Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ergëben stV. (164 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

PrBerthKl 2, 84 tvnt diſ niht; eintweder ſi verſovment daʒ ampt oder ſi ergebent ſich im gar, daʒ ſi vnſers herren gar vergeʒʒent vnd
ReinFu K, 341 will dich leren einen list./ Dv solt so hohe sprvnge ergeben,/ dv macht verliesen wol din leben,/ Bestet dich ein stritiger
Rol 349 sich./ da was minis trechtinis gerich./ di heiden sich do irgaben/ in des keiseres genade./ do toufte si der biscof –/
Rol 3514 der welle./ Haiden di uertanen/ bi dem halse si sich ergaben/ in des tiueles gewalt./ si baten di gote alle samt,/
Rol 3723 Karlinge;/ si gewinnint bose gedinge:/ si wurden alle deme tode ergebin,/ sine wolten an Machmet iehin.’/ Margariz uon Sibiliae/ der rait
Rol 5010 en darf sin nicht wunder nemen:/ swer sich gote wil ergeben,/ dem nelat er an nichte misse gan./ des wir gut urchunde
Rol 6886 scol uerwandelen daz leben./ in sine gnade wil ich mich ergeben,/ swaz ich uon im han,/ want ich sin nimen so
Rol 7067 ‘ir habet R#;volanten unhailes gesehen,/ dem tiuel habet ir iuh ergeben:/ di iwere botiche sint in dem wazzere uerflozen/ unt in
Rol 8938 uiandes man:/ ‘ia du tiwerlicher degen,/ ich wil mich dir ergeben./ min swert scoltu nemen,/ unt wiltu Genelune wegen,/ fur aigen
RvEBarl 1298 muoz sîn kraft, sîn lîp, sîn leben/ disen beiden sich ergeben./ ir lebet vil wênic an daz zil./ der liute ist
RvEBarl 2554 kiusche, ir sin, ir leben/ an got mit stæter kiusche ergeben./ si bezeichent ouch die ruote,/ diu Aârône bluote,/ diu was
RvEBarl 3710 algemeine/ selbe umb unser süntlîch leben/ vor dem rihter rede ergeben./ dâ vindet niemen veile/ vriuntlîch urteile./ ez teilet allez dâ
RvEBarl 3913 daz dû ze jungest solt erstân,/ an dem gerihte rede ergeben,/ swie dich gewîset hât dîn leben./ //Dû solt die reinen
RvEBarl 5025 dâ ez an den ernest gât,/ dâ wir müezen rede ergeben,/ wie wir leiten unser leben."/ //Jôsaphât sprach aber dô:/ "dû
RvEBarl 7400 geist/ dem süezen herzen, daz sich dir/ ze kinde hât ergeben mit mir,/ und stæte daz gemüete sîn/ an den vil
RvEBarl 7688 unser leben ist sîn leben,/ er hât den goten sich ergeben./ der selbe ist Nachor genant./ sîn antlütze ist dâ vür
RvEBarl 8048 genant/ und hæte sin, sêl unde leben/ an kristenlîche lêre ergeben./ der rede wart der vürste vrô./ dem künege brâhte er
RvEBarl 8338 getoufet,/ an des namen hât mîn leben/ mit gelouben sich ergeben,/ in sînen süezen namen drin/ ze einem gote geloube ich
RvEBarl 8543 von herzen in dem muote:/ "Krist herre, in dîne huote/ ergibe ich armer sünder mich/ und bite des von herzen dich,/
RvEBarl 8656 niht rehte, daz diz leben,/ an daz dû dich hâst ergeben,/ sô valsch mit trüge wære,/ daz ich es danne enbære?/
RvEBarl 9194 besten von dem rîche lebent,/ die sich an ir helfe ergebent./ die gar die liste vunden/ vor uns in manigen stunden,/
RvEBarl 9252 driu leben in dirre welte lebent,/ diu vil goten sich ergebent,/ diu wil ich dir bescheiden:/ Juden, Kristen, heiden./ der eine
RvEBarl 9399 bî,/ der mit rehten witzen sî./ an diz leben sich ergebent,/ die mit valscher trüge lebent./ hie wider sprich, swaz dir
RvEBarl 10184 sî ez ein gotelîchez leben,/ sô sol er sich im ergeben./ //Adônides des selben phlac,/ daz er durch sînen bejac,/ durch
