Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ergëben stV. (164 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
her is z#;ov d%-e iungisten tage/ uor gote rede solde irgeben,/ daz her is da lon gewunne./ der pabis an der | |
dabi/ ze dienen waren #(MPU) vor lůten vri./ Ze deme irgab sich ein biderbe wip/ <63#’v> gote ze dienen bereitete div | |
wir vinden geschriben von Theophilo, der sich dem teuvel het ergeben und gotes verlaugent, den prâht unser frawe wider, als si | |
auf den aftern, wan si vergezzent der künftigen sælichait und ergebent sich der erdischen üppichait. iedoch wizz, daz daz schâf ainen | |
rain, der ich mich mit leib und mit sêl hân dergeben. aber diu lieb, die man hât in diser werlt zuo | |
nihtes dan ein eigen wille. Dû söltest dich gote genzlîche ergeben mit allen dingen, und dâ enruoche dich, waz er tuo | |
gewalt/ mit slegen vaste hinder sich./ er sprach ‘edel man, ergip dich,/ dû maht anders niht genesen,/ dun wellest undertân wesen/ | |
niht genesen,/ dun wellest undertân wesen/ mînem vater unde mir./ ergip dich, helt, daz râtich dir,/ sô mahtû gefristen dîn leben./ | |
forhte./ /Duo si danches newolten chomen, $s ir sculde sich ergeben,/ duo was iz ime leit, $s er bedâht ir mennescheit./ | |
$s die scult ûf eine ander wullen./ si newolten sich ergeben, $s des mûzzen wir den scaden haben./ /Duo got gnuoch | |
/ newan daz im liep wâre $s daz sich menneske ergâbe/ sîner sculde, $s daz er ime gâbe sîne hulde./ /Nû | |
im iuweht unter wegen $s sô muoz ich den lîp irgeben,/ sô muoz ich iemer chwelen $s unze ich sô vare | |
mich mêre leben, $s sô muoz ich chlagente den lîb irgeben,/ sô muozzen mîne grâwe $s weinente faren zungnâden.#.’/ /Sô ich | |
du rûchest entweichen/ deinem ungem#;eute/ durch dein groze gûte;/ si ergebent sich gar dir schuldich./ nu wis gegen in gedultic:/ ir | |
nam die vberhant./ Cedar quam zv gerant./ Segudaris hette sich ergebe1n./ Do behilt im daz lebe1n/ Cedar der sin mag was./ | |
bat,/ Hern thelamonis son,/ Sich hette agome1nnon/ Libes v3nde gutes ergebe1n./ Der fride behilt in daz lebe1n/ V3nde anders ir ere./ | |
Vn2de quam, da calipsa saz./ Ich hete mich gar des ergebe1n,/ Ich wolde imer mit ir lebe1n./ Sie was ouch so|getan,/ | |
er ſcharf und linde/ Nach dem daz ſich di zit irgab./ Want er was der tugende hab./ //__Job kegen Gote nicht | |
zuchten er zu im sprach/ ’Herre, der man will sich ergeben:/ Er will sein er und sein leben/ Lassen an di | |
er hete sich nâch dem slage/ hin vür geneiget unde ergeben:/ alsus beleip im daz leben,/ dô daz tor her nider | |
lanc?/ sît ir iuch âne getwanc/ in mîne gewalt hât ergeben,/ næme ich iu danne daz leben,/ daz wære harte unwîplich./ | |
vrouwe aber dô sprach/ ‘sît ir versprechet mîn gemach,/ so ergib ich iuch in gotes segen:/ der kan iuwer baz gepflegen/ | |
wol gesehen/ waz under uns ist geschehen./ ich sicher unde ergibe mich:/ der sigelôse der bin ich.’/ //Her Îwein antwurt aber | |
die twang er mit hunger,/ unze si im die burch ergâben,/ sich touften alle die dâ wâren./ $sDer kaiser unt sîne | |
