Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ellende stN. (156 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Pilgerf 2330 ein ende/ Den die da sint in dem dale des ellendes/ Und uff der erden der arbeit,/ Die gabe dez frieden,
PrMd_(J) 353, 30 mich mit dir hinnin zû Alexandrîe, daz ich in deme ellende icht irsterbe. sô schiere ich danne mînes vatir pfellince ane
PrOberalt 14, 20 unser herre sein gemæheln, die heiligen christenhait, diu in disem ellende vil lange von den Babiloniis, $t daz sint des tiufels
PrOberalt 22, 3 der tach hiut daz sant Johans wider chom uz dem ellende da er durch daz gotes wort versendet wart. nu s#;euln
PrOberalt 24, 27 Christ, ze himel fur und si noch hie in disem ellend belieben ist. iedoch wartent si tæglichen, die sæligen, von disem
PrOberalt 24, 28 belieben ist. iedoch wartent si tæglichen, die sæligen, von disem ellende hintz himel ze dem hiligen Christ der ir man ist.
PrOberalt 49, 3 die lebten, swie hilich si waren, swenn si von disem ellent schieden, so wurden si nicht sa ze stunt ze den
PrOberalt 58, 19 sich die gůt des almæchtigen gotes und chom in ditz ellend der sun des ewigen vaters, und nach vil manigen genaden
PrOberalt 69, 33 und bestat in mit l#;euten und fur ein in daz ellende. do diu zit nu nahent daz man wucher nemen solt
PrOberalt 70, 12 besatzte in mit l#;euten und fur er do in daz ellent. diser herre der den weingarten hat gepflantzet, daz ist der
PrOberalt 136, 29 dem heiligen gotes wort, daz ir icht gebrest in dem ellende ditz libes. war umb diu menig mit unserm herren so
PrOberalt 161, 1 den wirt der ewig lon gegeben. daz wir in disem ellende so recht und so heilichlich geleben, daz wir den lon
Rol 1403 nuwe maere./ des gat mich ane michil not:/ in deme ellende lige ich ungerne tot.’/ Karl der riche/ der manete in
Rol 1887 uil churzer urist/ naeme boese ende./ si můsen in dem ellende/ uulen unde ersti(n)chen;/ des en darf mich nieman uerdenchen,/ des
Rol 3175 entruwen gehaizet,/ daz ir mich aine icht uerlazet/ in dem ellende.’/ in des kaiseres hende/ lobeten si getrulichen,/ sine wolten im
Roth 2346 IS ne mac mich neman irwenden./ Ich ne wille daz elelende./ Buwin immir mere./ zo troste minir sele./ Trurich sprach do
RvEBarl 5112 daz zergänclîche rîche/ mit arbeitlîchem ende/ und in ein vremde ellende/ ze jungest würde gesant./ dô im daz mære wart erkant,/
RvEBarl 8400 vundich an dir,/ daz dû ein vrœlîch ende/ gæbest dem ellende,/ in dem dû verellendet bist./ sît des mîn muot betrogen
RvEBarl 12070 vater hâten sî genomen/ dâ vor sîne vînde ê./ daz ellende tet ir wê;/ der jâmer nâch ir rîcheit,/ diu ir
RvEBarl 14328 werde erlôst!"/ dô nam sîn leben ein ende./ von disem ellende/ vuor er gedulteclîche./ zuo dem gotes rîche/ wart er mit
RvEBarl 14912 als ob ein vremeder man/ in herzeclîcher swære/ in dem ellende wære/ und daz ellende wolde lân/ und vrœlîche wider gân/
RvEBarl 14913 man/ in herzeclîcher swære/ in dem ellende wære/ und daz ellende wolde lân/ und vrœlîche wider gân/ zuo sînen vriunden in
RvEBarl 14918 im grœzer vreude erkant:/ ez dûhte sînes herzen muot/ ein ellende der welte guot;/ dem hâte er sich durch daz benomen,/
RvEBarl 14925 man?/ owê, wer gêt mit ime dan?/ wer wil sîn ellende lân,/ mit im hein ze lande gân,/ ich meine, ûz
RvEBarl 14930 owê, wie eine er dannen gât!/ wie eine er diz ellende lât!/ wie eine er gert der heimuot!/ owê, wie einic
