Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

esel stM. (143 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Hochz 901 riten ein ros,/ daz in truoge berch unde mos./ einen esil er ubir schreit,/ do er in Jerusalem reit,/ in die heristen
HvNstGZ 2091 dem#;eut so groz!/ Doch kanten wol die zwei noz,/ Der esel und daz rindelin,/ Ir herre were daz kindelin./ Die duchelin
JPhys 5, 17 obir teil iſt enim manne glîch. daz nidere iſt dem eſile glîch. unt iſt ſin giſlahte uil wildlich. Der onocentauruſ $t
Kchr 16653 nôten wâren./ swie ubele ir daz geloubet:/ man verchouft aines eseles houbet/ umbe drî bîsendinge./ der hunger twanc si dar inne:/
KLD:Kzl 1: 5, 1 er von hinnen scheide/ und wie er dort gevar./ //Ein esel in löwen hiute, ein rappe in pfâwen wât/ munt vil
KLD:Kzl 1: 5,13 munt,/ waz tôren ir gelîchen/ in disem liede sunt/ dem esel und dem rappen:/ die singer künste rûch./ niht wan ein
KvHeimUrst 81 im hêten geseit:/ wie er ze Jerusalêm reit/ ûf einem esel unde wie/ grôz menige im engegen gie/ mit lobe und
KvMSph 1, 12 das wunderspil, $[*5*widerspil$]/ Das scheib ich auf alle zil:/ Dem esel wechst daraus sein distel,/ Dem ochsen häw gibt dise zistel./
KvWLd 32,170 ze lône/ von im gestreichet sâ zestunt./ daz sach ein esel, unde wânde im solte alsam gelingen,/ dâvon er lüegend ûf
Lanc 179, 24 da biß vesperzyt. Underdes kam ein einsiedel rytend off eim esel sere nahe by yn, er reit syn vesper singende zu
Lanc 184, 9 zuhant und schwur off den heiligen. Er saß off synen esel und reyt zu der Dolorosen Kartre. Er bracht des herren
Lucid 26, 4 tier, daʒ heiʒet cocrota. Daʒ iſt uor geſcafen alſe ein eſel vnde het fůʒe alſe ein roſ vnde het ʒuo falcen
Lucid 61, 10 von dem waſſer vnde lidic von der erde alſ die eſel vnde die ochſen. Nach den ſelben vier elementen wandelt ſich
Lucid 133, 13 erſchein ein ſele, die hete hobit vnde ʒagil alſe ein eſel, inmiten waʒ ſi ein ber. Da mite erʒeigete ſie, daʒ
MarlbRh 41, 31 dat si got lovend danne g#;eingen./ //De os ind de esel l#;eifen ouch dare,/ ich wen$’, si wurden walevare,/ ich wen$’,
MarldM 45 ime so werde/ der himel zuo der erde,/ da der esil unde daz rint/ wole irchanten daz vrone chint:/ do was diu
Mechth 4: 27, 31 m#;eussent dur nutz oder not, so m#;eussent ir zwene einen esel mit in v#;eoren, das si etwenne riten; so m#;eogent si
Mechth 5: 23, 56 Maria nam von Josephs sattel ein hertes tůch, das der esel uf sinem ruggen under dem sattel trůg, und dar zů
MF:Reinm 63: 6 wagen vür diu rinder gênde,/ treit danne der sac den esel zuo der müln,/ wirt danne ein eltiu gurre zeinem vüln,/
MinneR_497 363 gheschien/ das vele vreemder were zu sien/ dan das ein esel keiser woirde./ aldus so lychte ich eme die borde/ da
Mügeln 40,1 recht $s durch gabe nicht verkere./ Kint, weistu, wie der esel in des meres grunt/ von einem felse quam durch wages
Mügeln 41,2 grunde, saget dir min ticht, / da schelt der mensche, esel und der ochse nicht./ sie sint uß einer masse gar
Mügeln 41,17 gesoten ist/ uß einem ding wurm, vogel, fisch, $s hunt, esel und der leie?/ O werder man, sint das so kleinen
Mügeln 56,1 gote funden hat, $s bi wem sie endig blibet./ Ein esel fant eins louwen hut und zoch sie an. / er
Mügeln 56,12 here kante./ er gab im einen külen slag./ er sprach: ‘du esel, woldstu mich betriegen?’/ er bant im wider uf den sack./
