Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

êwiclich Adj. (243 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 7: 1, 51 und iemer haben sol, so tůt im doch das sunderlichen eweklich wol, das er sinen ewigen sun mit allen sinen volgeren
Mechth 7: 1, 117 doch wol ze masse und doch nit guldin, wand si eweklich besser sint denne golt und edel gesteine; dis ist alles
Mechth 7: 1, 123 in gottes rich gesament sint; da sol der helig geist eweklich inne růwen und er sol si ane underlas gr#;eussen und
Mechth 7: 18, 42 dines s#;eussen herzen und das sich min ellendú sele da eweklich m#;eusse inne vr#;eowen und die mit mir, vúr die ich
Mechth 7: 32, 13 und schinen in únser tugende in manigvaltiger ere; das were eweklich iemer mere. Darnach als wir hie in minnen brennen und
Mechth 7: 40, 4 were si luter guldin,/ und solte ich hie nach wúnsche eweklich sin/ die alleredelste, die allersch#;eoneste, die allerricheste keyserin,/ das were
Mechth 7: 45, 22 wie vr#;eodenrich, wie unzergenglicher vr#;eoden vol. Wol im, der da eweklich wonen sol! Die vr#;eolich angesiht vol aller wollust und die
Mechth 7: 46, 8 me, das du mich so lange vermidest. Sus můstu iemer eweklich gelobet sin, das din wille geschihet und nit der min.
Minneb 1516 Min sele, daz sie wolt mynnen dich,/ Ez wer ymmer ewiclich/ Von mir ungeticht beliben./ Din mynne ist in myr becliben,/
Minneb 3978 Werd alle ir freude in truren gar!/ Und sol auch ewiclichen zwar/ Sin in der ehte und banne/ Aller getruwen manne!/
Minneb 5307 in sinen cloen/ Er mich vil arme kroen/ In hazze ewiclichen hat./ Dar umb soltu myden die stat/ Wo er hin
Mügeln 9,3 die engel haben ein wesen / an falles bruch uß ewiglichen sachen. / doch sint ir wegen von in selber nicht
Parad 60, 7 meistere sprechin daz di vier element nicht abegêin, si bestein ewicliche an deme geseligiten libe unsis herrin. andere meistere sprechin auch
Parz 798,21 sîns lônes iht wil tragn,/ der muoz den selben widersagn./ êweclîch sint si verlorn:/ die vlust si selbe hânt erkorn./ mich
PrBerthKl 4, 14 hete vnd daʒ di engel habent vnd daʒ di heiligen ewichlichen ſvlen haben. Wir habn nivn dinch gelobt ʒe halten, daʒ
PrBerthKl 4, 71 wil dir got niht ein ʒehen tvſent iar, auch halt ewichlichen gehorſam $t ſin in dem himelriche. Daʒ dritte, daʒ wir
PrBerthKl 6, 97 ʒeiner ſpiſe, er gebe ſich auch dort im ʒe vrævden ewichlichen. Daʒ dritte, daʒ der menſch ein lvter herʒe habe vor
PrBerthKl 8, 54 er niht ein brinne driʒʒich tvſent iar, auch halt immer ewichlichen, vnd gert got niht anders wan daʒ eʒ im lait
PrOberalt 14, 15 rechten varnt ze den ewigen fr#;eouden, die unrechten in die ewichlichen weitz. da wirt der tiufel f#;eur gef#;euret, gebundener, vor allen
PrOberalt 41, 7 gelaubten; ob si aver niht wolten gelauben, daz si danne ewichlichen verloren wæren. der haiden der sant sein boten zů unserm
PrOberalt 102, 23 verdinen, daz wir in sinem lobe mit allen gotes heiligen ewichlichen sein m#;euzzen amen. In majori Letania et in rogationibus. Sant
PrOberalt 116, 29 wir b#;euzzen und wider ze sinen hulden chomen. swer nicht ewichlichen verloren welle sein, swer der ewigen genaden nicht welle verteilt
PrOberalt 120, 38 sein hiliges wort mit werchen so erf#;eullen m#;eussen, daz wir ewichlichen da mit behalten werden amen. Dominica II. post Pentecosten. In
PrOberalt 132, 35 sint michel, under den ist ebenhelung, under den ist frid ewichlich an ende. Daz wir den heiligen gelauben behalten m#;euzzen und
