Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erlouben swV. (118 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
nāch dienste aldā den solt/ Gahmuret der werde man./ nu erloubt im daz er müeze hān/ ander wāpen denne im Gandīn/ | |
oder toup,/ ir soltz im weren: des węre zīt."/ Artūs erloubte Keien strīt./ ___gewāpent wart der scheneschalt./ dō wolder swenden den | |
dā vleiz./ ___des dūhte Gāwān ze vil:/ "obez der künec erlouben wil,/ hźr wirt, sō sult ir sitzen,"/ sprach Gāwān mit | |
müeser sterben hān gedolt./ //___Clinschor ist hövesch unde wīs:/ der reloubet mir durch sīnen prīs/ von mīner massenīe erkant/ rīterschaft übr | |
keine minnet/ dirre frouwen, und küsset sie./ iu beiden sī’z erloubet hie."/ ___im sagte, wer sīn friundin was,/ ein brief den | |
minne truoc./ sīn freude hōch was genuoc./ sīt Artūs het erloubet daz,/ daz si beide ein_ander āne haz/ mit gruoze enphāhen | |
daz mīn hźrre hinnen vert./ ist ir gevancnisse erwert,/ so erloubet daz ich müeze schouwen/ si unt ander frouwen/ den Clinschor | |
nimmer niht wellen gehaben $t deſ vnſ vnſer maiſterſchaft niht erlavben mach. Daʒ dritte, ſwaʒ wir habn, daʒ wir daʒ anders | |
Adam. dem verbot unser herre ein obez, daz ander alles erlaubet $t er im. leider daz gebot #;eubergieng er und wart | |
unser arbeit,/ blůet des heiligin glouben,/ nu scolt du mir irlouben/ in diner michilen sůze,/ daz ich reden můze/ daz mir | |
dich dar iarlanc.’/ Uf spranc Oliuir,/ er sprach: ‘herre, nu erloube duz mir./ ich wirue dine boteschaph/ so ich allerbeste mac/ | |
antwerte ime sin oeheim,/ der was der wisistin ein:/ ‘herre, irloube mir ůbern man!/ er hat ungezogenlichen getan,/ daz er ze | |
diu ougen;/ er sprach: ‘du ne scholt din laster nimanne erlouben./ scholte man in in den truwin erslahen,/ uon dem wir | |
leit sin.’/ Do sprach Genelune:/ ‘herre du scholt mir ouch erlouben/ daz ich nu reden wil:/ Karl hat tugende uil,/ er | |
fur Machmet./ daz was ir aller gebet,/ daz er in erl#;vopte/ daz si R#;volanten h#;vopten,/ unt so si in erslůgen,/ daz | |
die uolgent hiute minim uan,/ swa ich hin kere./ nu erloube du mir, herre, –/ min marche ist mir uirbrunnin,/ mine | |
swa du hin wil cheren./ di rechent gerne dinen anden./ erloube mir ůbir Rolanden./ des rechtis wil ich dich manin:/ ich | |
grozen eren./ do naiger sinem herren./ Ammirat uon Paluir:/ ‘nu erloube, herre, mir:/ ich bin uerre her gestrichin./ min craft du | |
uerscriet/ zetal durch sin houbit./ er sprach: ‘ich han dir erloubet,’ –/ er genaic Clarmie –/ ‘du scolt in disem uolcwige/ | |
ist dir’, sprach er, ’so gach?/ wer hat dir noch erloubet?’/ er slůc in uber daz houbet:/ di ougen im uz | |
niemir uf din houbit/ unz si dir min herre Karl erloubit.’/ also towente cherte Oliuir dar;/ er gefrumt in der sc%/ar/ | |
sich min herre./ uon dv mach tu mit eren./ mir ir lovben mines herren bodescap./ wande her weiz aller tvgende kracht./ Alsus | |
weiz aller tvgende kracht./ Alsus antwarde constantin./ nu saliz dir irlovbit sin./ Durch dines herren willen./ nu werph su az du willes./ | |
constantin./ zurnich was der mot sin./ Daz ich die rede ir lovbit han./ des moz ich lange trorich stan./ were min siete | |