SAlex 4537 vor uheren ougen/ uhere liebe kint schenden/ und uns in ellende/ trîben ûzer dem lande/ in zêren unde uns ze scanden./
SM:KvL 21: 5, 4 niemer/ sorgen buoz./ //Frowe reine,/ wandels eine,/ süezze, wende/ mîn ellende,/ lieber lîp./ Lâ mîn werben/ niht verderben!/ eteswenne/ triuwe erkenne,/
Spec 24, 20 hvſe, daz er daz erzaigete, $t daz er in ditze ellende dvrh vnſ komen wære. Der ewich iſt an anegenge vnde
Spec 29, 3 geworfen, darvz gie er geſvnt. Er wart verſendet in daz ellende, da dehain menniſk waſ, da ſchreib er vil mænigiv wunder
Spec 36, 13 liplichen ezzenſ, div ſele deſ gaiſtlichen. Wir ſin in diſem ellende vnde bedvrfen g#;ovter phr#;ovnde ze vnſerre hineverte. Der phr#;ovnde biten
Spec 38, 2 gote. Von div mvgen wir wol klagen, daz vnſ ditze ellende ie kvnt wart, vnde ſolten tægeliche wůeffen $t vnde arbaiten,
Spec 39, 30 fremede lant, da wir inne biren, $t daz iſt dizze ellende. Swer der iſt, der daz ane denchet, daz er hie
Spec 42, 34 der naht.’ Von div bedurfin wir niht entwâlin in dizze ellendi bir wir geworfin, daz wir hie garnin wider in unſer
Spec 92, 16 hulde unde wrden bediv uz dem paradiſo uerſtozzen in dizze ellende, in diſe wenecheit, do lebeten ſi notlîchen unt armeclichen. Der
Spec 93, 8 mit ſogetanen worten nam unſer herre ſine trûtm#;voter abe diſme ellende. Dannan wnderot der heilige geiſt unde ſprach: Que eſt iſta,
Spec 109, 9 daz dvrc die ſunde daz arme uolc uon rehte in ellende unde in ſogetanen angeſten ſin ſcolte. Do chom ſanctuſ Michahel,
SuTheol 81 in allin gischephidon/ wunni odir bilidi odir herzindum./ unsir chunftic ellendi/ was er mit disin allin drostinti,/ daz si unsich des
Tauler 81,17 den er drú und drissig jor uns bewiset het in ellende, in arm#;eute, in bitterkeit úber die masse, und m#;eussent rehte
Tauler 364,5 aller werlichest nach volgent an uswendiger trostloskeit und an worem ellende von innen und von ussen von allem enthalt und sich
Vät 17777 von den heiden/ Mit des libes tode scheiden/ Uz disem ellende/ In die Gotes vroude ane ende,/ Die Got den sinen
Vateruns 208 intellectus/ An disses gebetes ende,/ so wir denchen an daz ellente,/ so wir an sehen den val/ von dem riche in
Vateruns 238 nemagen./ die viere, die da nach stant,/ trostent disses libes ellant,/ dem uns der schephare hat geben/ von anegengin vieren, so
VMos 10, 20 deme ſverte wâre. Si ueigen ſich bihenden. ſi gingen in ellende. in dizze genibele. daʒ haiʒet babyloni%;;e. daʒ iſt uinſter unde
VMos 68, 23 gebot ſi behilten. ſi lobeten got den gůten. nach des ellendes nôten. $t Di anderen geſinden. di waren $t uon der
VRechte 207 behielt daz reht,/ do verstiez er den chneht/ in ein ellende,/ hin in daz apgrunde./ von diu so nesol dehein vrouwe/
Wahrh 10 behalten,/ wa wir uns sulen enden./ wir sin in dem ellende,/ unser heimot ist uns ungewis,/ dar in helfe uns der
Wahrh 26 vil wol geleistin mach/ immer an ente:/ daz ist daz ellente./ //Des bewart iuch, mine vil liebe,/ ine wil iu niht
Wernh 1284 hernâch vinden/ in den himilischen êren,/ sô wir von disem ellende chêren./ / /// //#F+N#F-u vernemet die senften lêre/ von der
Wernh 4132 gebar./ daz golt daz diu werlt hât,/ diu in dem ellende stât,/ daz enmahte niene widerwegen/ die geburt unt den segen/
Wernh A 3968 sein gevaren verren/ da div werlt hat ende./ in disem ellende/ sůche wir daz selbe kint/ durch daz vnder ime sint/

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