Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erbe swM. (119 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
lieb ſam ſîn ſelbeſ lîb, uon div daz er nimer erben hete unde in uon gote in ſimme altere uerdienet hete. | |
nu ist der künec erstorben/ und ist daz rich gar erben fri./ da bi ist vil verdorben,/ /Des besten lands ein | |
ich bürtic bin/ und hiez mîn vater Riwalîn./ hêrre, des erbe sol ich sîn;/ ich selbe heize Tristan.’/ //Morgân sprach: ’hêrre, | |
zwein jungelingen,/ sînes vater Rûâles sünen, swert,/ wan er ir zerben hæte gert/ nâch ir vater Rûâle./ und swaz er zuo | |
willen mîn/ êlîches wîbes âne sîn,/ durch daz ich sîn erbe sî,/ und wil, daz ich im wone bî,/ swâ er | |
bî/ und mit im ander sîniu kint;/ die aber sîn erben vürbaz sint,/ die haben alle reht dar an./ mîne man | |
lant/ an in und sînes bruoder hant,/ der als wol erbe was als er./ //Gurmûn was aber sô rîcher ger/ und | |
vlîzeclîchem râte,/ daz er ein wîp næme,/ von der er zerben kæme/ einer tohter oder eines suns./ //Marke sprach: ’got der | |
eines suns./ //Marke sprach: ’got der hât uns/ einen guoten erben geben;/ got helfe uns, daz er müeze leben!/ //Tristan die | |
Tristan,/ swîc, ine kume hie niemer an:/ ine ger niht erben niuwan dîn;/ ouch soltû gar âne angest sîn/ umb dînen | |
er ist doch zeinem mâle tôt/ vür iuch und iuwer erben./ ir sult in aber sterben/ zem anderen mâle./ nein ir | |
geschehen./ ich wil si selbe lâzen sehen,/ belîbet diz lant erben vrî,/ ob daz von mînen schulden sî./ heizet si sich | |
Engelant/ sô wart besetzet in ir hant,/ ob si niht erben bære,/ daz Tristan erbe wære,/ unde ir hulde wart getân:/ | |
in ir hant,/ ob si niht erben bære,/ daz Tristan erbe wære,/ unde ir hulde wart getân:/ des nahtes dô si | |
dâ haben solde./ Lînier daʒ schaffen wolde,/ ob er ân erben sturbe,/ daʒ sîn guot niht verdurbe./ durch daʒ het er | |
alter/ komen mit vil eren groz;/ er vorhte ser daz erben bloz/ wurde daz lant Osterrich:/ des trurt er tægelich/ und | |
kinde dehainez:/ nu f#;eurht ich, nu verainez/ daz werde an erben:/ ez m#;euzz uf crieg bederben/ nach minem tode warten./ Got | |
L#;eutzelburck,/ der an ern nie wart murck:/ daz hant sin erben hie bewært./ swez sin nach triwen ern gert/ und daz | |
bezêichenet $t ér perfectas animas. dîe der dúrch daz êuuege érbe gûot uuírchent. de quibus scriptum est. Dedisti hereditatem timentibus. Concubin%;;e. | |
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