selbe rīche/ und lac ouch mit gewalte dā./ daz lant erloubet er dō sā,/ swaz der man vunde, daz er daz/ | |
manneglīches haz./ dō wārn die vest ungespart,/ dō daz rīche erloubet wart,/ dō huop sich roup unde brant/ übr Armźnje daz | |
rświg unde weininde,/ mit klage rśwe irscheinende,/ allir hohfart sih irloubinde,/ sin houbit gar bestoubinde/ mit eschin: das was ane strit/ | |
kummet? Bistu ietze bestetet, daz du dir selber alle ding erl#;vobest? Owe, war umb gedenckest du nśt hinder dich, waz dir | |
sicherlich,/ es tůt dich halben touben./ du solt dich sin erloben./ sit daz du haust lip und gut,/ so sóltu stellen | |
welt ir nun leben berhaft,/ so můst ir śch er louben/ śwers ungelouben/ und haben śch an Iesum Crist,/ der gewar | |
wart/ och geleret uf der vart/ das er sich wolt erloben/ alles ungelouben/ und an Iesum laussen gar./ er dar nach | |
dir,/ daz du dich mir niht beroubest/ und doch mir erloubest,/ daz ich reines guotes wünsche mir./ //Frō mich der gedinge | |
lande/ und niemer wider komen drin,/ si müez ez mir erlouben/ und ze friunde mich enpfān ān allen valschen wang./ Wan | |
sinnen gar –/ ich nīg aldar:/ daz muoz mir sīn erloubet,/ wie verre ich von den landen var./ //Mich jāmert ūz | |
den leigen sint gesetzet. Den brūderen, die ambeht hānt, ist erloubet, daz sī underwīlen von Gotes dieneste $t unde von collatione | |
an deme dunrestage, $t ist den brūderen disses ordenes vleisch irloubet zu ezzene, an den anderen drīn tagen mugen sī ezzen | |
an anderen dingen, die den brūderen zu strīte vūgent unde erloubet sint, daz er mit deme rāte der wīsesten brūdere des | |
an hūten grōzen nutz mugen hān, sō sīn in iegere erloubet, den sī doch unde ouch anderen durch hūte willen unde | |
die welde unde uber velt varende dem wilde nāch īlen. Wir erlouben in ouch, daz sie wolfen, luncen, beren unde lewen āne | |
von den cīten sīn, daz man niht alleine den wegemūden erlouben mac, sunder ouch den, die mit nutzen gescheffeden des hūses | |
mit wībesnamen baz danne mit mannesnamen berihtet, sō sī ouch irloubet, daz ir zu sōgetāneme dienste wībesnamen zu halpswesteren entphāhet. Dieselben | |
zu der firmerīen tavelen, unde alsō die den sīchen ist erloubet, alsō ist sie den gesunden $t geweret, unde swenne der, | |
tavelen ezzen, ez ensī danne, daz im der obere daz erloube, daz er vor oder nāch ezze, dā man sīn baz | |
sō grōz, sō mohte man ez in in dem advente erlouben, die sal man ouch nicht twingen, daz sie zu Gotes | |
den steten unde nāch den lūten sie mac senfteren oder erlouben zu einer vrist, doch ensal er ir keinez abelegen zu | |
$t urloubet. /(9) Ob ein brūder anders, danne die regele erloubet, iaget oder den iegeren mite volget. /(10) Ob ein brūder | |
getūt, sō mac der prīster brūder ime genāde tūn unde erlouben, daz er die minneren dienest tū in dem chōre, unde | |
enhat niht gewalt den brūderen iht ze gebene oder zu erloubene zu wehselne. 44. Wie der marschalc setzen sule den turkopelier. | |
sō sulen sie niht entwāpenen sich, ź danne ez wirt erloubet; sō die brūdere rīten in der schar, sō sulen die | |
des hat si gar die vollen./ /Iu si der tanz erloubet,/ so daz ir mine frouwen niht bestoubet./ seht an si | |
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