Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

erbieten stV. (118 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Parz 304,5 wol erbiutes hie!/ ich hôrte von dir sprechen ie,/ du erbütesz allen liuten wol./ dîn dienst ich doch enpfâhen sol/ niwan
Parz 406,3 sît ir anders kluoc,/ sô mages dunken iuch genuoc./ ich erbiutz iu durch mîns bruoder bete,/ daz ez Ampflîse Gamurete/ mînem
Parz 406,5 bruoder bete,/ daz ez Ampflîse Gamurete/ mînem œheim nie baz erbôt;/ âne bî ligen. mîn triwe ein lôt/ an dem orte
Parz 541,8 die er nâch sîner frouwen truoc,/ diu im doch smæhe erbôt genuoc:/ nâch der jaget in sîn gedanc./ innen des der
Parz 612,18 kranz./ ir sult durch iwer varwe glanz/ neheime rîter mêre/ erbieten solh unêre/ solt iwer spot wesen mîn,/ ich wolt ê
Parz 660,25 ein ieslîch sælec wîp,/ ob si wil tragen werden lîp,/ erbietenz guoten liuten wol:/ si kumt vil lîhte in kumbers dol,/
Parz 755,15 stolzen werden liuten./ man möhtez den vier briuten/ niht baz erbietn mit freude siten./ von Schastel_marveile geriten/ kom ein man zer
Parz 765,25 disen heiden./ dâ wart im von in beiden/ mit dienst erboten êre,/ und sîner mâge mêre/ im tâten guoten willen schîn./
Parz 766,24 sprach "nu lob ichs got,/ daz er dise êre uns erbôt,/ daz wir dich hie gesehen hân./ ûz heidenschaft gefuor nie
PrBerthKl 8, 60 dritte, daʒ wir gedenchen, ob er vnſ ie chein liebe erbot vnd minne, daʒ wir in hin wider minnen vnd daʒ
PrOberalt 8, 22 waz gewizzen wie getan laster die ungelæubigen juden unserm herren erbiten scholten. durch daz sait er in ein offens zaichen bei
PrOberalt 39, 23 hat er uns geleret daz wir den ewarten ere schulen erbieten. er hiez in auch sein opher bringen ze ainem urch#;eunde,
PrOberalt 41, 11 daz almusen und swaz wir anders unserm herren ze eren erbiten, $t daz sint alles unser boten die wir ze unserm
PrOberalt 61, 27 verwideroten si, und der in daz ewig heil pot, dem erbuten si schæntlicheu wort und scheltwort. von den gie unser herre
ReinFu K, 1852 «herre kvnic, sehet, wie er stat,/ der vch vil lasters erboten hat./ Nv lazet in evch niht entwenken,/ Ir svlt in
Rol 713 ‘heil sist du keiser here,/ minne un(de) ere/ si dir irboten/ uon deme lebendinge(n) gote,/ der himel un(de) erde/ uon nichte
RvEWh 2674 Zoh ez so zartecliche/ Das es nie můter kinde bas/ Erbot mit trúwen ane has./ #;vOch liesent an im sch#;vowen/ Die
Spec 77, 8 an denchinti $t an unſerme nahiſtin, daz er got wirdeclichen erbietin mûge, daz unſer ſele daz garnin mege in got, daz
Spec 84, 4 iſt unde mit unrehte ringet unde minime trehtine dehein reht erbivtet, dem beſperrint ſi daz himelrich mit ir banne vnze an
Spec 109, 35 ſine getriwen uermanen unde ſi entêren oder dehein laſter in erbieten, wir m#;vozzen $t ez ane zwiuel garnen, uon div daz
StatDtOrd 26,18 semften $t geiste. Darumme disen sunderlichen orden, der sich gemeinlîche erbûtet zu dem nutze der heiligen ecclesien, ane sahen manigerleie bâbeste
StatDtOrd 55,13 werken oder in ander wîs in cleine missetât gevellet, der erbîte sich des sîneme obersten, under deme er sal willeclîche bezzerunge
StatDtOrd 66, 5 ist, wie sich die ambehtlûte gûtwillech $t den anderen sulen erbîten. /Alle die brûdere, die dâ ambeht hânt, sie sîn cleine
StatDtOrd 66,19 ensal ouch niht alleine ein brûder dem anderen gûtwillich sich erbîten, mêr allen brûderen vûget daz wol, daz sie sich des
