daz gůt ist, da gebristet allez daz #;eubels ist. da bring uns die hilig drin#;eusse | |
habent nicht zessen, und lazze ich si also vasten, so gebrist in an dem wege.’ sein heilig erbarmung, diu selb erzeigt | |
gespiset werde mit dem heiligen gotes wort, daz ir icht gebrest in dem ellende ditz libes. war umb diu menig mit | |
gotes wortes geben, daz in an dem gotes wort icht gebrest. der wech daz ist ditze leben in diser werlt. si | |
herre sprach ‘lazze ich dise menig vastent von mir, so gebristet in an dem wege’, do antwurten im sein junger und | |
ist, die iuch enpfahent in di ewigen herwerg, so eu gebrest.’ daz sint diu heiligen wort unsers herren mit den er | |
scol iz stan,/ der sinen not uesten:/ so mag ime ůble gebresten./ buwe denne wole sin lant,/ were roub unde brant,/ habe | |
sin tugent im do erlasc,/ ze dem gesihen im do gebrast./ R#;volant im danne half,/ den zugel er im umbe warf;/ | |
di uorchlichen himil bliche,/ der liechte sunne der$/ relasc./ den haiden gebrast:/ diu scheph in uersunchen,/ in dem wazer si ertruncken./ der | |
rechtem geloubin mache ueste,/ daz uns an guten werken nine gebreste,/ unt mahe uns sin riche gewis./ tu autem domine miserere | |
ān$’z ander guot:/ swer einez ān daz ander hāt,/ dem gebristet dirre wāt,/ der wirt gebunden sā zestunt/ geworfen in der | |
ir ladetet mich, dō ich was gast/ und mir gerętes gebrast./ ich was nackent, sunder kleit,/ dō buoztent ir mīn armekeit./ | |
der was sō gar vollekomen,/ daz im an tugenden niht gebrast./ er was vor allem wandel gast/ nāch dirre welte prīse./ | |
wunsch bereit/ nāch dirre welte werdekeit./ des einen im doch gebrast:/ er was des gelouben gast,/ diu apgot er betet an./ | |
die genennet sint,/ geladet an sīne brūtlouf hāt./ swem dā gebristet reiner wāt,/ der muoz in endelōsez klagen/ dulten jęmerlīchez jagen./ | |
ouge nie gesach/ sō wunsches rīchen ougenglast./ wunschlīcher vreuden niht gebrast/ ob weltlīchem wunsche alhie,/ dā man daz velt in schouwen | |
den ougen wünne bernde vruht/ gāben an süezer gesiht./ ouch gebrast in des niht,/ sie gęben alsō reinen smac,/ daz sīn | |
sīn/ der sunnen liehter widerglast./ der stat an rīcheit niht gebrast:/ beidiu rincmūr unde graben,/ die türne hōhe ūferhaben,/ von golde, | |
dś liehtś sunne ir brehendin glast/ und liehtes dem tage gebrast,/ ez wart ein tr#;eube, vinster, dick./ manig sere glestendir blick/ | |
si die zit, dś selben zil/ namen herbergen vil./ alda gebrast in spise gar:/ die si von Egypte dar/ hetten braht, | |
der sternen louf, der sunnen glast,/ und so dem manen gebrast/ volles liethis und sin schin/ solte in dem halben teile | |
also das er were/ vollekomen unwandelbere:/ des nit an Finees gebrast,/ wan er was alles wandels gast./ //Do der tegen Josue,/ | |
do des sites pflag./ nu was Davide, da er lag,/ geprosten an der spise./ do sante dar der wise,/ das er | |
hźre und diu vil guote,/ der an wībes źren niht gebrist./ Mich fröit wol,/ daz ich singen sol/ also liebem wībe./ | |
getān?/ ich bin doch, dem noch sender swęre selten ie gebrast:/ du soltest mich billīche ein teil geruowen lān./ dīn last | |
ist,/ gegen der schnen sumerwunne,/ wan daz fröide an mir gebrist./ //Frowe, getörste ich nū genenden,/ sō klegte ich dir mīne | |
reiniu wīp behüeten?/ Minne des waltet:/ der si behaltet,/ dem gebrist nit an solichen fünden./ Doch wil ich künden,/ wie man | |
kinden von gelten oder dem den die erben ane klagent. Gebristet an dem guote, die erben sullen niht gelten von deheinem | |
gegrifen habent: den mac man wol vormunt $t geben; dennoch gebristet in maniges rehtes daz die habent die źlīche geborn sint, | |
sīne gülte unde sīne buoze vor dem rihter geben; unde gebristet an dem guote iht, des sol dem rihter gebresten unde | |
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