Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gebrësten stV. (136 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 12, 2 zórftel alſo diu ſunna. unde fliug%/at ſo daz altêt ſo gebriſtet imo deſ geſûneſ %/an béden ougon daz ez ſa dîe
BdN 291, 9 helfent im hin. Plinius spricht, ist daz den peinen honigs geprist in irm vaz, sô raisent si mit grôzer ungestüemikait auf
DvAStaff 19 ʒ#;ov der ſelen] denne mit anderen gůten wercken. Swes vns gebriſtit an geiſtlichen oder an anderen dingen, ſo keren wir ʒe
DvAStaff 222 geiſt der andaht volle f#;euret mit inneclichen ſ%/vften des vnſ gebriſtit an den worten hin ʒe gotte, ‘der d%/v hercen erkennet’,
DvAStaff 241 liebir mir vnde ich ime’. [Was iſt das geſprochen? Da gebriſtit der worte, der d%/v gervnge niht konde volle recken.] Vnder
Eckh 5:23, 7 niht, und alsô nime ich enbernde und niht nemende. Wes gebristet mir danne? Und sicherlîche: eigenlîcher nimet man got enbernde dan
Eckh 5:55, 16 sô grôz leit und ungemach lîdet, und ich wânde, im engebreste niht? Und ich spriche mit in: sicherlîche, wære ez leit
Eracl 4966 dar,/ brûn, scharpf unde vast./ ich wæne, dar an niht gebrast,/ swes ein man gerte/ an einem guoten swerte./ man spien
Gen 2758 ginomin $s daz chunichliche sceptrum,/ noh von sînen huffen $s gibristet chuonere herzogin,/ unze der wirt giborn $s der al die
Herb 1802 ende/ Ecken vn2de wende/ Allenthalbe1n harte vast,/ Daz im nichtes gebrast./ Do er follenkvme1n was,/ Der wercman kvme genas./ Er hette
Herb 2152 dar/inne./ Ez ist zit, daz ma sie gwi1nne./ Den criche1n gebristet niht./ Ez ist ein harte riche dit./ Sie han gelucke
Herb 14641 sie enphinge1n/ Mit alle1n den dinge1n,/ Daz da nichtes ane gebrast,/ Als ma1n eine1n liebe1n gast/ Vo1n rechte solde enphahe1n,/ We1nne
Himmelr 4, 11 du, herro, die burgare $s wole mit gefrowet,/ da zuo negebristet $s glases noch saphiris,/ von den saligen wirt da $s
HimmlJer 79 aller sin lip ist im chalt,/ ze den chreften ime gebristet,/ alliu sin tugente erlischet,/ daz alter in begrifet,/ diu jugent
HvFreibTr 4889 sie wolde im zucht bewîsen,/ der ir in herzen nie gebrast,/ wen er ein enlender gast/ aldâ was in dem lande./
HvHürnh 5, 4 nichtt vergelltenn, und da in der zerung und der güllt gebrässt, da griffen si an das guet und die güllt der
HvNstAp 8766 rede wunder./ Lonius der raine/ Gab im das schafzagel staine./ Da geprast im ain roch:/ Das claget manig man noch./ Ain tail
HvNstAp 19753 kame heut ain lieber gast,/ Deiner zuch noch eren nie geprast./ Deß freute sich di raine/ Und di frauwen all gemayne./
Iw 3564 //Alsus was er sîn selbes gast,/ daz im des sinnes gebrast:/ und ob er ie rîter wart/ und alle sîn umbevart/
Iw 3583 möhte mich wol ânen/ rîterlîches muotes:/ lîbes unde guotes/ der gebristet mir beider.’/ als er diu vrischen cleider/ einhalp bî im
Iw 3702 daz lant./ sus wart bereitet der gast/ daz im nihtes gebrast./ //Dar nâch eines tages vruo/ dô sâhen sî dort rîten
Iw 3991 stuont ê in mîner hant,/ daz mir des wunsches niht gebrast:/ des bin ich alles worden gast./ ich mac wol clagen
Iw 4688 der gâhte ouch an den gast:/ vil lützel doch des gebrast/ daz im niht sam geschach,/ wandern ouch dernider stach./ //Die
Iw 6880 alsô nâ/ daz in der tage zuo ir vart/ deweder gebrast noch über wart,/ und kâmen ze rehten zîten./ ir swester,
Iw 7067 niemer mêre werden vrô./ der Wunsch vluochet im alsô:/ im gebrist des leides niht,/ swenn im daz liebest geschiht./ wan sweder
