Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

erbieten stV. (118 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 746 nach sineme rate tete/ daz her ime so dicke hete irboten:/ daz her iz opferte gote/ vn̄ her durch Cristis willen/
Athis Ae 34 komen./ dar mír ere oder vromen./ Iv so vil wůrde ír boden./ ich dankes gerne den goden./ Datz se mín nícht uorgezen
Athis C 165 Daz sie %/v muozín wandíln/ Swaz sie %/v lastírs habínt írbotín./ Ouch geloubích %/v bi unsín gotín,/ Woldír mín díeníst dar
Athis C* 160 giengin/ Und vidiltin vil suoze notin./ Da wart uil dienstis irbotin/ Den wol getanin vrouwin./ Die ammichtlut irzouwin/ Die ir ware da
AvaLJ 158, 2 herren./ Owi, Nychodemus, $s wane moht ich dir etewaz/ liebes erbieten $s ze lone unde ze mieten,/ daz du in abe
Daniel 5410 im quam/ Tagende der morgen rot./ Vil rischlich er sich irbot/ So hin zu jeme luge,/ Er schrei mit clages ruge:/
Eckh 5:265, 9 ze sêre geneiget, die werdent hie ûfgerihtet und gote ordenlîchen erboten. Und von dem înwonenden gote sô werdent sie inwendic gewenet
Eckh 5:271, 4 $t krefte suln sîn erhaben in got und im zemâle erboten und zuogevüeget. Mêr: triuwen, allez lîden sol man zemâle bevelhen
Eckh 5:431, 6 geistlîcher trôst ist zart; dar umbe wil er sich niemanne erbieten dan dem, der lîplîchen trôst versmæhet. Nû merket, alle vernünftigen
EnikWchr 3921 mîn/ dîn heiligz opfer sol sîn./ mîn hend ich niht erbieten mac,/ daz ich im tuo einen slac./ dâ von bit
EvAug 207,14 vnd do si nahenten dem castello do si hingingen. do erpot er sich verrer ze gan. vnd si nötten in sprechend.
GTroj 1577 kinde/ Handlunge lysse./ Mitt vil gütter spisse/ Ward es im erbotten,/ Gebratten und gesotten:/ Sin gar wol gewartett ward./ Wen er
GvJudenb 2658 zu eim castelle siu trûck,/ daz was gehaizen Emaus./ do erpot sich furpaz Jesus./ ‘herre, pelibe mit uns hie!’/ sprachen die
Herb 11441 erde1n/ Uwern voruarn nie/ Svlche ere, als vch hie/ Ist erbote1n v3nde geschiet./ Nv en=svmet vch niet."/ {"G}erne", sprach achilles,/ "Got
Herb 13235 ir in disme lande/ Vns sus=getane schande/ An vnserme frunde erbote1n hat./ Ich wene, ir=s mir ein phant lat."/ Als er
Hiob 7898 ſint ordenlich’./ //#s+Daz nunczehende capittil.#s- //__#s+Sophar von Naamaniten#s-/ #s+Antwurtende#s- ſich irbyten/ Wart ken Job anderweit und #s+ſprach:#s-/ ‘#s+Dorumme,#s- Job, ich volge
HvHürnh 2, 3 wol gelert an maisterlichen künsten, über krefftig an seinem sinne. Dem erpot ich mich diemüetigklichenn und diente im als vil ich machtt,
HvHürnh 12, 5 wehüettenn das man nit peschwär die kaufleut noch widermuet $t erpiete, wann ze geleicher weiß sind si als die poten des
HvHürnh 13, 3 dein gedännck $t ze allenn zeitenn in das pesst guet. Erpeutt dich selben erlichen und nütz. Vermeide die weg der tier
HvHürnh 16, 6 der undertanen. Wer erwalldet khainen widermuet ze geben oder iemant erpietenn khain peschwärde in dem hove oder in dem gewaltt der
HvHürnh 23, 6 zehillff chömen an den notturfftigenn dinngenn. Unnd ain aus genomenhait soltu erpieten den die sich wol übent unnd wirdigk sind an der
HvNstGZ 4335 die warheit sahen/ Und der warheit mit im jahen./ Do erbot er sich f#;eur baz./ Sie sprachen ’laz ez ane haz,/
Iw 1196 do gruoztet ir mich,/ und ouch dâ nieman mêre./ do erbutet ir mir die êre/ der ich iu hie lônen sol./
Iw 3786 buozte unz ûf ir hulde./ //Ezn wart nie rîter mêre/ erboten grœzer êre/ dan mînem hern Îweine geschach,/ dô man in