StrKD 86, 194 diebe/ und hat den man fur einen gouch;/ niht baz erbiutet siz im ouch./ ez ist so verre uz chomen,/ daz
SüklV 38 sele/ durch willen der eren,/ der dir got des tages irbot,/ do er durch aller suntære not/ in dinen reinen buch
Tauler 100,5 dangnemekeit zů Gotte keret; also dicke also er Gotte sich erbúttet mit minnen und mit dangnemekeit, so l#;voffet ime Got engegen
Tauler 191,8 Von dem das unser vettere, der erste mensche, ire oren erbuttent dem insprechende des vijendes, von der geh#;eorde sint si t#;vob
Tauler 191,35 die wile der mensche sin oren dar zů als vil erbút das er es ansicht und mit dem koset und si
Teichn 248,23 dw grozz choſt geit.’/ ir habt geh#;eort manig zeit:/ ‘ſchon derpieten iſt halb ſpeis.’/ wo man lebt in tugent weis,/ da
ThvASu 70,35 einer wis, alse vil alse «sich die glidere des libes erbietent zuo einem waffen der gerehtikeit,» dü in der sele ist
ThvASu 116,7 dem man ere erbütet unde die sache der eren. Nu erbütet man eigentlichen allen selbestanden dingen ere. Wir sprechen niht, daz
ThvASu 118,26 im zuo, daz er zesamenfüege die mensche gotte, den menschen zerbietende die gebote unde die gaben, unde für si genuogzetüenne unde
ThvASu 122,23 erlediget wurde. Zem dritten male: daz ir von Joseph dienst erbotten wirde, alse St. Jeronimus sprichet. __Aber von unserm teile so
Tr 492 dâ vor nie mêre/ ze keinen zîten anderswâ/ sô werde erboten wart sô dâ./ hie spilten sîne gedanke mite;/ diz liebet
Tr 1539 allez, daz ich hân,/ daz ist iu iemer undertân./ ir erbietet mir ez hie sô wol,/ daz ich es wol gedenken
Tr 4105 daz geschach:/ elliu diu êre und daz gemach,/ daz erm erbieten kunde,/ daz teter, als er im gunde./ ouch az Rûal
Tr 14842 ich kæmes in daz mære,/ daz er mir niemer mêre/ erbüte liep noch êre./ ob ouch daz iemer sus geschiht,/ entriuwen
Tr 16315 ê./ êren dern wart ime nie mê/ dâ ze hove erboten danne dô/ wan sô vil, daz im Marjodô/ êre ûzerthalp
Tr 19351 dicke/ ir gebærde, ir rede, ir blicke/ als inneclîche suoze erbôt,/ daz er aber in sîne zwîvelnôt/ zem dritten mâle geviel/
UvZLanz 578 tâlanc als ich var./ daʒ verdien ich immer mêre:/ ich erbiut iu lieb und êre,/ vind ich mîn hûs als ich
UvZLanz 1133 iwer êre hânt verlorn./ sît ich êrste wart geborn,/ so erbôt ich eʒ nie manne baʒ/ danne iu. waʒ half mich
UvZLanz 1271 prîs./ der künic selbe ist sô wîs,/ daʒ erʒ wol erbieten kan/ eim iegelîchen man/ nâch sîner werdikheit./ swer ie durch
UvZLanz 2731 er in mit deheinen dingen/ ze Karidôl mohte bringen,/ do erbôt erm michel êre/ und ouch der vrowen hêre./ mit minnen
UvZLanz 8363 lantherren,/ die im und sînen gesellen/ durch ir tugentlîcheʒ ellen/ erbuten sölhe wirdikheit,/ daʒ uns niender ist geseit/ von rîcherme gruoʒe./
UvZLanz 8751 durch sîn vrevelheit,/ daʒ er in dehein leit/ imer getörst erbieten./ swaʒ sie gerieten,/ des heten si die meisten/ volge mit
UvZLanz 9126 lant dâ Dôdône lac,/ dô wart in naht unde tac/ erboten sô michel êre,/ daʒ Artûs der künic hêre/ sprach, im
Wernh 2675 ,/ sant Margarête/ unt alle die ir hêten/ deheinen dienist erboten:/ die sint nu gêret von gote./ wie michel menige mit
Wernh A 2269 hie,/ sant Margrete/ vn̄ alle die ir heten/ denheinen dienst erboten:/ die sint nv geæret von gote./ wie michel menige mit
Wernh A 2777 g#;eute:/ die wunder hiez er schreiben./ seiner gemahel sant Marien/ erbot er sich ze den fuezzen;/ er sprach: ,wie mich mvezzen/

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