Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ergân V. (721 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
undervangen./ daz ich ez ie undervienc,/ daz iuwer ende niht ergienc,/ des wil ich iemer riuwec sîn:/ wan diu schult ist | |
diu tür vert ûz dem angen,/ und ist um mich ergangen./ ich arme wie genise ich?’/ ze jungest dô bedâhter sich/ | |
alsus enoucte sî sich niht/ unz in diu salbe gar ergienc/ und er ze sinnen gevienc./ //Dô er sich ûf gerihte/ | |
man niht wider müge hân.’/ hie mite was der zorn ergân./ //Sus twelte mîn her Îwein hie/ unz in diu wilde | |
meisteil erslagen/ und die andern gevangen./ hie was der strît ergangen/ nâch hern Îweines êren./ si begunden an in kêren/ den | |
edelen tiere./ doch vorhter des, swie schiere/ des wurmes tôt ergienge,/ daz in daz niht vervienge,/ der lewe bestüende in zehant./ | |
nâch/ daz er herre wurde hie/ leider als ez ouch ergie./ er behagete mir ze gâhes wol:/ wan swer den man | |
nôt/ mit dem tôde ein ende hân./ diz sol allez ergân/ daz sî niht wizze wer ich sî,/ unz ich ersterbe | |
sin/ von leide verloren hân./ diu râche sol vor ir ergân./ //Ez ist reht daz ich iu lône/ der êrbæren krône/ | |
muote/ ‘rîcher got der guote,/ wie sol ez mir nû ergân,/ sît ich den man vunden hân?/ nû hân ich michel | |
daz./ ouch nam er war daz lützel hie/ überiger rede ergie,/ der doch gerne vil geschiht/ dâ man vil wîbe ensament | |
geleistet mîn gewonheit;/ daz in nâch grôzer arbeit/ aller oftest ergie./ zwêne risen die sint hie:/ desn ist dehein mîn gast | |
ter wirt,/ ‘ode ir sît gevangen;/ und wære iu wol ergangen/ daz ich ir iu sô willec bin./ hetet ir sælde | |
vîentlîchen slac/ hân ich von iu enpfangen./ iuwer haz ist ergangen/ über iuwern gewissen dienestman./ und ichn zwîvel niht dar an,/ | |
daz sî ir erbeteil enpfienc./ der künec sprach, dô diz ergienc,/ ‘neve Gâwein, entwâfen dich:/ so entwâfen ouch her Îwein sich:/ | |
wir an dem galgen erhangen,/ sô wære unser wille wol ergangen./ wande der waltunde got/ durh uns lait den swæren tôt./ | |
mir ze gesellen,/ die mir dar zuo frume sîn:/ so ergât wol der wille mîn’./ Alsô si di rede vernâmen,/ si | |
wir newerden aver in gehôrsam,/ ir wille muoz uber uns ergân’./ $sVespasjânus hiez îlen,/ sîne brieve sâ scrîben./ er enbôt Rômæren,/ | |
wâren./ $sDar nâch stuont ez unlange,/ unz diu friuntscaft was ergangen/ enzwischen dem rômischem chunige unt dem herzogen,/ man ruogt in | |
daz mir werde ein süezer umbevanc./ //Swiez mir sô wol ergienge daz sie mich umbevienge, sô müeste ich von den süezen | |
daz mich mit trôst enpfienge/ trût mîn liep und haz ergienge,/ man müest mich iemer frœlîch sehen. nu vinde ich niht | |
die genâde dîne/ diene ich dir, swiez mir dar umbe ergât./ //Ich hân mîne stunde vil gerungen nâch dem munde/ der | |
tougen sehen an./ //Vil gerne ich wolde/ loben die naht, ergienge ez immer sô/ daz ich ir solde/ nâhen ligen diu | |
leit nâch liebe hât,/ sô sol ouch liep nâch leide ergân./ mîn lîp noch in leide stât:/ des ist mir endelôs | |
triuwe minnen,/ sô hilfestu mir enzît./ //Wol mich, ez ist ergangen/ alse ich lange hân gegert:/ jâ hân ich sie gevangen,/ | |
