Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ëtewenne Adv. (381 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 917 daz iz sinis dankis nieman ne gesach./ ouch wal her etteswenne sprach/ mit sinen brůderen,/ so her sie wolde leren/ geistliche
Athis A 50 man sie beide/ Also rechte wol írkenne!/ Vn̄ daz ich ettisswenne/ Liebis so gwaldíc was,/ Da mích mín urunt prophílías/ Alsus
BdN 4, 17 hirnschal. aber ain nât die umbgeit daz antlütz. iedoch ist etswenn ain menschen haupt gesehen, dâ nindert ain nât an was,
BdN 145, 17 den gizzet, sô wirt er gesunt. der leopard wirt zam etswenne, aber er wirt nümmer sô zam, daz er seiner grimmichait
BdN 150, 3 den luft in sich und bedarf des. dar umb geschiht etswenne, daz ez in ain räusen kümt durch der visch willen,
BdN 157, 14 fleckel hab geleich des mônn gestalt und daz ez wachs etswenne, unz ez sinbel werd und sich wandel nâch des mônen
BdN 161, 7 die jäger si beraubt habent irr kindel, sô mügent in etswenn die jäger niht enpfliehen; dar umb werfent si glesein schilt
BdN 164, 5 er lauf beseits und krumme weg. er enpfleucht den hunden etswenn mit dem, daz er pillt sam ain hund oder er
BdN 167, 8 gest an und frizt si. diu krâ volgt dem adlarn etswenne, und sô er daz lang vertregt, sô begreift er si
BdN 168, 6 er niht ain clain umb den tôten menschen und traurt etswenne unz in den tôt, dar umb, daz er sein geleichz
BdN 172, 17 mit piten und hoffent, daz in got genâde, und geschiht etswenne, daz si got erhœrt und læzt frid werden zwischen im
BdN 177, 8 sam Fulgentius spricht, er macht vierundsehzig stimm. die raben unkäuschent etswenn in irm flug. der rab ist sterker des tages, sô
BdN 221, 14 ander stimm und verändert auch ir varb. diu nahtigal unkäuscht etswenn mit der spirken und læzt sich drucken von der spirken.
BdN 250, 30 sô snell in iren sprüngen, sam Solînus spricht, daz si etswenn über die schefsegel springent, und die vischær besamnent sich und
BdN 269, 1 suocht er die stet wenn er geflogen hât, und auch etswenn durch der grôzer hitz willen, diu von der sunnen kümt
BdN 269, 6 läuten, daz si ez niht erleiden mügent und daz si etswenn dâ von sterbent. wenn der track in sein alter kümt
BdN 269, 12 erd, und wenn er ains ungewiters enpfint, sô sleuft er etswenn her auz und fleugt gar hôch über die lüft und
BdN 286, 32 ân all unkäusch. dû scholt auch wizzen, daz die maister etswenn die slangen auch würm haizent, und in dér weis ze
BdN 309, 31 läuten kümt. si ezzent flaisch, sam Plinius spricht, und koment etswenn von pfärdes flaisch, sam Clemens der pâbst spricht. //VON DEM
BdN 324, 16 ez dürr wirt, daz die zweck, die dar auz werdent, etswenn durch ain wâpen dringent oder durch ain ander holz, reht
BdN 354, 2 auch ze paw niht guot, iedoch praitent sich die weinreben etswenn dar auf, wan der paum schadet dem weinreben niht. aber
BdN 364, 1 gern an fäuhten steten und an mosigen. iedoch wechset er etswenn an trucken steten auch, aber sein holz und seineu pleter
BdN 392, 32 ez sprechent auch etleich, wenn man in trink, daz er etswenn sô frœleich mach, daz der mensch in fräuden sterb. etleich
BdN 408, 10 minz. daz kraut hât ainen rôten stengel, iedoch ist er etswenn grüen, aber diu minz, diu in dem wazzer wehst, diu
BdN 463, 4 den haizent die Kriechen electron. der ist gelvar und ist etswenn durchsihtich sam ain glas. Isidorus spricht, daz er von der
