Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ergân V. (721 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mügeln 224,4 er tilgen wold den sam, / das an im icht ergieng die mer./ zuhant er da gebot/ der götin Ops biß
Mügeln 226,3 / die göter enmochten understan, / der schade must also ergan; / wann alles ding von not geschit./ wiltu nu wenden
Mügeln 324,1 und die Romer ein uß banden trante./ Da der strit ergan / und zerrissen $s slissen/ was des küniges fan/ und
Mühlh 124, 1 geldi h=inni, biſet he den h=inni, undi is di taic irgein, din ſelpgeldin mac he woli uf=haldi mit mi richteri edir
NibB 33,4 ê/ mit alsô grôzen êren, $s daz wætlîch immer mêr ergê./ Si liefen, dâ si funden $s gesatelt manec marc./ in
NibB 285,1 leit./ Er dâht$’ in sînem muote: $s »wie kunde daz ergân,/ daz ich dich minnen solde? $s daz ist ein tumber
NibB 329,2 an den sê/ hin ze Prünhilde, $s swie ez mir ergê./ ich wil durch ir minne $s wâgen mînen lîp:/ den
NibB 339,1 »Nu sag$’ mir, degen Sîvrit, $s ê daz mîn vart ergê,/ daz wir mit vollen êren $s komen an den sê,/
NibB 341,4 erwerben wir die frouwen, $s swie ez uns dar nâch ergê./ Der gesellen bin ich einer, $s daz ander soltu wesen,/
NibB 430,3 unt Hagene $s die wâren ungefreut./ wie ez dem küneg%..e ergieng%..e, $s des sorget%..e in der muot./ si dâhten: »unser reise
NibB 465,1 $s den künic Gunther doch truoc./ Der sprunc der was ergangen, $s der stein der was gelegen./ dô sach man ander
NibB 475,1 den Rîn.«/ Dô sprach diu wol getâne: $s »des enmac niht ergân./ ez müezen ê bevinden $s mâge unt mîne man./ jane
NibB 479,2 des ir dâ habt sorge, $s des lâz$’ ich niht ergên./ ich sol iu helfe bringen $s her in diz lant/
NibB 591,1 mägede $s vor vroun Prünhilde stân./ Ê daz ir gruoz ergienge, $s daz waz ein langiu stunt./ jâ wart dâ geküsset
NibB 635,2 des ir dâ habet gedingen, $s ja$’n mag es niht ergân./ ich wil noch magt belîben, $s (ir sult wol merken
NibB 669,4 wer von deheiner vrouwen $s diu wæn ich immer mêr ergê./ Do er niht wold$’ erwinden, $s diu maget ûf dô
NibB 715,4 gewan./ daz was des küneges mâgen $s nâch ir willen ergân./ Den îlte man dô toufen $s und gap im einen
NibB 716,3 geriet$’ er nâch den mâgen, $s daz wær$’ im wol ergân./ dô zôh man in mit vlîze; $s daz was von
NibB 781,3 rehte wizzen, $s wie ez nâch der stunt/ zer hôchgezîte ergienge, $s er hete ir niht gesehen./ im kunde an lieben
NibB 816,4 wesen undertân./ die wîle lebt Gunther, $s sô kundez nimmer ergân.«/ Dô sprach aber Kriemhilt: $s »nu sihestu, wie er stât,/
NibB 874,1 widerseit.«/ Dô sprach der künic Gunther: $s »wie mac daz ergân?«/ des antwurte Hagene: $s »ich wilz iuch hœren lân./ wir
NibB 906,3 mêr getuot/ sô grôzer meinræte, $s sô dâ von im ergie,/ dô sich an sîne triuwe $s Kriemhilt diu küneginne lie./
NibB 943,1 starke Sîfrit $s wart zer fiwerstat gesehen./ Daz jagt was ergangen $s und doch niht gar./ die zer fiwerstete wolden, $s
NibB 999,3 rôt,/ und wurden des ze râte, $s wie daz sold$’ ergân,/ daz man ez verhæle, $s daz ez hete Hagene getân./
NibB 1077,4 bestân./ dô sprach diu vrouwe hêre: $s »daz kunde niemêr ergân./ Wie möhte ich den immer $s mit ougen an gesehen,/