ir chünne noch den strît,/ daz ez sich got niht ergît/ und danches in den sünden lît./ ir rûm ist dâ | |
sy; ee dann er mich darzu bring das ich mich ergebe, ich solt yn ee múde gnung han gemacht. Ich wil | |
lieb und leit und geschehen ist, des weset fro und ergebent es got, so sint ir úmmer fro! Also mögent ir | |
hort das sich Claudas mit alle in syn gnad wol ergeben, da erbarmet es yne fast sere, wann er an im | |
sie wiedder yn hett gethan des wolt er vergessen, und ergab ir zuhant synen ubeln mut; also det er synem nefen, | |
‘Herre’, sprach der ritter, ‘ich fare myn straße.’ ‘Vart gott ergeben!’ sprach myn herre Ywan. Der ritter reit enweg, $t und | |
wort verliere.’ ‘So wil ichs gern thun’, sprach sie. Da ergab sich Segurates in yren gewalt libs und gutes. ‘Nu wil | |
vastend ind wachend al ir leven/ im tempel gode had ergeven,/ si begund #;iuch ouch benedien./ //Vrow, w#;ei wale mocht din | |
in wirt, ich machd im wirtschaf,/ mich algar ich im ergaf./ it duchte mich vil alzů kleine,/ ich engeve mich im | |
aleine,/ ich were lützel, ich were kleine,/ dat ich mich ergef dem groʒem heren;/ ich enwist, w#;ei anders min minn$’ beweren,/ | |
wanint iemer hie lebin:/ ir muozt is ze iungest reda ergeben./ ir sulent all ersterben,/ ir ne mugent is niewit uber | |
ze gar,/ swaz mir liebes ie von ir geschach/ Und ergap mich ir ze sêre./ sô si daz vernam,/ daz ich | |
wan sîn verdriuzet mich./ mir hât mîn rede niht wol ergeben:/ Ich diende ie, mir lônde niemen./ daz truoc ich alsô, | |
Sô gedenken sêre/ an sîne lêre,/ dem lîp und êre/ ergeben sîn./ der mich des baete,/ deswâr ich taete/ ime guote | |
bint, laß sünden schur uns widerstreben,/ e das wir uns ergeben/ und fallen in des jamers grunt./ Der cypreß hat die | |
stat mit kraft berante,/ ie mer das die stat/ sich ergeben, $s streben/ wold in dienstes phat,/ flamm sins zornes jo | |
iz, ritter küene, $s daz ich des künne dir gejehen./ Ergip dich mir ze gîsel, $s du und ouch dîn man./ | |
got von himele«, $s sprach dô Hagene,/ »daz sich dir ergæben $s zwêne degene,/ die noch sô werlîche $s gewâfent gegen | |
daz mære $s niht wol ze sagene,/ daz sich iu ergæben $s zwêne alsô küene man./ nu siht man bî iu | |
ze nâhe geriten./ doch wil ich iuch durch zuht biten,/ ergebet iuch in mîne gewalt;/ odr ir sît schier von mir | |
pfandes/ stuont sîn ellenthaftez lebn:/ daz muose sich dem tôde ergebn./ in der selben riuwe/ bevalher ûf ir triuwe/ Meljanzen den | |
im sterben dô niht tohte,/ //Sît daz ich mich het ergebn/ in alsus ärmeclîchez lebn,/ unt des edelen ardes hêrschaft/ was | |
ich dienst nâch minnen lân./ //in der genâde ich hân ergebn/ al mîn freude und mîn lebn,/ got weiz wol daz | |
iwer herze hazzes pfligt./ war habt ir iuch durch minne ergebn?/ diu muoz doch sînre genâden lebn./ ir sagt iuch selben | |
ir herzen stiez./ sîn swert und rîterlîchez lebn/ hete Trevrizent ergebn/ an die süezen gotes minne/ und nâch endelôsme gewinne./ der | |
in ein ampt enpfilhet, des pflegent ſi gar wol vnd ergebent ſich im doch nimmer ſo gar, ſi habent etlich heimlich | |
Ergebnis-Seite: 1 2 3 4 >> |