Eckh 5:48, 12 sendet in den strît. Ich hân gesehen einen herren, der etwanne, sô er hâte einen ze gesinde enpfangen, daz er den
Eckh 5:113, 4 gotes sun, erschîne und man sîn gewar werde und ouch etwenne verborgen werde, sprichet der grôze meister Origenes ein glîchnisse, $t
Eckh 5:113, 18 ist, sô ist im der schîn unbekant. Ouch hân ich etwenne ein offenbâr glîchnisse gesprochen: sô ein meister bilde machet von
Eckh 5:220, 2 jubilieren und enist alwege daz beste niht; wan ez enist etwenne von minne niht, sunder ez kumet von natûre etwenne, daz
Eckh 5:220, 3 enist etwenne von minne niht, sunder ez kumet von natûre etwenne, daz man solchen smak und süezicheit hât, oder ez mac
Eckh 5:231, 5 in disem lebene niemer ganz ledic werden. Dar umbe daz etwenne raten under daz korn vellet, dar umbe ensol man daz
Eckh 5:252, 2 sich die liute merken, daz sie unreht tuont: sô sie etwenne einen guoten menschen sehent oder hœrent von im sagen und
Eckh 5:254, 7 ob dû zemâle vastest aller spîse. Und alsô ist dir etwenne swærer ein wort ze verswîgenne, dan ob man zemâle swîge
Eckh 5:254, 9 zemâle swîge von aller rede. Und alsô ist einem menschen etwenne swærer ze vertragenne ein kleinez smæhelîchez wort, dâ niht ane
EvAug 29,8 si swaerlichen. vnd ir avgen sint beslozzen. daz si leiht etwann mit den avgen niht sehent. vnd mit den orn gehörent.
GTroj 2953 iz gebute sin gebot./ Diz manna daz ist der sun Got,/ Der uz sinez vater schoze,/ Sinem ewigen genoze,/ Zu der
GTroj 5586 gevachett weltlichen rün./ Ich wes es und erkenne/ Daz Gott ettwenne/ Mitt menger hande plage tütt/ Daz man erkenne sinen mütt./
GTroj 6270 mir bekantt./ Selb bin ich es Paris,/ Und han doch etwenne prisz/ By minen zitten bejagtt,/ Wie es mit jomer mir
Herb 5511 vf den wauge1n saz,/ Der tet ez harte vil baz./ Ettewe1nne her nider spranc/ Vnd sluc vnd dranc;/ Zv etlicher wile/
Herb 14319 inne,/ Die phlegen deheiner minne/ Noch deheiner manne,/ We1nne kvme etiswanne./ Swelich man queme i1n ir lant,/ Die wip ersluge1n in
HeslApk 2993 im gevurt./ Daz ander hat die schrift gerurt:/ ‘Uwer veter eteswanne/ Die zerten daz himel manne’/ Spricht die schrift ‘und sin
HeslApk 7586 Gotes boten quam v#;eur,/ Dem guten Johanne./ Daz vor im eteswanne/ Bi der alden vetre tagen/ Patriarche und wissagen/ Als under
HeslApk 10262 mich der werde/ Nider zü der erde./ Selbs gesass er och in dem cle./ Daz jomer tett üns baiden we./ Des
HeslApk 10957 Den sinnen do Paris./ Gott hett gelichen fliss/ An ir baider forme geleitt./ Ain kusse vil süsse, so man seitt,/ [189#’r]
Iw 2905 reht/ daz sich iuwer êre/ breite unde mêre./ irte iuch etewenne daz guot/ michels harter dan der muot,/ nû muget ir
KvHeimHinv 198 vil chomen abe/ daz si ein mâze nû begie/ und etwenne ir weinen lie./ Diz stuont alsô zwei jâr/ – daz
KvHeimUrst 430 in alsus./ der was ein fürste under in/ und was etwanne hin/ nahtes zuo Jêsû chomen/ und hæte von im vernomen/
KvMSph 46, 19 st#;euk des jares und an etleichem tag gereht schaten, und etswenne link, und etswenn aufgereht, etwenn gegen der sunnen aufgang, etwenn
KvMSph 46, 19 und an etleichem tag gereht schaten, und etswenne link, und etswenn aufgereht, etwenn gegen der sunnen aufgang, etwenn gegen der sunnen
KvMSph 49, 4 werdent untergetan mit dem ebennehter. Und seit in die scheinprecherinne etswenne ist ir augenender, daz ist, $[*2*scheinpergerinn$] so deu sunne ist

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