Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ahte num (169 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dô nimê,/ wan der wint hæte si geslagen/ innerthalp den ahte tagen/ in daz lant ze Curnewâle/ und wâren zuo dem | |
er in sach./ in den dingen ez geschach:/ innerthalp den ahte tagen/ reit Marke selbe mit im jagen/ und hovegesindes vil | |
viere/ ûz den gebilde ich schiere/ zwô ganze rotte oder ahte man,/ als übel als ich doch bilden kan./ //Ê dûhte | |
an den sê./ sus vuoren si von dannen/ niwan mit ahte mannen;/ die selben hæten ouch ir leben/ ze bürgen und | |
under uns drîn/ mit geselleschaft zÎberne sîn/ und sint wol ahte tage iezuo,/ daz uns an einem tage vruo/ von hinnen | |
micheler nôt/ vil manegen übelen wec geslagen/ in disen swæren ahte tagen;/ und gester umbe den mitten tac,/ dô sturm unde | |
des boumes schate/ vil heinlîch und ze guoter state/ in ahte tagen wol ahte stunt,/ daz ez nie nieman wart kunt,/ | |
vil heinlîch und ze guoter state/ in ahte tagen wol ahte stunt,/ daz ez nie nieman wart kunt,/ noch ez kein | |
sîne höfscheit/ hele unde höfschlîche trage/ niht langer wan dise ahte tage./ biz daz hab er und habet ouch ir/ die | |
sîn êre/ und hætet iuwer mâze/ an übelem gelâze/ dise ahte tage doch wider in,/ biz daz verrihtet er sich hin,/ | |
im ouch kam,/ der fuorte wîgande/ von Destregâls sîm lande,/ aht hundert justiure;/ îsnîne kovertiure;/ mit brûnen scharpfen swerten,/ wan si | |
sîne rîter mêrethen./ die zalt man, sô ich sicher bin,/ zaht hundert unde trîn./ von Persin wurden ime gesant/ helide sibenzich | |
ain unde zwainzich tûsint./ die ûzer Armeninlant/ si brâhten ime aht tûsint./ si ne mohten ouch dô nieht baz./ diz was | |
zeichen vil manecvalt;/ der worhte den mennischen einen/ uzzen von aht teilen:/ von dem leime gab er ime daz fleisch,/ der | |
dâ manec amazzûr./ //[D]ô ez Vîvîanz sus ergienc,/ Halzebier dise aht vürsten vienc:/ Bertram und Gaudîn,/ Gaudiers und Giblîn,/ Hûnas und | |
hete gæbiu pfant/ vür Arâbeln die künegîn./ er hiez dise ehte vüeren hin./ manec storje dar zuo gâhte,/ der sêre daz | |
rîterschefte pflac./ sîn beste helfe tôt dâ lac,/ unz an ehte die sint gevangen./ der strît was sô ergangen:/ Munschoy der | |
einem orse, hiez Marschibiez,/ Talimôn kom gevarn/ verre von sînen aht scharn./ der stach ze volge ein sper enzwei/ ûf den | |
einen gar vertragen./ die anderen wunt und erslagen/ wurden. ir ehte vluhen durh nôt,/ siben aldâ belâgen tôt./ //Von den reit | |
in Franchrîche ze senden/ mîn neve der künic Halzebier/ bôt aht vürsten ledic mir,/ die wâren gevangen under sînem vanen./ mîn | |
wirte/ kômen ûz iuwerem geslehte,/ die beliben gar wan dise ehte,/ //Dar zuo rîche und arme./ sît mich, herre, daz erbarme,/ | |
und Terramêr der starke/ volbrâht ûf mîner marke./ ez sint ehte mîner mâge/ gevangen, die ûf die wâge/ mit mir riten | |
dienen hiute ir lêhen,/ daz si die getouften vêhen./ ir ahte vüeret hie grôziu her./ iuwer volc hât ouch vil ze | |
tûsent rotumbes hel./ Cernubilê von Ammirafel/ gebôt daz den sînen./ aht hundert pusînen/ hiez blâsen der künic kalopeiz./ in sîme lande | |