NibB 1093,2 man:/ »ez möhte noch diu reise $s in diz lant ergân,/ sô wir den reht$’ erfunden, $s der uns den herren
NibB 1128,4 in ir dienst gewunne, $s daz ez in leide müez$’ ergân./ Dô sprach der künec Gunther: $s »ir ist lîp und
NibB 1145,1 man.«/ Dô sprach der künic rîche: $s »wie möhte daz ergân,/ sît ich bin ein heiden $s und des toufes niht
NibB 1223,3 er weste sich sô wîsen, $s ob ez immer sold$’ ergân./ daz si sich den recken $s überreden müese lân./ Des
NibB 1239,3 lobelîch,/ daz ez iuch immer wunnet, $s ist, daz ez ergât,/ want der künic rîche $s vil manigen zieren degen hât./
NibB 1332,4 und pflac sô grôzer tugende, $s daz wætlîch nimmer mêr ergê,/ Ez entæte danne Kriemhilt, $s diu alsô kunde geben:/ si
NibB 1335,1 komen./ Bî im was z$’allen zîten, $s (daz wætlîch mêr ergê)/ kristenlîcher orden $s unt ouch der heiden ê,/ in swie
NibB 1449,4 doch verdienen, $s daz ir in ruochet sehen./ swenne daz ergienge, $s sô wær$’ im liebe geschehen.«/ Dô sprach der künec
NibB 1468,2 in der werlt künec deheiner. $s ob des niht möht$’ ergân,/ ir soldet noch belîben $s durch iuwer schœne wîp,/ ê
NibB 1481,3 hât aber si den willen, $s ez mac ir leide ergân./ wir füeren mit uns hinnen $s sô manigen ûz erwelten
NibB 1527,2 gebant./ Daz wazzer was engozzen, $s diu schif verborgen,/ ez ergie den Nibelungen $s ze grôzen sorgen,/ wie si kœmen übere:
NibB 1535,4 unser wât,/ wie iu zuo den Hiunen $s disiu hovereise ergât.«/ Si swebten sam die vogele $s vor im ûf der
NibB 1592,4 hiute hie bestê/ unser ingesinde, $s daz iz in schedelîch ergê./ Ich erkenne si sô küene, $s ez wirdet niht verlân./
NibB 1726,2 stên:/ sol leben diu vrouwe Kriemhilt, $s noch mac schade ergên.«/ sô redete von Berne $s der herre Dietrich./ »trôst der
NibB 1840,3 »des wir dâ heten willen, $s jan$’ mag es niht ergân./ ich sihe den videlære $s an der schiltwahte stân./ Der
NibB 2097,1 êre getân./ Swaz uns geschehen künne, $s daz lât kurzlîche ergân./ ir habt sô vil gesunder, $s unt turrens$’ uns bestân,/
NibB 2118,4 wê./ ich wæne der jâmer immer $s mêr an helden ergê./ Dô sprach von Tronege Hagene: $s »stêt zuo des sales
NibB 2172,4 ist liep ûf mîne triuwe, $s daz ie diu hîrât ergie.«/ »Ine weiz, wes ir iuch trœstet«, $s sprach dô der
NibB 2187,1 wîp.«/ »Daz wolde got, her Gêrnôt, $s unde möhte daz ergân,/ daz aller iuwer wille $s wære hie getân,/ unt daz
NibB 2370,4 dînem willen $s z$’einem ende brâht,/ und ist ouch rehte ergangen, $s als ich mir hête gedâht./ Nu ist von Burgonden
Parz 12,2 ir in deste werder hât,/ swie halt mir mîn dinc ergât."/ ___Als uns diu âventiure saget,/ dô het der helt unverzaget/
Parz 20,8 ___sîn wirt in minneclîche enpfienc;/ daz im nâch fröuden sît ergienc./ daz was ein ellens_rîcher man:/ mit sîner hant het er
Parz 26,28 sîn dienst nâch minne enphienc,/ deiz im nâch fröuden niht ergienc./ des muoz ich immer jâmer tragen./ si wænent daz i’n
Parz 50,24 mîn neve Gahmuret/ mit sîner hant gevangen."/ "hêr, daz ist ergangen./ ich hân den helt dâ für rekant,/ daz im Azagouc
Parz 100,23 dâ vienc./ Hardîzen und Kaylet,/ seht, die versuonde Gahmuret./ da ergienc ein sölhiu hôhgezît,/ swer der hât gelîchet sît,/ des hant

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