PrOberalt 160, 2 daz die menschen die nach sinem pilde geschaffen sint und ewichlich leben sch#;euln, daz er die furet und wætet. er geit
PrOberalt 165, 9 wan si an in nicht gelaubten, und m#;euzzen dar umb ewichlich verloren sein. do sprach unser herre zů in: ‘vellet eur
PrOberalt 170, 41 den menschen ewigen geschaffen, daz er mit im in den ewichlichen eren ewichlichen lebet mit sel und mit leib, ob er
PrOberalt 171, 1 ewigen geschaffen, daz er mit im in den ewichlichen eren ewichlichen lebet mit sel und mit leib, ob er gotes gebot
PrOberalt 173, 2 dritten schar der unsæligen menschen $t die mit dem tiufel ewichlich verdampnet werdent. o we der schiedung diu des tages erget,
PrOberalt 173, 10 menschen, vart in daz fiur da ir mit dem tiufel ewichlichen brinnen m#;euzzet’. er spricht auch ze den guten: ‘vart mit samt
Rol 30 in got gehalten/ in sineme riche,/ da wont er imir ewichliche./ Do der gotes dinist man/ uon Yspania uernam/ wie unkusclichen si
Rol 8276 gote haben undanc!/ si habent dich her betrogin;/ du bist ewiclichen uerloren.’/ Also der haiden tot lach,/ manc eskiner scaft/ wart
RvEBarl 99 gît trôst;/ daz dû mich armen hâst erlôst/ von der êweclîchen nôt,/ und daz ich weiz, daz ich den tôt/ niht
RvEBarl 3176 geloubet, der ist geborn/ in daz gotes rîche/ ze erbenne êweclîche."/ //Dô sprach der guote Jôsaphât:/ "dîne lêre und dînen rât/
RvEBarl 3393 lîbes tôde er starp./ sîn armuot im hie erwarp/ die êweclîchen rîcheit,/ diu im ze lône was bereit./ in truoc der
RvEBarl 3412 vuogtez sich alsô,/ daz er des armen sêle sach/ dulten êweclîch gemach:/ dem was wol und im vil wê./ an Abrahâmen
RvEBarl 3581 enpfiengen in./ er vuorte sie mit im dô hin/ zer êwiclîchen wirtschaft./ dô wart nâch im diu tür behaft./ die tumben
RvEBarl 3673 getân,/ dêst mir geschehn. nû sult ir hân/ ze lône êwiclîche/ mîns vater himelrîche."/ //Die werdent sîn erweltiu kint./ die danne
RvEBarl 3701 iemer mê/ bî dem leiden tiuvel wê."/ //Dâ wirt daz êwiclîche leben/ der erwelten diet gegeben./ die übelen müezen sîn verlorn:/
RvEBarl 3959 dich mit leider klage/ an dem jungesten tage/ in den êwiclîchen tôt,/ der iemer wert mit klagender nôt./ dâ bî lâ
RvEBarl 3983 solt gedingen hân/ sunder zwîvellîchen wân,/ daz er dir gît êwiclîche/ mit im daz himelrîche./ daz hât in geheizen got,/ die
RvEBarl 4081 disen tagen,/ daz wir von im her nâch bejagen/ der êwiclîchen vreuden zît,/ diu vreude und trôst ân ende gît./ ouch
RvEBarl 4132 niht die schaben:/ daz ist daz himelrîche;/ dâ wert er êwiclîche./ noch ist daz hœhste gebot,/ daz man den næhsten unde
RvEBarl 4455 ir guot./ swer aber gotes willen tuot,/ dem wirt daz êwiclîche leben/ bî gote ân ende gegeben./ //Den reinen boten unde
RvEBarl 5140 der künec erlân,/ wan er sante vor im dar/ die êwiclîchen lîpnar/ bî der getriuwen boten hant,/ die im sî brâhten
RvEBarl 5210 der vinster an der gesiht/ daz man nâchgênde treit./ zer êweclîchen stætekeit/ vrumt daz vor hin wirt gesant/ in daz gediente
RvEBarl 5305 gedenken muost,/ ob dû sînen willen tuost,/ daz er dir êwiclîche gît/ der êwiclîchen vreuden zît."/ //Jôsaphât sprach aber dô:/ "nû
RvEBarl 5306 dû sînen willen tuost,/ daz er dir êwiclîche gît/ der êwiclîchen vreuden zît."/ //Jôsaphât sprach aber dô:/ "nû seit mir dîn
RvEBarl 5333 list,/ mit wie getânen witzen/ er solde dort besitzen/ des êwiclîchen rîches leben./ nâch der lêre wolder streben/ und wolde ir
RvEBarl 5372 ouch der rât/ ze alsô grôzen sælden kumt/ und iemer êweclîche vrumt,/ daz sich als unmanic man/ mit rehten werken wendet

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