Iw 8039 vuor swie sî in varen tete,/ gewâfent daz im nihts gebrast./ si enpfie den wirt vür einen gast./ und bî dem
Kchr 14437 nemaht er sîne scande/ laider niht langer verheln./ vil dike gebrast im under wegen./ $sDer bâbes kom zu Ingelnhaim/ mit sînen
KLD:Kzl 2: 9, 1 muot:/ si gebent durch kunst niht guot./ //Owê daz mir gebristet, owê daz mich die meister hant/ mit sprüchen überlistet,/ owê
KvHeimUrst 818 phunt gebrant/ mixtûre mirre und alôes./ ern lie dâ niht gebresten des/ man dâ ze rehte solde haben/ dâ man juden
KvWLd 1, 71 gast/ und ein ellender pilgerîn,/ sô daz ze himel niht gebrast/ der almehtigen sterke dîn;/ geist unde vater âne last/ beliben
KvWLd 32, 60 geistes zunder:/ frouwe, durch diz wunder/ nie rîches lobes dir gebrast./ /Ûz rôsen brennet man ein wazzer, sô man daz gemêret/
KvWSchwanr 977 daz in beiden an der zît/ niht eines ringes dâ gebrast./ den künec bat der werde gast/ daz er im lihe
Lanc 5, 21 getruwet, und sagt im das er seh das im nichts gebrest an sim roß, wann er must zuhant ryten. Der knecht
Lanc 51, 38 han ich vernomen das dry die besten sach an uch gebrestent: ir ensint wedder wise noch húbsch noch milte!’ @@s@//‘Jungfrauw’, sprach
Lanc 52, 1 wedder wise noch húbsch noch milte!’ @@s@//‘Jungfrauw’, sprach der konig, ‘gebrestent diße dry sach an mir, so ist die gúte cleynes
Lanc 60, 10 der kint wol solt pflegen ob allen dingen. Den kinden gebrast nicht dann das ir meister by yn nicht waren. Die
Lanc 124, 6 alles das mir not ist und das gutes an mir gebristet. $t Wie mirs auch darnach ergee, ich wil es nymer
Lanc 238, 32 gab gebe. ‘Nimene’, sprach sie, ‘das ich sere gern thůn; gebristet uch ichts?’ ‘Neyn es nicht, frauw, anders nichts dann des
Lanc 324, 35 nicht vil darumb reden, wann was ich gethun mag, daran gebristet uch nicht; warumb hant ir diß gesprochen?’ ‘Das wil ich
Lanc 330, 27 slegen das er sich nit me gewern kunde, so sere gebrast im des atemes, so von der hicze, so von der
Lanc 463, 3 die frau von Maloaut sprach das an dem schilt nicht gebrest dann ein ding. ‘Was ist das?’ sprach die konigin. ‘Wer
Lanc 484, 14 lieber geselle’, sprach er, ‘wie stet es mit uch?’ ‘Mir gebrist anders nit’, sprach Lancelot, ‘dann das ich wonde das ir
Lanc 631, 31 vatter’, sprach Meleagant, $t ‘es schint wol das uch herczen gebrist, des rates enwill ich uch nymer gedancken das ir mich
Litan 741 an uns muze geuesten,/ den guter werche nit ne muze gebresten,/ unze wir disen lib uerenden:/ des wille wir uh ze
Lucid 63, 10 menſchen dinc ebene [26#’v] vnde wol. Werdent ſie geſt#;eoret, ſo gebriſtet dem menſchen an diſen drien dingen. //Da ſprach der iunger:
Lucid 78, 7 die ſiben ʒit nith begat, der iſt gote ſineſ deneſteſ gebroſten. //Der iunger ſprach: Waʒ betútet die prima? Do ſprach der
Lucid 136, 27 wol geſcheiden. Sie erſtant alle, daʒ in einſ hareſ niht gebriſtet. //Der iunger ſprach: So daʒ har vnde die nagele wider
Lucid 137, 8 got, er machit wider einen [65#’r] ſchonen menſchen, dem nihteſ gebriſtet. //Der iunger ſprach: Die hie ʒwei hobet hant oder me
Lucid 137, 13 iren lichamen alſo ſchonen vnde alſo ganʒen, daʒ ime niht gebriſtet. //Der iunger ſprach: Waʒ ſpricheſt du von den kinden, die
Mechth 2: 3, 48 machen und also núwe, das si niemer múgent alten. Nu gebristet mir túsches, des latines kan ich nit; so was hie

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