Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ergëben stV. (164 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
tvnt diſ niht; eintweder ſi verſovment daʒ ampt oder ſi ergebent ſich im gar, daʒ ſi vnſers herren gar vergeʒʒent vnd | |
will dich leren einen list./ Dv solt so hohe sprvnge ergeben,/ dv macht verliesen wol din leben,/ Bestet dich ein stritiger | |
sich./ da was minis trechtinis gerich./ di heiden sich do irgaben/ in des keiseres genade./ do toufte si der biscof –/ | |
der welle./ Haiden di uertanen/ bi dem halse si sich ergaben/ in des tiueles gewalt./ si baten di gote alle samt,/ | |
Karlinge;/ si gewinnint bose gedinge:/ si wurden alle deme tode ergebin,/ sine wolten an Machmet iehin.’/ Margariz uon Sibiliae/ der rait | |
en darf sin nicht wunder nemen:/ swer sich gote wil ergeben,/ dem nelat er an nichte misse gan./ des wir gut urchunde | |
scol uerwandelen daz leben./ in sine gnade wil ich mich ergeben,/ swaz ich uon im han,/ want ich sin nimen so | |
‘ir habet R#;volanten unhailes gesehen,/ dem tiuel habet ir iuh ergeben:/ di iwere botiche sint in dem wazzere uerflozen/ unt in | |
uiandes man:/ ‘ia du tiwerlicher degen,/ ich wil mich dir ergeben./ min swert scoltu nemen,/ unt wiltu Genelune wegen,/ fur aigen | |
muoz sîn kraft, sîn lîp, sîn leben/ disen beiden sich ergeben./ ir lebet vil wênic an daz zil./ der liute ist | |
kiusche, ir sin, ir leben/ an got mit stæter kiusche ergeben./ si bezeichent ouch die ruote,/ diu Aârône bluote,/ diu was | |
algemeine/ selbe umb unser süntlîch leben/ vor dem rihter rede ergeben./ dâ vindet niemen veile/ vriuntlîch urteile./ ez teilet allez dâ | |
daz dû ze jungest solt erstân,/ an dem gerihte rede ergeben,/ swie dich gewîset hât dîn leben./ //Dû solt die reinen | |
dâ ez an den ernest gât,/ dâ wir müezen rede ergeben,/ wie wir leiten unser leben."/ //Jôsaphât sprach aber dô:/ "dû | |
geist/ dem süezen herzen, daz sich dir/ ze kinde hât ergeben mit mir,/ und stæte daz gemüete sîn/ an den vil | |
unser leben ist sîn leben,/ er hât den goten sich ergeben./ der selbe ist Nachor genant./ sîn antlütze ist dâ vür | |
genant/ und hæte sin, sêl unde leben/ an kristenlîche lêre ergeben./ der rede wart der vürste vrô./ dem künege brâhte er | |
getoufet,/ an des namen hât mîn leben/ mit gelouben sich ergeben,/ in sînen süezen namen drin/ ze einem gote geloube ich | |
von herzen in dem muote:/ "Krist herre, in dîne huote/ ergibe ich armer sünder mich/ und bite des von herzen dich,/ | |
niht rehte, daz diz leben,/ an daz dû dich hâst ergeben,/ sô valsch mit trüge wære,/ daz ich es danne enbære?/ | |
besten von dem rîche lebent,/ die sich an ir helfe ergebent./ die gar die liste vunden/ vor uns in manigen stunden,/ | |
driu leben in dirre welte lebent,/ diu vil goten sich ergebent,/ diu wil ich dir bescheiden:/ Juden, Kristen, heiden./ der eine | |
bî,/ der mit rehten witzen sî./ an diz leben sich ergebent,/ die mit valscher trüge lebent./ hie wider sprich, swaz dir | |
sî ez ein gotelîchez leben,/ sô sol er sich im ergeben./ //Adônides des selben phlac,/ daz er durch sînen bejac,/ durch | |
