Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ergëben stV. (164 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
tet daz dvrh vnſer liebe vnde daz er ſih ſcvldich ergæbe $t dvrh vnſer ſcvlde ſinem vater. Vnde begiench #;voch diſiv | |
ir zaheren $t ze ime vlîehint unde ſich ſchuldich ime ergebint. Alſo tet daz gůte wib; ſi gedahte, waz ſi hete | |
innechlichen $t zaheren unde kuſte die unde halſte die unde ergab ſich da ſchuldich allir ir ſundin unde ſůchte da gnâde. | |
unrehtiſ mit iwerme lîbe, unde vliehit z#;ov minime trehtine unde ergêbt ivch ſchuldic, ſo uergît er iv alle iwere ſunte unde | |
nu bliben also wilde. Antweder du můst dich Gotte zůmole ergeben, oder dich sin getr#;eosten das du in manige swere totsúnde | |
lieben tôt, ir leidez leben:/ dem lebene sî mîn leben ergeben,/ der werlt wil ich gewerldet wesen,/ mit ir verderben oder | |
im mit gewalte/ genuoge bürge valte;/ die stete muosen sich ergeben/ und lœsen ir guot unde ir leben,/ reht alse liep | |
wan in was niht ze tuone/ wan vlêhen unde sich ergeben:/ si ergâben guot unde leben/ an Morgânes hulde./ die hazlîchen | |
was niht ze tuone/ wan vlêhen unde sich ergeben:/ si ergâben guot unde leben/ an Morgânes hulde./ die hazlîchen schulde/ under | |
dîn schœner lîp, dîn süeze leben/ daz si hiute gote ergeben!’/ //In disen dingen vuorten in/ die Norwægen allez hin/ und | |
ir lîp und umbe ir leben:/ si hæten sich mitalle ergeben/ an die vil armen stiure,/ diu dâ heizet âventiure:/ si | |
belêhent unde gerbet sint/ von ir hêrren Tristandes hant,/ //Tristan ergab liut unde lant/ gote und vuor von lande./ ouch kêrte | |
lîp und umb mîn leben:/ wir suln ez allez gote ergeben./ unser angest hilfet hie zuo niht./ waz ob uns lîhte | |
sîn lîp und ouch sîn leben/ von manegem munde gote ergeben;/ im wart von maneger edelen hant/ manec süeze segen nâch | |
strîtent niuwan umbe ir leben./ daz selbe deist ouch sêre ergeben/ an zwîvel unde an untrôst:/ sulns iemer werden erlôst,/ daz | |
liute’ sprach er dô/ ’hie mite sô sît ir gote ergeben,/ vart iuwer strâze und lât mich sweben:/ ich muoz ze | |
ich mêre, waz getuo,/ wan daz ich mich gote muoz ergeben/ und leben, die wîle ich mac geleben./ swer aber genâde | |
dir/ von mînem hêrren und von mir.’/ ’genâde, vrouwe, sô ergib ich/ mînen kiel unde mich/ vil verre an iuwer triuwe./ | |
daz ich iu guot unde leben/ an iuwer triuwe hân ergeben.’/ ’nein zwâre Tantris, ez entuot;/ umbe dîn leben und umb | |
daz ich iu guot unde leben/ an iuwer êre hân ergeben/ unde enpfienget mich alsô.’/ ’dû liugest!’ sprach diu junge dô/ | |
sô lît mîn beste leben./ ich unde si sîn dir ergeben/ ûf alle dîne sælekeit:/ hie mite sî dir genuoc geseit.’/ | |
nider/ und tet, als ez ir was gewant:/ diu sigelôse ergap zehant/ ir lîp unde ir sinne/ dem manne unde der | |
iuwer leben und iuwer tôt/ diu sîn in iuwer pflege ergeben:/ leitet tôt unde leben,/ als iu ze muote gestê./ nâch | |
mich!/ unser êre und unser leben/ daz sî dir hînaht ergeben!’/ //Sîn vrouwe diu künigîn/ unde ir beider vriundîn,/ //Brangæne diu | |