ê hôrtet sagen,/ tûsent rotumbes/ sleht, ir neheiniu krumbes;/ und aht hundert pusînen snar/ man hôrte dâ mit krache gar./ von | |
unz er si gar her vür gewan./ Munschoye schriren dise ehte:/ er marcte ir stimme rehte,/ daz si schrîten nâch der | |
die von Nubîant./ ûz durh die barken ûfez lant/ dise aht vürsten kêrten,/ die der heiden schaden mêrten,/ Bertram und Gêrart,/ | |
bî liehter sunnen dâ verlasch/ manegem Sarrazîne sîn lieht./ dise ehte mohten strîten niht/ ê daz in gap strîtes kleit/ der | |
keiser wâpen drîn,/ swâ der in sturme solte sîn./ dise ehte vürsten wol geborn,/ îsenhosen unde sporn,/ halsberge, helme und swert,/ | |
guoten orse er dâ niht liez,/ er zôch se disen ehten dan./ lantgrâve von Duringen Herman/ het in ouch lîhte ein | |
Gibelîn,/ dar ûf er manegen Sarrazîn/ verschriet. nû sint dise ehte/ ûz Willehalms geslehte/ ze orse und wol bereite./ in den | |
Vîvîanz/ mit den swerten sêre,/ und daz er Terramêre/ dise ehte gevangen gap./ wan daz des sturmes urhap/ des tages von | |
tages von sîner hant geschach,/ sô heten grœzer ungemach/ //Dise ehte von im gewunnen./ des strîtes wart begunnen/ an den künec | |
mit muote. / ir harnasch man vor in zôch. / aht ors starc und hôch / zôch man den soumen nâch, | |
manger vlôs / des hant vil werlîch ende kôs. / aht porte giengen in die stat: / zwô warten ûf des | |
riche oder sin gesinde, der sal die stat rumen in achte tagen jar und tac uz der stat ze sine, nicht | |
milen. //Swer einen wundet, der sal die stat rumen in achte tagen, ein vierteil eines iares uz ze sine, bi drin | |
in slehet ane wunden, der sal die stat rumen in achte tagen zwene manden uz ze sine, bi drin milen nicht | |
andern lesterliche scheltwort sprichet, der sal die stat rumen in achte tagen einen manden uz ze sine und nicht naher ze | |
drin unversprochen mannen, $t der sal die stat rumen in achte tagen uz ze sine einen manden nicht naher bi drin | |
oder deme clegere bezzerte, der sal die stat rumen in achte tagen uz ze sine zwei iar und nicht naher ze | |
drin unversprochenen $t mannen, der sal die stat rumen in achte tagen, uz ze sine ein halb iar und nicht naher | |
ine slehet ane wunden, der sal die stat rumen in achte tagen, uz ze sine viere manden und bi drin milen | |
nachtes lesterliche scheltwort sprichet, der sal die stat rumen in achte tagen, uz ze sine zwene manden und nicht naher ze | |
verswiget. //Swer ouch dirre bezzerunge keine verwirket und der in achte tagen die stat nicht rumen wolte, den sol unser schultheize, | |
ůber den andern zucket, der sal die stat rumen in achte tagen zwene manden uz ze sine, nicht naher zu kůmene | |
mit drin unversprochen mannen, der sal die stat rumen in achte tage[n] viere manden uz ze sine, nicht naher ze kůmene | |
lichte nicht hete gesworn, der sal die stat rumen in achte tagen also lange, biz er gesweret die warheit ze sagene. | |
furkauf under derselben b#;euzze, aber ein lastschif mit koln sol 8 tage sten. //Ez sol auch nieman kein geselleschaft uzwart han. | |
rehte geh#;eort, der sol die stat rumen ein iar in 8 tagen, darnach so er die geschihte tůt. Von unf#;euge mit | |
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