Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
entrinnen stV. (148 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.
| sage der starke mere./ Alse min herre wider quam./ Ime inran der heidiniske man./ Do sante der koninc constantin./ Botin na | |
| constantin./ Des willich helfe wesen din./ Daz he uns icht in rinne./ Ienir alde mit deme barde./ Die mowit die lude harte./ | |
| des scildis rande./ Imelot ir kande/ Rotheres sinne./ He wolde gerne intrinnen/ Dar wart die ulucht uile groz./ Der wint uon aspriane | |
| slan./ Do ulo ein spileman./ Die widolden ouch hie uore intran./ Vor constantinen den richen./ Harde hasticliche./ Do urageten die urosten | |
| ir zallen stunden/ alsô sîn angebunden,/ daz er ir niht entrinnen mac./ swen sô verhaget der welte hac,/ der rihtet kûme | |
| in dirre welte ein armer man./ von sînem vater er entran,/ sîn guot er dort belîben lie./ von sînes vater lande | |
| verjagen:/ der wart dâ schiere vil erslagen,/ diu andern kûme entrunnen./ dô sie ir tier gewunnen,/ sie vuorten ez hin wider | |
| sunder kan./ //Wirt der verkêrer vunden niht,/ daz man in entrunnen siht,/ sô bringe ich disen her zehant;/ sô sol man | |
| sol man in ze gote nemen./ //Bachus in iuwer lant entran,/ der was aldâ der êrste man,/ der leite unde bûte | |
| dîn rât mich gote wider gewan,/ dô ich abtrünnic im entran./ dû hâst mir versüenet got,/ des lône er dir durch | |
| ie was ze muote./ dô ich von iuwer huote/ wolte entrinnen unde entran,/ dô wîste ich iuch an einen man,/ der | |
| ze muote./ dô ich von iuwer huote/ wolte entrinnen unde entran,/ dô wîste ich iuch an einen man,/ der gote und | |
| nach vil nahe wol ain jar/ Das er nie kunde endrinnen/ Mit herzen noch mit sinnen,/ Mit libe noch mit gůte,/ | |
| den lîb;/ wande quême daz heim mêre,/ daz wir hin entrunnen wêren,/ wir môsen dan von den wîben/ sulhen spot lîden,/ | |
| dis und das:/ zetugenden snel, zesúnden laz,/ si tůt in entrinnen/ mitallen sinen sinnen,/ daz im e was vil bitter./ er | |
| doch sweig si dur ir êre;/ vil balde si mir intran./ Des was ich gegin ir so gæhe,/ daz echt si | |
| ich iu wil verjehen:/ Von mir wolde diu sêle sîn endrunnen,/ dô ich sach so minneklîchen brehen/ Wîzze zene ûz rôtem | |
| hôhern och gesêret,/ Daz diu gehalsen vriuntschaft sich vil lîhte entrande,/ swenne er sich lîbes unde guotes solde umbe in bewegen./ | |
| unde ringen mir diu bant./ Nein, ich wil doch nit endrinnen/ von ir mit hertzen noch mit sinnen,/ des sî mîn | |
| naht oder luzel mêr ûze blîbet. /(8) Ob ein brûder entrinnet von deme ordene unde gehôrsame unde geistliche zuht zurucke wirfet. | |
| geverst,/ daz du dich Ritters namen erwerst,/ so bistu got entrunnen/ sam die munche und sam die nunnen,/ die uz ir | |
| die munche und sam die nunnen,/ die uz ir kloster entrinnent./ den lon, den si gewinnent,/ die da nimmer chument wider | |
| lieber, daz erz ime hæte./ //Ich wil ime vil gerne entrinnen,/ einen bezzeren lon gewinnen/ umbe minen scephare./ wi durft mir | |