lîp,/ iuwer êre und iuwer leben/ diu sîn iemer gote ergeben!’/ //Sus schieden si sich under in./ diu küniginne diu gie | |
hæte Îsôt êre unde leben/ vil verre an gotes güete ergeben:/ si bôt ir herze unde ir hant/ vorhtlîche, als ez | |
gewant,/ dem heiltuom unde dem eide./ hant unde herze beide/ ergap si gotes segene/ ze bewarne und ze pflegene./ //Nu wâren | |
iu niuwan an daz leben/ oder aber ir müezet iuch ergeben.’/ der ûf dem orse sprach zehant:/ ’vriunt, ich bin Tristan | |
diu hæte ir vröude unde ir leben/ sene unde Tristande ergeben./ //Aber hæte Tristan unde Îsôt/ überwunden ir sorge unde ir | |
an minnen cumpanîe,/ deist michel dorperîe./ vart ir beidiu gote ergeben,/ leitet liebe unde leben,/ als iu ze muote gestê:/ dirre | |
lîp und mîn leben./ hêrre, ich hân iu nu lange ergeben/ beidiu leben unde lîp;/ nu sehet, daz mich kein lebende | |
ander hin./ //Îsôte lîp, Îsôte leben/ diu sint bevolhen unde ergeben/ den segeln unde den winden./ wâ mag ich mich nu | |
sint gewant./ durch daz wâren sîn dise vrô./ der herzoge ergap sich dô/ sînem râte und sîner lêre./ sîn lant und | |
bevünde si mîn leben?/ ich bin doch nu vil lange ergeben/ als ungewissen winden,/ wie kunde man mich vinden?/ ine kan | |
gein der veste./ diu burc was michel unde hô./ got ergâben si sich dô,/ daʒ er ir sælden wielte/ und alsô | |
siu bat in umbe sicherheit,/ daʒ er sich ir wolt ergeben./ siu sprach ‘iemer unz ich leben,/ hân ich iuch zeim | |
überkraft/ und mit als guoten knehten/ langer niht gevehten./ //Do ergab er sich der selben maget,/ von der ich ê hân | |
ir sulnt den ritter lâʒen leben,/ der sich mir hât ergeben,/ wan ich wol hân vernomen,/ er ist ân alle schulde | |
müeʒe freude an dir geleben!/ dem himelschen got sîst du ergeben,/ der trœste dîn gemüete!’/ des genâdet err mit güete./ //Sus | |
was des vremden ritters vart/ zem êrsten dêr sich gote ergap:/ wan er ist ein urhap/ aller sælikheite./ dar nâch gienc | |
ich gerne, sol ich leben./ dâ mite lânt mich got ergeben/ und mit iwern hulden rîten.’/ die sporn satzt er ze | |
sîn massenîe bat,/ daʒ er væhte für die künegîn./ do ergap sich an die triwe sîn/ Ginovere diu milde,/ daʒ er | |
gevangen wære./ dô wart gihtic Valerîn./ ûf die genâde sîn/ ergab er sich dem jungen,/ der in hâte betwungen,/ und swuor | |
daʒ von Genewîs die herren balt/ in des herzogen gewalt/ ergæben bürge unde lant,/ und swenne Lanzelet der wîgant/ zuo in | |
pflac./ Sus vinde wir den urhab,/ Wa sich die kunst irgab./ Gotes sun, Jesus Crist,/ Der dirre kunst ein meister ist,/ | |
so liehte daz sich dar ab/ Der schin harte wit irgab./ Do began er sprechen sus:/ ‘Sehte, wie kumt Antonius/ Mit | |
da. gamaliel ime in neben. manaſſe $t der was ime irgeben. mit zvein ſaz abidan. uon den bůchen $t wir daʒ | |
sô got bûwet in ir gezelte.’/ //#F+A#F-ls diu boteschaft was ergeben,/ sine mahte in mêre niht gesehen,/ wan er ze churzen | |
der herre uerlîe,/ mit heil ez fur sih gîe/ %-v ergab im sælicliche./ er was also vihe rîche/ daz er chume vant | |
daz wir bediv liep vnd leit/ uf sin gnade shuln ergeben/ uon dem wir han daz leben./ gelernet wir han dabi:/ | |
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