Mügeln 57,4 er streichet es und gab im siner spise. / der esel sprach: ‘du wilt ouch triben solche list,/ sint das du
Mügeln 57,12 rief die diener an,/ das sie in machten von dem esel frie./ im wart da slege vil getan./ er sprach: ‘verfluchet
Mügeln 62,1 dienst, $s so muß er sweres liden./ Ein fuchs, ein esel und ein wolf gieng für den walt. / der fuchs,
Mügeln 62,8 ruwe mines herzen/ durch lemmer, die ich gessen han.’/ der esel sprach: ‘so muß ich immer klagen,/ das ich das gras
Mügeln 68,1 für güte geben, $s die argen ich hie meine./ Ein esel sprach: ‘ich wolde, das ich were tot, / das ich
Mügeln 68,10 immer sunder ruwe./ sin balg zu puken wart zuhant./ der esel sprach: ‘nu ist min marter nuwe./ ich wünschte mir des
Mügeln 69,4 des meres grunt/ und holte darinn ofte sine spise./ der esel sprach: ‘dafür so lob ich stengel me,/ wann ich mit
Mügeln 69,12 munde./ da in verließ des steines kraft,/ das mer den esel nimmer wolde tragen./ es furt in in des todes haft./
Mügeln 222,5 sin sin/ von Israhel. der engel drat/ und hielt den esel vorn./ den wissagen erweckt der zorn,/ das tier er hiew
Mügeln 222,8 tier er hiew da mit den sporn./ da sprach der esel, slege mat:/ ‘durch was slest du mich krankes tier so
Mügeln 230,11 türe/ und smirt in bi der hoen künste füre./ ein esel ungehüre/ wart uß dem künige, hör ich jen./ Wer ist
Mügeln 232,9 in sin wüster sin verleit./ ab der nu wirt ein esel und ein trache,/ des ist sin goukeli ein ware sache./
Mühlh 157, 5 heit diz rint daz diz phert heit, unde och die eſil unde iz ſuin^. Diz ſcaph unde di zige unde die
Ottok 34751 twâl/ gesamnet über al/ von Ysterrîch und von Friûl./ phert, esel oder mûl/ ieglicher brâhte dar,/ die wurden geladen gar/ mit
Ottok 35118 in beheit,/ als ich vor hân geseit./ //CCCLII. diu phert, esel unde mûl,/ diu von Ystrîch und Friûl/ die kost getragen
Ottok 48723 lieze./ dô hiez der soldan vil fruo/ gemeiniclichen grîfen zuo:/ esel, miul und olbendin,/ swaz man der mohte gewinn,/ dromedarî, kemmel
PrOberalt 7, 30 herre vil dikche ze Jerusalem chom und dehaines rosses noch esels gert wan nu, do er die marter liden wolt. da
PrOberalt 8, 26 behaft ist: din ch#;eunich chumt dir und sitzet auf ainem esel. der ch#;eumet dar zů daz er dich erledige, er ch#;eumet
PrOberalt 8, 33 got. die hiligen junger die leiten ir gewant auf den esel und hiezzen unsern herren dar auf sitzen. daz gewant daz
PrOberalt 165, 10 sprach unser herre zů in: ‘vellet eur ochz oder eur esel in diu b#;eutze oder in daz moz, war umb eilet
PrOberalt 165, 12 samtztag? ob ir durch iur girischeit euren ochsen oder euren esel auz der buzze zihent an dem samtztage, so ist daz
PrOberalt 165, 16 samtztage.’ er setzet hie zwei vich, den ochsen und den esel. der ochz der ziuhet daz joch und bezeichent daz j#;eudisch
PrOberalt 165, 18 liut, der hals daz joch der e verdrukchet hat. der esel ist ein geiteloses und ein unreines vich und treit die
ReinFu K, 553 schiet Reinhart vnd Ysengrin./ vil schire beqvam im Baldewin,/ Der esel Reinharte,/ Er was geladen harte./ Sin meister liez in vor
Rennew 49 da pflæge,/ e du in der krippen gelæge,/ da ein esel und ein rint/ dich burgen, reines s#;euzes kint,/ vor dem

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