| vruo/ alsô betrahtic dar zuo,/ biz daz ich mînem vater entran/ und vuor mit koufliuten dan:/ als bin ich her ze | |
| die ze vriunt gewan/ und si mit ime von hinne entran./ nu si dô heim kâmen,/ ein ander ze ê genâmen,/ | |
| wegen sî/ vier tage oder drî,/ zehant enbîtet mîn nimê,/ entrinnet wider über sê/ und neret leben unde lîp!/ sô hân | |
| ors dâ tôtez liez/ und er dâ von vil kûme entran./ der trache gieng ez aber an/ mit vrâze und mit | |
| dar,/ wan wirt er ihtes innen/ und mag er danne entrinnen,/ des hât er reht, daz er daz tuo./ von diu | |
| wê/ den vrowen ûf den zinnen./ daʒ er niht moht entrinnen,/ des ward er sêre beclaget./ ûf der burc was ein | |
| dir gîselschaft/ umb den ritter minnehaft,/ daʒ er dir niht entrinnet:/ des hât er mich wol ginnet/ umb in setz ich | |
| entworhtes alle gelîche./ sich selben dûht er rîche/ swer im entrinnen mahte./ si heten lüzel ahte/ des roubes unde fluhen sie./ | |
| in minnen./ siu vorhte in ir sinnen,/ ob er ir entrunne,/ daʒ si nimmer gewunne/ deheinen man sô wol getân./ daʒ | |
| niet,/ daʒ er diz durch daʒ geriet,/ daʒ er mit entrunne/ swenn er des state gewunne./ in dirre vâre stuont sîn | |
| sprach der gougelære,/ ob diu künegîn dankes wære/ mit Falerîne entrunnen,/ sô daʒ sium wolte gunnen/ ir süeʒer minne unerwert,/ sô | |
| stunt/ sô wart Dario chunt/ von einem, der vone Tyren entran,/ daz Alexander der chûne man/ sîne liute habete gevangen/ unde | |
| di tagwæide sin. ſo wir di werelte lazen varen. ſo entrinne $t wir den harmſcaren. ſo var wir von egypto. daz | |
| werche. die ander wir leren. ſwenne wir hine cheren. ſo entrinne wir den harmſcaren. ſo ſi wir eine tagewæide gevaren. [N]v | |
| ſi niht lange. $t ſi ſprahen ze ware. daz moyſes intrunnen ware. unde andere di herren. di de wiſſeſten under deme | |
| sô erin,/ er müese ouch zebrochen sîn./ der küchenmeister kûme entran./ zornic was der junge man./ //Der marhgrâve senfte im sînen | |
| niht an den schâfen,/ daz der wolf erbeiz oder daz entran;/ swâ stat oder burc verbran,/ dâ verlôs er ninder schoup;/ | |
| prîs./ daz harnasch und der markîs/ sint mit mir beide entrunnen./ sus diz harnasch wart gewunnen.’/ //Si hiez daz harnasch vür | |
| daz sol mîn laster mêren:/ sie wænent, ich sî in entrunnen./ ich hân mich des versunnen,/ wirt mîn herre dort bestanden,/ | |
| mir, helt, al sunder twâl/ der Franzoyser gelegenheit./ ob si entrünnen, ez wære mir leit.’/ //‘Nû geloubt mir’, sprach der schahteliur,/ | |
| ungespart/ beleip dô harnasch und man./ swelher im dâ niht entran,/ des leben muoste sîn ein pfant./ er warf ez umbe | |
| von dem lîbe,/ wer dâ ze ors und ze scheffe entran,/ über al ich des niht kan/ iuch zeim ende bringen/ | |
| und was so vreislîche snel / daz ir dehein tier entran. / Ferôz geheizen was ir man. / den sluoc Flojîr | |
| trûte; / der wurm wesse si dâ wol. / s%..i entran im ofte ûz dem hol / ûf ein ander steinwant | |
| solhen tôt sol man klagen. / wol in, der dem entrinnen mac / und der den êwiclîchen tac / verdienet; der | |
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