Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

êwiclich Adj. (243 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Konr 23,132 dem hus da ʒe himel niht geſvnderot wert, da diu ewichlich fro#;eude vnd genade iſt. Quod ipſe parare dicit. An $t
KvHeimHinv 683 sie/ ir vrouwen ûf der erde hie./ daz den engeln êwiclîche/ liuhtet in gotes rîche,/ daz ist daz êwige lieht./ des
KvHeimHinv 938 mit ein ander leben/ mit dir in dînem rîche/ mit vreuden êwiclîche,/ daz si uns ze dir gehelfen mege/ und mit ir
KvHeimUrst 443 der heilige geist./ an dem stât ez aller meist,/ swer êwiclîche genesen sol.’/ Nychodêmo behagete wol/ sîn vil süeziu lêre,/ sô
KvHeimUrst 1149 vrô!/ ich enscheide niht von iu alsô/ daz ir mîn êwiclîche enbert./ ich chume iu swanne ir mîn gert,/ dar an
KvHeimUrst 1796 dich verstrickest/ daz dû nimmer mêr ledic wirst,/ des gewaltes êwiclîchen enbirst/ den dû maniger sêle zeigtest/ die dû ze der
KvMSph 14, 30 moht so verre gen, daz die stern, die im vor ewicleich verporgen waren, nu ansihtig $p wurden, und daz im die
KvMSph 47, 7 krebs widerkerer und dem pernkraizze, $t den k#;eumt deu sunne ewikleich nimmer durch iren haubtpunct, und der leut schat wirft sich
KvMSph 50, 24 drei und zwainzig grad, so dunket dich, daz ez in ewicleich tag sei und nimmer naht; wanne wir sprechen des morgens,
KvWLd 1,178 ze der juncfrouwen fliuhet./ /Dîn frône almehtekeit,/ starkiu wort mit êweclicher stæte,/ barc sich in êren cleit,/ daz wol zierent reiner
KvWLd 23, 60 versan./ sit im zeran/ dâ diu Sælde span/ sîner êweclichen wunne snuor./ / Swer sich daran stœzet,/ daz diu milte
KvWLd 32, 32 uns vil armen,/ dur daz wir in der helle müezen êweclîche erwarmen:/ daz lâ dich erbarmen,/ erwelte muoter ûzerkorn!/ sîn rôtez
KvWSchwanr 1642 hie sô wol geleben/ daz wir besitzen iemer dort/ der êwiclichen fröuden hort./
KvWTroj 19405 worten/ gelouben niht enwolten./ si vuoren unde holten/ verlust und êwiclichen schaden./ ir kiele wâren wol geladen/ mit koste manger hande./
KvWTroj 20630 gewinne/ und si ze lande bringen mac,/ daʒ wirt ein êwiclicher slac/ den Kriechen an ir êren./ wie künde ich baʒ
KvWTroj 26515 mit êren wider strîche./ wilt dû dîn künicrîche/ niht vellen êwiclichen nider,/ sô gip Helênen balde wider,/ noch sûme daʒ dekeine
Lanc 13, 7 herre, das múßestu also hiennemen, das die arme sele nit ewiglich verdampnet sy. Herre vatter von hymelrich, erbarme dich uber myn
Lanc 248, 6 in dem schonen hymelrich gesehen. $t Der hymmel ist ein ewigliche werlt, die welt ist dem menschen bereit, wil er synes
Lanc 317, 32 sies aber nicht mit mym rate, so hetten sie mich ewiclichen verlorn und myn helff als lang als ich lebte. Da
Lanc 493, 30 und ist ir aller schuldig, wann er mich gekaufft hatt ewiclich und recht, als gewihet konig zu recht gewihet konigin kauffen
Litan 168 regen,/ da uon wir den wochir mugen beren/ des wir ewicliche sin generen./ so muge wir gereite/ in der sicherheite/ des
Litan 208 bespart.’/ di bezeichinit dih unde din svn,/ di dir den ewiclichen magitum/ behilt nah siner geburte alsam é./ dv bist uze
Litan 1270 engele geruhtin wonen/ vnde rehte witewen waren/ vnde da mite ewicliche genaren/ vnde elichen hirat/ hin zu gote hant braht;/ vnde
Lucid 4, 12 eʒ ſich allentalben geliche teilet. Alſuſ iſt die gotheit allenthalben ewecliche vnde ganʒliche. //Der iunger ſprach: Nu du mir geſeit haſt
Lucid 7, 17 nie dehein man. Wen die bůch ſagent, daʒ manic ſele ewecliche dar in vallent vnde doch den grunt nie mer beſůchent.
