Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erlouben swV. (118 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
hende unde min houbet, $s daz si dir, herre, e erloubet."/ du dwuog er in allen $s di fuozze nach ein | |
schiet von dem heilant,/ dô sprach der heilant rîch:/ ‘ich erloub dir sicherlîch,/ vil bœser tiufel Sathan,/ über allez daz Job | |
enwiht,/ sô wol erkenne ich mîn swert.’/ ‘nû sî iuz erloubet, sît irs gert,/ hie ze stete von uns beiden.’/ dô | |
alzehant./ nemt der besten rosse driu,/ diu ir wizzet, daz erloube ich iu,/ und lât sie mit im îlen/ innerhalp zweier | |
sy czu Jhesu: ‘sich, dyne jungeren tun daz en nicht irloubit ist czu tunde an dem suntage.’_(3) Do sprach Jhesus czu | |
hus gotes unde az dy vorgeleite spyse, dy ym nicht irloubit waz czu ezzene noch den dy mit ym waren, sundir | |
bescirmen.’/ /Dô er in vol wîhte $s und er ime erloupte,/ der wîn hête in bigên, $s dô wolt er ruowen./ | |
chuninge ze sune zâme./ /Jacob bat sînen ôheim $s er erloupte ime heim/ mit wîben jouch mit chinden $s die er | |
in luste vile $s mit wîne jouch mit spile./ er irloupte in minneklîchen, $s hiez si widere zuo sînem bruodere strîchen./ | |
fazzet er mit wiste $s ze dere heimverte friste./ /Duo irloupt er in, $s hiez si varen mit minnen,/ daz si | |
sende houbten./ wie gerne si den haiden uber di cristen erloubte,/ sô si besæhe,/ wi diu rede ende næme!/ $sSancte Silvester | |
in terra viventium./ diu gotes genâde hât niender drum’./ $sDo reloupt er ir die clûse/ mit suozlîchem gekôse;/ sam tet si | |
sach ich winden,/ wol si g%/arn w%\ant./ //^"Ir sunt iuch erlouben ringens ûf der louben./ lânt die linden louben. ir sunt | |
sper,/ vür stôlen swert, vür albe ein plat sint in erloubet,/ halsperge gupfen gollier barbel sint ir umbeler,/ missachel hin, her | |
kranz,/ und dem sîn muot stât von wîben hô,/ dem erloube ich sî ze singen wol:/ blîdeclîchen man si tanzen sol./ | |
ir herze reine bewart/ wâren âne alle hôchvart./ __Der lantgrâve erloubt in daz,/ er moht sie dô niht erfröuwen baz,/ dan | |
gebâren der gelîch,/ sam sie unser niht entsitzen sich./ herre, erloubet dar sûchen mir.»–/ «swîc stille, ich wil dar mit dir!»/ | |
die fursten dô/ zu dienste hêten bi in,/ daz den erloubt daz solde sîn,/ daz in sînem her sie holden,/ des | |
versparten,/ dar ê nie man dehein vart/ ûz noch în erloubet wart?/ dô wart der zorn hin geleit/ zwischen uns und | |
und si hêten gesehen/ dise wünneclîche hinvart/ und ouch in erloubet wart/ ze varne swar si wolden,/ dô si sich scheiden | |
bat/ daz er den chraden toupte/ und im ze reden erloupte./ ‘rede swaz dir gevalle’,/ sprach er, ‘si müezen alle/ swîgen | |
Da was ir leit das er so sere herte, und erleubet ims ungerne. Er was fro da sies im gelobet, und | |
er qwam zum vatter und bat im das er im erleubet das er yn dot slúg off dem weg heinwert ritende. | |
gegraben an diner siten, an henden und an f#;eussen. Eya, erl#;vobe mir, vil lieber, das ich dich salben m#;eusse.» «Ja, wa | |