RvEBarl 10360 was bereit./ //In alsus getânez leben/ hânt die Kriechen sich ergeben./ ir tumben tôren sît sô blint,/ daz ir sît tœrscher
RvEBarl 10400 ir unde ir gote leben,/ an die sie sich hânt ergeben/ und nû mit volge entwîchent in,/ den ouch verjehen hât
RvEBarl 10674 tuot rehte! lât daz trügeleben,/ an daz ir iuch habet ergeben!/ daz seht ir wol, daz ist ein niht,/ ein valschiu
RvEBarl 11598 niemen alsô wîs/ (er sî junc rîch arm oder alt),/ ergît er sich in ir gewalt,/ er müeze zir gebote stân,/
RvEBarl 12276 ir werden lîp/ ûf die rede, daz si sich/ gote ergæbe, des hulfich./ ein solich almuosen wær mîn gir,/ ob es
RvEBarl 12690 gerte,/ daz er lieze kristenleben,/ an daz er sich hæte ergeben,/ daz wider sînem vater was./ dô sprach hin zime Thêodas:/
RvEBarl 12716 daz die besten, die nû lebent,/ an die gote sich ergebent:/ an daz soltû dich kêren/ und dînen vater êren,/ wan
RvEBarl 12765 got/ durch des tiuvels gebot?/ //Dîn got, dem dû dich ergîst,/ der ist vil junger, dan dû sîst./ dû wær ein
RvEBarl 13018 der gote lêrer überz leben,/ an daz ir iuch hânt ergeben./ sol got hân lêrære,/ sô ist er selbe lære/ gotlîcher
RvEBarl 13275 alsus nim an dich diz gebot:/ swenne dû dich im ergîst/ und dû durch in getoufet sîst,/ sô lebe nâch der
RvEBarl 14356 begôz/ sînes lieben vater grap./ die sêle er mit gebete ergap/ dem gote, der uns lôste/ von der leiden helle rôste./
RvEBarl 14374 mit solher riuwe hât sîn leben/ verendet und sich dir ergeben./ //Krist, herre, lâz im werden schîn/ die endelôsen güete dîn/
RvEBarl 14509 er müese an daz gerihte varn/ und müeze rede aldort ergeben,/ wie in gewîset hât sîn leben,/ weder wirs, wol oder
RvEBarl 15809 und ouch den kumber sîn./ //Er hâte sich an got ergeben/ alsô gar, daz sîn leben/ engels lebene wol gezam./ der
RvEBarl 15897 sich dirre guote man/ wider von dem grabe dan/ und ergap ir sêle gote/ nâch der kristenheit gebote./ //Dem selben man
RvEWh 2184 nach hohem prise strait/ Sante Wilhelmis leben,/ Oder hetint úch irgeben/ Maister Goetfrides kunst/ Von Strasburg, hettent ir des gunst/ So
SM:Gl 2: 9,10 den andern alse guot!/ An dîne genâde wil ich mich/ ergeben, und sî allez hin,/ swâ du ie gesundost dich./ vergib
SM:Had 33: 1, 2 bejagen!/ //^"Nu merkent mich, swer noch tougen lige,/ ir sunt irgeben der fröiden spil,/ daz râte ich iu gar âne valschen
SM:HvStr 2: 1, 9 habe ich muot, $s guot, $s lîb und leben/ ir ergeben./ //Ich wolt ir mit rede bescheiden,/ waz ich herzeklage/ von
SM:Te 5: 1, 5 des ist lang, mir an ein wîb,/ daz ich dar ergab daz herze und alle den lîb./ wê, waz ich do
SM:Te 13: 1, 5 sî mîn lîb und al mîn leben/ ze widergelte dir ergeben:/ der solt du gar vür eigen pflegen./ Hierunder sîst gemant
SM:UvS 20: 2, 7 gar nach wunsche tuot?/ dur daz hân ich mich ir ergeben,/ wan si wol gelieben kan dem man sîn leben./ //Dæht
SM:UvS 20a:3, 7 gar nach wunsche tuot?/ dur daz hân ich mich ir ergeben,/ wan sî so wol gelieben kan dem man sîn leben./
SpdtL 160, 6 Daz si ze einem rinde sprach/ #.,Dem tievel sîst dû ergeben,/ Der neme dir lîp unde leben!#.’/ Dô sprach der rihtære/
SpdtL 160, 10 #.,Nu hœrst du wol daz mære,/ Daz dir daz rint ergeben ist.#.’/ #.,Ez irret ein vil karger list,/ Ir ist niht
SpdtL 218, 17 reht ist, daz man ez gehœren müge ûf dem hûse, ergebent si sich niht herabe ûf reht, man veræhtet die burc

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