merken wirt man êren wîs./ unwerdez merken, daz in nîde ergât,/ und huote in nîde, den zwein trag ich haz./ von | |
tuot?/ der sol mîn dienest sîn bereit/ Immer mê,/ swiez ergê,/ sunder valsch mit stætikeit./ Dâ von gewinne ich werdikeit/ Und | |
wil es niht abe gestân./ daz lât mir ze guote ergân./ //‘Sît ir dienstes mir bereit,/ tuot ir daz ûf lônes | |
geſt#;eunt div arche #;evf den bergen nach der ſintflůt. Das ergie alſo: Do der almehtige got durch die gemeinen ſvnde der | |
botſchaft vf dine gnade vil gerne werben, daz ez mir ergen m#;evze, alſ ez ergangen allen dinen boten iſt. Ecce ego, | |
vil gerne werben, daz ez mir ergen m#;evze, alſ ez ergangen allen dinen boten iſt. Ecce ego, domine, mitte me. Herre#.’, | |
gotes niht; da eroffent im unser herre elliu dinch die ergangen waren, diu gagenwurtich waren, diu noch ch#;eunftich sint untz an | |
und, also ir vernomen habt, ze himel gef#;euret wart, daz ergie ze sunnebenten, ez beget aver nu diu hilig christenheit dar | |
%/vnſer herre ſim vil lieben tr% |
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tr% |
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ſolte. Der haſtu dich vnterwunden, das ſol d#;eir vil vbele ergen.#.’ Do ſl#;ovch ſant Sebaſtian den t#;eiufel mit einem pl#;eigenen cholben | |
do d%>i vil chindeſche maigt vnd ſprach: #.,Wie mohte das ergen, wande ich nie neheinen man gewan?#.’ Do ſprach der engel: | |
ich pin din diern, nach dime wort m#;eus eʒ m#;eir ergen.#.’ Si heiʒʒet diu volle genade, wande ſi vns wol genaden | |
dominicum.#.’ Do ʒwei hundert iar vnd driv vnd dr#;eiʒech iar ergangen waren von vnſers herren martyr, des heiligen Chriſtes, vnd Conſtantinus | |
troſt in vnſer herre vnd eroffenot im elliu dinch, div ergangen waren vnd dennoch die ergen ſolten; diu ſchreip er an | |
eroffenot im elliu dinch, div ergangen waren vnd dennoch die ergen ſolten; diu ſchreip er an ein půch. Do der kayſer | |
nider vnd wart ʒaſchen. Do der kæiſer ſach, wie es ergangen $t was, do ſaʒ er #;ovf ſin ors vnd entran | |
Petro ʒe dem himelriche beſtatet wurden. Alſo můʒ es vns ergen. Amen. Von $t der aufart vnſer frôwen ſant Marien Intrauit | |
biſt.#.’ Owi [min vil lieben, owi] der ſchidvnge, d%>i da ergienc! Wan da můſe der arm Adam [die] ſinen [vil heren] | |
seite,/ wie ez ze ir hinleite/ und ze ir antvange ergie./ alsô tuon ich iu, gebietet irz hie./ Dô got allez | |
wer.’/ ‘vrouwe, si choment alle her/ hiute ê vil tages ergê/ und dannoch guoter liute mê./ ez chumt ouch dâ her | |
dem herren wart dâ chunt getân/ allez daz dâ solde ergân,/ als ir der engel hæte verjehen./ dar nâch lie si | |
ir nôt./ Dô die juden diu mære/ wie ez disen ergangen wære/ die dâ sô gâhes ersturben,/ und wie jene daz | |
wie jene daz leben erwurben/ und wie ez ir bischof ergie,/ vernâmen, dô begunden sie/ sich von dem wege rucken/ und | |
sprach und was getân.’/ er gebôt ouch diz und muose ergân./ Hie ist diz buoch verendet./ unser vrouwe hât gelendet/ zuo | |
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