Owê, war umbe tuot er daz?/ und wil er sichs erlouben niht,/ sô muoz ich im von schulden sîn gehaz.’/ /Ich | |
niemer gar/ verbieten – dês ir eigen lant –,/ in erlóube in eteswenne dar/ und aber wider sâ zehant./ Sô si | |
und anders gap in minne lôn./ /Ein wîp mac wol erlouben mir,/ daz ich ir neme mit triuwe war./ ich ger | |
Oder yndert in der werlt lebt,/ Dem wil ich daz herleuben/ Daz sie es tun bereuben,/ Waz sie selde und freude | |
umi gibotin is. In=wil iz umi dan ſien herri nicht irloibi, ſo ſal he=iz din lutin kundigi, ab he mac. In=mac | |
ſo in=ſal min ſien zu burgeri nicht inpha^. ſien herri in=irloib=iz umi dan^. an den he giet, daz he un biſte^. | |
vil sêre $s den grimmen Guntheres muot./ »Welt ir, künec, erlouben, $s daz wir iu mære sagen,/ diu wir iu dâ | |
zuo dem recken $s ûzer Niderlant:/ »iu hât der künec erloubet, $s ir sult ze hove gân,/ sîn swester sol iuch | |
nâmen al gelîche $s niwan ir zweier war./ ir wart erloubet küssen $s den wætlîchen man./ im wart in al der | |
nam in bî der hende $s diu maget lobelîch./ si %..erloubte im, daz er solde $s haben dâ gewalt./ des freute | |
wie ez umb den künic stê./ nu sult ir im erlouben, $s daz er ze hove gê./ er sagt diu rehten | |
herre Sîfrit $s bî Kriemhilde saz./ in was ze hove erloubet, $s dâ von sô tâten si daz./ Der wirt mit | |
den vil rîchen $s bat man an den sedel gân./ »Erloubet uns die botschaft, $s ê daz wir sitzen gên./ uns | |
»jane mac in niht gehelfen $s diu grôze sterke sîn./ erloubet mirz mîn herre, $s ich getuon im leit.«/ dô heten | |
$s »und mac daz sîn getân,/ daz ir mir, fürste, erloubet, $s sone wil ich niht verdagen/ diu mære, diu ich | |
»swaz man uns mære $s bî iu enboten hât,/ diu erloub$’ ich iu ze sagene $s âne vriunde rât./ ir sult | |
Rüedegêr, $s der edel bote hêr:/ »sît ir mir, künic, erloubet, $s ich sol iu sagen mêr,/ waz iu mîn lieber | |
gesellen, $s die mit mir komen sint,/ sult ir daz erlouben, $s daz wir vor iu stân/ und iu sagen diu | |
$s war nâch wir her geriten hân.«/ »Nu sî iu erloubet«, $s sprach diu künegin./ »swaz ir reden wellet, $s alsô | |
næhsten sunewenden $s sol si wærlîche sîn.«/ Der künic in erloubte, $s (des was noch niht geschehen)/ ob si wolden gerne | |
habet den tiuvel getân.«/ Dô sprach der künec Gunther: $s »erlouben ich iu wil:/ füeret ûz dem hûse $s lützel oder | |
und die cardinal/ des rîches guot über al/ hern Karlot erloubten./ hei, wie si dô beroubten/ der witze manigen guoten kneht/ | |
tuon zuhticlich/ vor in und vor dem rîch./ dô im erloubet wart ze sprechen,/ dô begund er sich rechen/ an dem | |
geworben,/ daz si sich im ergæben,/ oder der kunic müest erlæben/ ir wîngarten ûz riuten./ noch mêr begund man in bediuten,/ | |
ein infel ûf sîn houbt;/ er sprach: ‘als mir ist erloubt,/ gegeben und bezalt/ bæbstlicher gewalt/ dishalp meres hie/ über alle | |
und diu jæmerliche angesiht./ man erbat den herzogen,/ daz er erloubte dar ze zogen/ die bêheimischen diet,/ und swer dâ iemen | |
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