Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ervarn stV. (143 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 130, 4 uwer můtter wer sie weren, ir solt es selb wol erfarn in kurczen stunden. Wann hútet uch das ir des libes
Lanc 136, 21 darumb $t gesprochen off und nyder das es die koniginn erfůre, und was ir ußermaßen leyt. Sie forcht das ers gethan
Lanc 153, 14 lenger gesteen und sprach, er wolt nit lenger vehten. ‘Also erfart irs hie nicht’, sprach der ander. ‘Warumb?’ sprach Alibons, ‘wir
Lanc 170, 7 der burg. Also blieben sie allesampt da, das sie baß erfuren wie es umb die burg stunde. – Nu múßen wir
Lanc 176, 19 selb. Sie kůnten so bezitt nit entfarn, er hett sie erfarn und stach den ersten dott und bracht ir vier in
Lanc 186, 29 sprach der konig, ‘das ich nichtes nit des thůndes kan erfarn von der burg.’ ‘Herre’, sprach der ritter, ‘wolt irs gern
Lanc 189, 15 wir, ob gott wil, mere freischen. So mögen wir auch erfarn von dißem ritter.’ ‘So mußent ir biß dann bliben’, sprach
Lanc 194, 29 und myn herre Gawan beyt vor dem wald, biß er erfure wes die pavilun weren; und zwen ritter kamen uß eim
Lanc 199, 36 darumb er uß was komen, und solt es zum ersten erfarn, die wil sie alda by einander weren; und gedacht das
Lanc 199, 37 einander weren; und gedacht das er by dem ritter ettwas erfarn @@s@solt, wann er ein byderbe ritter was und den torney
Lanc 219, 19 gemachtest an allen dingen der in der welt ist.’ Diß erfuren ritter und frauwen und jungfrauwen; da vernam man allererst Lancelotes
Lanc 220, 31 sprach er, ‘was hant sie uch gethan?’ ‘Ich wolt gern erfarn’, sprach er, ‘ob irgent ein ritter daruber fure; der schwůr
Lanc 222, 26 ere wesen, ensorgent nit darumbe!’ ‘Ich muß úmmer ettwas darumb erfarn.’ Er enbot allen den erczbischoffen und den bischoffen die in
Lanc 245, 18 so lang ligen das du eim yglichen recht riechtest, und erfare wol das recht von der stat. Ein arm man ist
Lanc 263, 25 uber allen den hof, so ferre das sie der ritter erfůre in der joialen und machte den grösten jamer den ye
Lanc 267, 3 sym můnde das er biß an die stunt nicht hett erfarn ob kein ritter ye halb als viel mit sym libe
Lanc 299, 1 wie sie zu hofe was komen umb synen namen zu erfarn; und sagt ir alles biß er ußer gefengniß kam. ‘Nu
Lanc 305, 7 von Gaune, der Lancelotes vetter was gewesen. Da er das erfure das er sin nefe was, da ward er so fro
Lanc 328, 23 man ders nit enweiß, dem es dann kunt wurde.’ ‘Ir erfart es nymer von mynen wegen’, sprach Segurates, ‘was hant ir
Lanc 349, 25 ‘getorst ich des nit hören.’ ‘Das sol ich schier wol erfarn’, sprach sie, ‘volget mir!’ ‘Gern’, sprach er. Sie ging fur,
Lanc 351, 19 mir gelobet das ich in dißer kamern des ritters namen erfarn solt den ir súchent und des andern der beßer ritter
Lanc 363, 20 sprach der ritter. ‘Ich wolts gern wißen’, sprach Hestor. ‘Ir erfart es nymer’, sprach der ritter. ‘Nu saget mirs, edel ritter!’