Iw 6551 grôze êre/ daz ez nie wirt mêre/ sînem gaste baz erbôt./ des was er wert und was im nôt./ dâ was
KLD:UvL 36: 6, 5 beiden/ ein süezez spil verenden ê./ ein ander sîz niht baz erbieten mohten:/ mit armen und mit beinen lac geflohten/ ir beider
Konr 15,44 ſi, das ſi die ere, die ſi eime toten meniſchen erbuten, das ſi die lieʒʒen, vnd die dem almehten gote erbuten,
Konr 15,45 erbuten, das ſi die lieʒʒen, vnd die dem almehten gote erbuten, vnd ſprach, das ſi des nieman ſo ſchuldich waren ſo
Konr 15,54 ʒe dem ſente, das ſi die ere, die ſi Auguſto erbuten, das ſi die lieʒʒen vnd puten die ſancto Petro. Der
Konr 16,77 dienſt wir dem almehten gote vnd ſiner heiligen můter hiute erbieten, das fliuʒʒet alles #;ovʒ dem prunnen, den vns vnſer fr#;vowen
KvHeimUrst 1713 chümftic ist/ und uns unz an dise vrist/ manige schande erboten hât,/ dar nâch als ez hie stât/ sîner arbeite lônen./
KvWKlage 26, 6 miete,/ daz im darumbe ir smæhe drô/ diu werde Minne erbiete,/ sô daz er niemer werde frô/ swenn er sich frouwen
Lanc 49, 1 da wusten @@s@sie nit wie vil sie im eren kunden erbieten, und der konig Artus hett yn lang bekant $t fur
Lucid 104, 13 ſolt du merken, wie groſen dieneſt wir vnſerme trehtin ſuln erbieten, ſo wir lúterliche vnde durnehticliche eine meſſe gefrúmen. Da uon
Mechth 4: 2, 11 das ich mich zů einer grossen teglichen súnde nie mohte erbieten. Der vil liebe grůs was alle tage und machte mir
MF:Reinm 11: 1, 8 ích mich dar an haben gewendet,/ dâ man ez dicke erbôt/ mînem #s+lîbe#s- rehte, als ich wolte,/ ich hete eteswaz vollendet./
MF:Reinm 11: 1, 14 war sint komen die sinne mîn?/ sol ez mir wol erboten sîn,/ hân ich tumber gouch sô verjehen?/ swaz des wâr
MF:Reinm 11: 3, 12 was sî mir iemer mêre/ in ir herzen gram,/ und erbôt mir léit z%/aller stunde./ alsô hân ich sî verlorn,/ und
Mühlh 98, 17 ſie^. Suanni ſich dan die zueini man zu mi camphi irboitin han^. muitit in die ſcultheizi dan burgin zu^. ſuilichir dan
NibB 469,3 in den palas wîten. $s alsô daz wart getân,/ do erbôt man ez den recken $s mit dienste deste baz./ Dancwart
NibB 692,4 neig er den degenen, $s do man imz sô güetlîch erbôt./ »Wir suln ouch mit iu teilen«, $s sprach Gîselher daz
NibB 791,4 ich wæne man ez gesten $s noch nie sô güetlîch erbôt./ Dô nâhten zuo ein ander $s der zweier künege wîp./
NibB 1081,1 nôt.«/ Dô ez ir der junge Gîselher $s sô güetlîch erbôt,/ dô begonde vlêgen $s Uote und Gêrnôt/ und ir getriuwe
NibB 1827,3 sint./ swie et ez uns mîn swester $s sô güetlîche erbôt,/ ich fürhte, daz wir müezen $s von ir schulden ligen
NibB 2182,2 sprach dô Gêrnôt./ »wand$’ ez wirt deheiner $s gesten nie erbôt/ sô rehte minneclîchen, $s als ir uns habt getân./ des
Parz 114,17 zange/ mînen zorn gein einem wîbe:/ diu hât mîme lîbe/ erboten solhe missetât,/ ine hân si hazzens keinen rât./ dar umb
Parz 147,18 in gedranc./ Iwânet dar nâher spranc:/ der knappe valsches vrîe/ derbôt im kumpânîe./ ___Der knappe sprach "got halde dich,/ bat reden
Parz 165,12 kinden,/ der sich triwe kunde nieten,/ möhtez in niht paz erbieten./ sîne wunden wuosch unde bant/ der wirt mit sîn selbes
Parz 202,9 mîniu jâr/ nâch lône disem wîbe,/ diu hât mîme lîbe/ erboten trôst: nu lige ich hie./ des hete mich genüeget ie,/
Parz 304,3 wie kranken prîs ich des hân,/ op du mirz wol erbiutes hie!/ ich hôrte von dir sprechen ie,/ du erbütesz allen

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