was bereit./ //In alsus getânez leben/ hânt die Kriechen sich ergeben./ ir tumben tôren sît sô blint,/ daz ir sît tœrscher | |
ir unde ir gote leben,/ an die sie sich hânt ergeben/ und nû mit volge entwîchent in,/ den ouch verjehen hât | |
tuot rehte! lât daz trügeleben,/ an daz ir iuch habet ergeben!/ daz seht ir wol, daz ist ein niht,/ ein valschiu | |
niemen alsô wîs/ (er sî junc rîch arm oder alt),/ ergît er sich in ir gewalt,/ er müeze zir gebote stân,/ | |
ir werden lîp/ ûf die rede, daz si sich/ gote ergæbe, des hulfich./ ein solich almuosen wær mîn gir,/ ob es | |
gerte,/ daz er lieze kristenleben,/ an daz er sich hæte ergeben,/ daz wider sînem vater was./ dô sprach hin zime Thêodas:/ | |
daz die besten, die nû lebent,/ an die gote sich ergebent:/ an daz soltû dich kêren/ und dînen vater êren,/ wan | |
got/ durch des tiuvels gebot?/ //Dîn got, dem dû dich ergîst,/ der ist vil junger, dan dû sîst./ dû wær ein | |
der gote lêrer überz leben,/ an daz ir iuch hânt ergeben./ sol got hân lêrære,/ sô ist er selbe lære/ gotlîcher | |
alsus nim an dich diz gebot:/ swenne dû dich im ergîst/ und dû durch in getoufet sîst,/ sô lebe nâch der | |
begôz/ sînes lieben vater grap./ die sêle er mit gebete ergap/ dem gote, der uns lôste/ von der leiden helle rôste./ | |
mit solher riuwe hât sîn leben/ verendet und sich dir ergeben./ //Krist, herre, lâz im werden schîn/ die endelôsen güete dîn/ | |
er müese an daz gerihte varn/ und müeze rede aldort ergeben,/ wie in gewîset hât sîn leben,/ weder wirs, wol oder | |
und ouch den kumber sîn./ //Er hâte sich an got ergeben/ alsô gar, daz sîn leben/ engels lebene wol gezam./ der | |
sich dirre guote man/ wider von dem grabe dan/ und ergap ir sêle gote/ nâch der kristenheit gebote./ //Dem selben man | |
nach hohem prise strait/ Sante Wilhelmis leben,/ Oder hetint úch irgeben/ Maister Goetfrides kunst/ Von Strasburg, hettent ir des gunst/ So | |
den andern alse guot!/ An dîne genâde wil ich mich/ ergeben, und sî allez hin,/ swâ du ie gesundost dich./ vergib | |
bejagen!/ //^"Nu merkent mich, swer noch tougen lige,/ ir sunt irgeben der fröiden spil,/ daz râte ich iu gar âne valschen | |
habe ich muot, $s guot, $s lîb und leben/ ir ergeben./ //Ich wolt ir mit rede bescheiden,/ waz ich herzeklage/ von | |
des ist lang, mir an ein wîb,/ daz ich dar ergab daz herze und alle den lîb./ wê, waz ich do | |
sî mîn lîb und al mîn leben/ ze widergelte dir ergeben:/ der solt du gar vür eigen pflegen./ Hierunder sîst gemant | |
gar nach wunsche tuot?/ dur daz hân ich mich ir ergeben,/ wan si wol gelieben kan dem man sîn leben./ //Dæht | |
gar nach wunsche tuot?/ dur daz hân ich mich ir ergeben,/ wan sî so wol gelieben kan dem man sîn leben./ | |
Daz si ze einem rinde sprach/ #.,Dem tievel sîst dû ergeben,/ Der neme dir lîp unde leben!#.’/ Dô sprach der rihtære/ | |
#.,Nu hœrst du wol daz mære,/ Daz dir daz rint ergeben ist.#.’/ #.,Ez irret ein vil karger list,/ Ir ist niht | |
reht ist, daz man ez gehœren müge ûf dem hûse, ergebent si sich niht herabe ûf reht, man veræhtet die burc | |
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