Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

esel stM. (143 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

ÄPhys 5, 10 zedin uueriltlihen luſten. Tér ónocentauruſ. er iſt hâlb man halb eſil. únde bézeichinet dí$/ dir zuîu%/altic ſínt ín$/ ír zûnon. ún
Albrant 3,40 so nym eynen nuen topf unde volle den halp mit esils miste unde daz andir mit eyme omeyssen h#;euffen unde wirke obir
AvaLJ 13, 3 in: $s got gab im den gesin/ daz er den esel zeiner chrippe treip, $s diu here magit da beleip./ da
AvaLJ 13, 6 tuochen umbe hebet, $s in die chrippe geleget./ do entweich der esel unde daz rint, $s si erten iesa daz frone chint./
AvaLJ 109, 2 die este./ an den wech si sie legeten, $s dem esele si strouten./ di diu zwei nehaten, $s die wurfen ir
BdN 26, 28 spruch wâr, und dar umb sint die hirz und die esel und die hasen vorhtiger wan andreu tier, wann si habent
BdN 119, 27 an ainem B, reht als daz ABC stêt. //VON DEM ESEL. /Asinus ze latein haizt ze däutsch ain esel. daz tier
BdN 119, 28 //VON DEM ESEL. /Asinus ze latein haizt ze däutsch ain esel. daz tier waiz niht krieges, wan ez gar fridsam ist:
BdN 119, 31 swær pürd auf im. daz sint diu lob, diu der esel hât. aber seineu laster sint, daz er unkäusch ist. er
BdN 119, 35 ist unvernünftig: er weicht niemant, der im begegent. die jungen esel sint in der jugent etswie vil schœn und lustig anzesehen,
BdN 120, 5 daz des kaisers Nerônis hausfraw sich padet in esels milch. esels flaisch macht gar pœs pluot dem der ez izzet und
BdN 120, 10 mit reibt. si benimt auch daz sêr säufzigen dem herzen. der esel ist von nâtûr gar kalt. ez spricht auch Aristotiles, daz
BdN 120, 12 von nâtûr gar kalt. ez spricht auch Aristotiles, daz die esel die kelten mêr fürhten dan andreu tier, dar umb unkäuschent
BdN 120, 16 in dem leib ain ganzez jâr. Plinius spricht, daz der esel pain weizer sei dann andreu pain. diu eslinne gepirt selten
BdN 120, 26 wer volharret unz an sein end, der wirt behalten. etleich esel trinkent niht danne gewönleich prunnen und gar guot wazzer. dar
BdN 120, 33 wazzer trinkest? (daz ist diu lebendik götleich kunst). sô der esel über ain pruk schol gên, siht er dann in daz
BdN 120, 35 gêt niht leiht hin über. ich sprich auch, daz der esel vorn, dâ er krank ist, ain kräuz tregt auf dem
BdN 141, 19 sam ain maul kümt von ainem pfärt und von ainem esel. daz hât ze däutsch kainen aigenn namen, aber man möht
BdN 150, 31 tier und mag vil arbait erleiden. daz kümpt von ainem esel und von ainer merhen, sam der burd, der ze latein
BdN 153, 23 //VON DEM WALTESEL. /Onager haizt ain waltesel oder ain stark esel oder ain grimmer esel. der lüeget zwelf stunt in der
BdN 153, 24 haizt ain waltesel oder ain stark esel oder ain grimmer esel. der lüeget zwelf stunt in der naht an dem fünfzehenden
BdN 153, 29 eselein geporn werdent daz männel sint, die verpergent die alten esel und peizent in irn gailn ab, alsô spricht Solînus, und
BdN 153, 33 si gelust dar zuo haben. dar umb hazzent si die esel. alsô geschiht auch zwischen den läuten, daz die man ir
BdN 154, 11 ist ain wundertier, wan ez hât ain haupt als ain esel und ainen leip sam ain mensch, und spricht Jeronimus, daz