Lucid 159, 10 vernim noch me. Alſe fróliche die heiligin ſelen mit gote ewicliche lebint, dar engegin werdint di vnſeligen ſelen gemartilt uon den
Lucid 159, 11 dar engegin werdint di vnſeligen ſelen gemartilt uon den tiuelen ewicliche. Alſe die gůten mit micheler geʒierde werdent erlúhtet, alſe werdent
Lucid 159, 25 frówent mit vntótlicher ſelde, alſe weinent die [76#’r] ubelin mit eweclicheme ſere. Alſe die gůten mit dem ſchine deʒ wiſtůmeſ ſint
Lucid 160, 10 úbelen mit groʒe forhte. Alſe die gůten mit vnʒalhaftiger froide ewicliche ſingent, alſe wenint die %/vbelen mit grimme ewecliche. Gotiſ haſ
Lucid 160, 11 vnʒalhaftiger froide ewicliche ſingent, alſe wenint die %/vbelen mit grimme ewecliche. Gotiſ haſ hant ſie iemer. Wen alſo vil alſe ſi
MarldA 323 he getrostet mig,/ he gesterket mich,/ din lof der is eweclih,/ $p gelich dem brunnen, der iemer fluzet,/ gelich deme krude,
Mechth 1: 33, 4 sele sunderlich, $t dine minne ist die růwe mines wesendes eweklich.» XXXIV. Du solt sin in der pine ein lamp, ein
Mechth 1: 44, 84 so her, dem das ein stunde wúrde gelúhen, das úch eweklich ist gegeben. Darumbe sont ir von úch legen beide vorhte
Mechth 1: 44, 86 ir binnen úch tragent von nature, (14#’v) der sont ir eweklich phlegen: Das ist úwer edele begerunge und úwer grundelose girheit;
Mechth 1: 44, 88 úwer edele begerunge und úwer grundelose girheit; die wil ich eweklich erfúllen mit miner endelosen miltekeit.» «Herre, nu bin ich ein
Mechth 2: 8, 21 sprach: «Gelobet $t siest du, vil lieber, von allen creaturen eweklich. Nu ziment si dir wol in dinem riche.» Do neigete
Mechth 2: 8, 24 hatte von hinnan, und sprach: «Dise krone sont ir tragen eweklich ze erkennende allen den in minem riche, das ir mit
Mechth 2: 19, 25 drivaltekeit, und alles, das himmel und erde treit, můs mir eweklich undertenig sin. Lan ich nu die minne gewaltig úber mich
Mechth 2: 21, 13 sprach ich: «Herre, selig sint dú #;vogen,/ dú dis minnesweben eweklich sont schowen/ und dis wunder bekennen,/ ich mag es niemer
Mechth 2: 25, 78 wil ich dir alles widerwegen,/ und wil dir mich selben eweklich vergebens/ nach allem dinem willen geben.»/ «Herre, ich wil dich
Mechth 2: 26, 39 allú disú wort des bůches an irem obersten cleide stan eweklich offenbar in minem riche mit himmelschem $t lúhtendem golde ob
Mechth 3: 5, 14 und sin in ein forme gegossen. Also son wir bliben eweklich unverdrossen.» «Eya lieber, wie sprichest du mir so nahe! Joch
Mechth 3: 9, 24 alleine ich grosses jamer vorsihe, ich můs doch den mensch eweklich minnen.» Do sprach der vatter: «Sun, mich r#;euret #;voch ein
Mechth 3: 21, 25 «Owe, hetten wir gehabet ein e, so were úns nit eweklich sust gr#;eoslichen $t we.» Die juden klagent #;voch alsus: «Owe,
Mechth 3: 21, 120 nit můsten#.] da brinnen, das was die minne. Dú sol eweklich brinnen in allen gottes kinden, anders komen si zů dem
Mechth 4: 12, 101 geborn, da soltu wider in komen und solt mit im eweklich wonen.» Eya selige gottes vr#;eomdunge, wie minnenklich bin ich mit dir
Mechth 5: 24, 23 alleine haben, und si s#;eollent ire schappel in siner trútunge eweklich tragen. Ja, si s#;eollent ir h#;vobet nit mit schemede bedeken
Mechth 5: 26, 7 gesungen wurdent in himmelriche und in ertriche und noch s#;eollent ewekliche. $t Des vatter stimme sprichet ime lobesange: «Ich bin ein
Mechth 5: 28, 10 kúscheit behielt mit manigen arbeiten alleine dur mine liebin; und eweklich s#;eont si alle sine wirdekeit zieren und s#;eont doch niemer
Mechth 6: 37, 14 mit úns getan hast und nu mit úns tůst und eweklich mit úns tůn wilt. Ich bitte dich, herre, himmelscher vatter,

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