Lanc 373, 11 welt baß gethun mocht. Also nam mich die jungfrau. Diß erfůren ir mäge und sprachen das sie betrogen were und geuneret,
Lanc 441, 13 Norgales koment, so fraget als ich uch gewiset han! Ir erfarnt mere von im. Da ist urlog in dem lande zwuschen
Lanc 523, 19 ein frist bitten biß zu pfingsten; ir solt uch herrinn erfarn was rechtes darumb si, wann irs nu nit enwißent, und
Lanc 597, 18 hett. Er sante sinen botten uber alles das lant, zu erfarn ob iemant von im icht wúst. Sie funden aber nymand
Lanc 609, 2 sie hinnach zu Carreogen von den Bruggen, das sie alda erfaren solte were der ritter were, und saget ir wie das
Mechth 1: 2, 39 nu du dis dem minnesten hast gegeben, m#;eohte ich noch ervarn das leben, das du dinen meisten hast gegeben, darumbe wolt
Mechth 1: 22, 13 si vr#;eolicher lebt./ Ie si vr#;eolicher lebt, ie si mer ervert./ Ie si minner wirt, ie ir mer zůflússet./ Ie si
Mechth 2: 24, 82 enmag dú sele das h#;eohste, das menschen geschehen mag, niemer ervaren. In diser gebundenen minne wirt rich die gewundete sele und
Mechth 4: 18, 71 als ob si es alles in der rehten gottes warheit haben ervaren? Der getrúwe got, der allein die warheit het geminnet, der
Mechth 5: 21, 3 solt Alsus sprechent des menschen sinne, der die warheit hat ervaren: Herre, min lichame ist get#;eotet in der verwandelunge aller bosheit.
MF:Reinm 66: 2, 6 und ir kiuschen w%/îph%\eit bewar,/ Daz die boesen kleffaere iht/ ervarn unser vríuntl%\îchen pfliht./ ist iht liebers denne eigen lîp?/ noch
Mühlh 101, 11 in biheldit ani ſienin danc^. undi in=leizit un nicht clagi, irverit daz die ſcultheizi, he mac din teidingin woili nach=ge^. Die
NibB 875,4 iu dar dienen; $s des vliuset er den lîp./ so %..ervar ich uns diu mære $s ab des küenen recken wîp.«/
NibB 1252,1 Rüedegêr. $s die helde reiten under in,/ Daz man reht$’ erfüere $s des edeln fürsten muot,/ und tæten daz bezîte, $s
Parz 452,29 kumber leit:/ sîn kiusche gein dem tievel streit./ ___an dem ervert nu Parzivâl/ diu verholnen mære umben grâl./ //Swer mich dervon
Parz 559,23 was hie_bî,/ waz disiu âventiure sî."/ "hêrre, ern hâtes niht ervarn./ ich kunde mich des wol bewarn/ daz ichs im zuo
Parz 734,3 verdrozzen,/ den diz mær was vor beslozzen:/ genuoge kundenz nie ervarn./ nu wil ich daz niht langer sparn,/ ich tuonz iu
Parz 769,21 Jôflanze ûf dem anger breit./ "und swaz er anders hât ervaren/ da er den lîp niht kunde sparen,/ er sol dirz
Parz 792,16 niht für wâr gesagt,/ wie verr dâ zwischen wære./ si erfüern nu strîtes mære:/ wan Cundrîe ir geleite/ schiet si von
Pelzb 127,30 sundir mich dunkit, das is geringe si, wer das wolle irvarn. Der erste wirt gepflanczt mit deme kirsteyne oder mit deme
Pelzb 134,31 buch groz machit vnd bleet. Vnd das hab ich allis irvarn. Ouch wisse, gustu borne wassir vf das saph, so vulit is.
Pelzb 136, 1 wynkern eyn osmak der wyn gewynnet. Ouch han ich das irvarn, das di blanken wyne, di do wachsin in duczschin landin,
Pelzb 138,23 Jch, Gotfrit, $t disis buchis eyn dichter, habe vor wor irvarn, das dy hevin der bir, di man brengit von Doryngin,
PrOberalt 60, 19 er es got wær, dar umb, daz er daz gewislich erfur, so sprach er: ‘la dich da nider! die gotes engel,
Rol 1285 Marssilie dingen,/ so sende dinen boten dare,/ der uns rechte eruare/ waz die heiden wellen tůn./ selbe sich ouch du dar
RvEBarl 553 betrogen,/ der vürste wær durch nît verlogen./ des wart im zervarne gâch./ der rede er gie mit vlîze nâch,/ daz si
RvEBarl 1455 iu hân hie vor geseit./ //Er hâte daz ê wol ervarn,/ daz Jôsaphât, der sælden barn,/ deheinem was sô heinlich:/ zuozim
RvEBarl 8469 lâ dîne drôlîche guft!/ des vogels vliegen durch den luft/ erverst dû sanfter und sîn spor;/ des schiffes vart, dar ez

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