BdN 154, 15 mensch sei von dem nabel über sich und halbez ain esel niden hin ab. //VON DEM SCHAF. /Ovis ist ain schâf.
BdN 177, 13 dem land pei der sunnen aufganch, die streitent mit dem esel und mit dem ochsen, wan sô diu tier vliehent, sô
BdN 184, 10 die witz doch niht mit ainem rind oder mit ainem esel oder mit ainem andern grôzen tier. alsô geschiht dike, daz
BdN 184, 13 kint geporn wirt und von grôzen fürsten ain narr und esel kümt. got, des sei dir gedanket, daz dû armuot nie
BdN 223, 27 leibes, wan er ist nâhent als grôz sam ain mitelmæziger esel. Plinius spricht, daz der strauz von nâtûr kal werd und
BdN 237, 5 rehten pfärds ingewaid. ez ist an der grœz als ain esel. dâ mach auz waz dû wellest. //VON DEM MERRIND. /Foca
BdN 286, 22 die wârhait vindest. nim dir der weil: gæher man schol esel reiten. //Nu haben die slangen ain end. //VON DEN WÜRMEN
EnikWchr 25718 erkant:/ bâbst Leô was er genant./ si nâmen sicherlîche/ einen esel niht ze rîche./ den hiezen si gewinnen./ si huoben sich
EnikWchr 25729 ûz die zungen./ im was niht wol gelungen./ ûf den esel si in zehant/ sazten. dâ wart im bekant/ laster an
EnikWchr 25737 si sîn antlütz kêrten,/ als si ir schalkeit lêrte,/ dem esel gegen dem zagel sîn./ sîn ruck muost bekêrt sîn/ gegen
EnikWchr 25739 dem zagel sîn./ sîn ruck muost bekêrt sîn/ gegen des esels houbt guot./ des freutens sich in irem muot./ dem künig
EnikWchr 25752 er im bekant./ als ich vor gesagt hân,/ ûf einem esel reit er dan./ __Nû lâzen wir die red stân/ und
Eracl 5210 des gezam,/ daz er den tôt durch uns leit,/ einn esel er durch daz tor reit./ daz was ein michel diemuot./
Eracl 5232 friunt, habe dâ vor!/ dô got in sîner menscheit/ einen esel durch die porten reit,/ dô fuor er niht, als dû
EvAug 105,6 zvhant so ir da inget so vindet ir einen ivngen esel gepvnden. vf den noch niemant menschen gesaz. enpindet in vnd
EvAug 105,10 ivch der mensche. si gingen hin vnd fvnden den ivngen esel gepvnden vor der tür vzzerhalb in der wegeschaid. vnd si
EvAug 105,12 sprachen zv in. waz tut ir daz ir den ivngen esel enpindet. do sprachen si zv in. als in ihesus gebot
EvAug 105,14 vnd si liezzen in. vnd do zvfvrten si den ivngen esel zv ihesum. si legten vf in ir chleider. vnd er
EvBerl 53,14 von Syon. sich, dyn kunik kumet dir seczende uf eyme esele._(16) Dese rede bekanten dy jungeren czu dem male nicht, sundir
Gen 1492 hête diuwa unde scalche, $s scâf unde chuo melche,/ darzuo esile $s umbâre jouch fesile;/ ub er sîne hulde hête $s
Gen 2300 in gesunten westen./ /Ire fuozze si dwuogen, $s fuoter den esilen truogen./ si hiezen ûz legen $s dâ si deme hêrren
Gen 2357 niemer mêre $s gesâhe sînen lieben vater./ //Si vazzôten die esile, $s chêrten hine widere/ mit riuwechlichen gebâren: $s si forhten
Gen 2483 er sante $s sam vile scatzes jouch gewant./ Ûf zehen esil er luot $s vile manigslahte guot/ des egiptisken rîchtuomes, $s
Gen 2514 //Jacob fazzôte $s al daz er hête/ ûf ros unt esile, $s chint unte wîb ûf wagene./ fihe hiez er mite
Gen 2596 nehâten $s ire fihe si brâhten:/ rinder unt scâf, $s esil unt ros dâ nâh./ daz jâr ers dar umbe $s
Gen 2833 $s ich sage dir in wâr:/ dû bist ein starcher esil, $s dû wirdest vile fesil,/ dû flîzzist dich wîsheite, $s

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