Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dulten swV. (131 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SM:Had 49: 2, 5 $s daz ichz von ir hân/ Und ich durch triuwe dulde daz./ so müezze mir niemer werden baz,/ liezze si mich
SM:JvR 1: 6,13 er stê $s ze der selben stunt, der gottes zorn tulde!/ //Die wîsen jehent, und ist ouch wâr,/ daz kein unmâze
SM:KvL 8: 2, 7 ich eine:/ wie habe ich verdienet daz?/ ob ich lange dulde ir haz,/ daz verderbet mir den lîp./ Sol ir wîblich
SM:KvL 20: 4, 6 dem herzen:/ minnen smerzen/ hânt bekünbert mir den muot./ Alsus dulde ich minnequâle,/ stæteklîchen, sunder twâle./ Minne mîden/ muoz ich lîden,/
SM:KvL 21: 2, 3 mære!/ linde ist val./ //Swære buozze,/ starke unmuozze/ muoz ich dulden/ nâh ir hulden,/ der ih bin./ Sunder lachen/ muoz ich
SM:KvT 2: 5, 7 si mir deheine fröide bære./ Des muoz ich seneliche swære dulden/ nach ir vil süezzen mündel rôt./ noch hilf mir, Minne,
SM:KvT 6: 1, 6 daz ist vor aller nôt mîn clage,/ die ich unsanfte dulde./ Guot wil an fröiden mich verhern./ wolde aber mich diu
SM:Ta 2: 2, 4 tage,/ also daz ich sorge trage. $s die muoz ich dulden,/ Biz daz ich noch lieben trôst gewinne/ von der minne:
SM:Te 3: 3, 5 mich geleit./ Durliuchtig mîner ougen spiegelglas,/ sît ich den unverschulte dulde,/ so tuoz dur wîbes güete und swende mîne leit./ Gib
SM:Te 9: 3, 8 liebe ir nit bekant?/ Und ob mir darumbe wê geschicht,/ dulde ich dâvon smerzen/ lîbes unde herzen,/ doch minne ich si
SM:Te 10: 2, 9 und senftekeit,/ daz ich umb die schulde/ von ir nit endulde/ melde noch kein ander herzeleit./ //Lîchte ergêt mir liebes icht,/
SM:Te 11: 1,10 fröide schîn,/ und iedoch mit der geværde,/ daz daz herze duldet leit, der fröiden widerkîb./ //Sus muoz ich mich fröiden twingen/
SM:Tr 5: 2, 2 stât./ //Owê, hæte ich ir hulde,/ von der ich kumber dulde!/ des wunsches ubergulde/ lît an der frowen mîn./ Si ist
SM:UvS 21: 3, 5 sêre?/ Der guoten güete wende mir den kumber, den ich dulde,/ so wirt mir schiere ir haz alsam ir hulde./ daz
SM:WvH 7: 2, 7 ich klag $s ir nicht mîns hertzen nôt,/ die ich dulde/ âne schulde:/ ich fürcht, ez tuo mir den tôt./ //Wie
SM:WvK 5: 1, 5 singent süezze dœne./ swie diu sumerwunne ist vil gemeit,/ Dâbi dulde ich sendiu leit./ swie der meie vogellîn frœne,/ ich hân
SM:WvT 2: 2, 2 der heide?/ wan klage ich niht den kumber, den ich dulde,/ Daz mir ein frouwe tuot so vil ze leide/ und
SM:WvT 3: 3, 1 von sorgen/ geschiet ir trôst mich noch nie./ //Von ir dulde ich ungemach,/ manig ‘ach’/ füeget mir diu reine:/ dest mîn
SM:WvT 4: 5, 2 wuote./ //Der bœsen haz und ouch ir nît/ ich gerne dulden wil/ Dur die, diu mir so nâhe lît:/ sist mîner
SM:WvT 4: 5, 5 so nâhe lît:/ sist mîner fröiden spil./ Vil grôzzen kumber dulde ich von ir schulden./ swaz mir von ir geschiht, daz
SM:WvT 4: 5, 6 ir schulden./ swaz mir von ir geschiht, daz muoz ich dulden:/ ich ranc und ringe ouch iemer nâch ir hulden./ //Wil
Spec 25, 3 ueſtroſ, benefacite hiſ qui oderunt uoſ. Mine vil lieben, hivte dvlten wir die hochgezit deſ vil heiligen marteræreſ $.s$. Stephaneſ. Nv
Tr 7319 übele unde wol;/ wan daz man schaden ze nœten sol/ dulten, als man beste kan;/ under zwein übelen kiese ein man,/
UvZLanz 3315 sîne gesellen rîch,/ die êdes grôʒen beswîch/ vor sîner künfte dulten:/ vil wol si geschulten/ den nît der nieman lâge wert/
UvZLanz 5893 gevelschet mich.’/ dô bedâhtens alle sich,/ daʒ si gerner wolten dulden/ laster zuo den schulden,/ dan si von im imer mêre/
UvZLanz 7582 der burc, ûf der Erec/ und Wâlwein der geselle sîn/ dulten jæmerlîchen pîn,/ der sölhen helden niht gezam./ welt ir hœren
UvZLanz 9250 muot,/ swie vrœlich sîn gebærde sîn,/ daʒ doch sîn herze duldet pîn./ //Nu was Artûs der künic hêr/ drî mânôde unde
Vät 39524 gesas/ Und sein almusen as,/ Wann er dann hin gesach/ Dulden erlich gemach/ Den vater und di muter sein/ Und sein
VMos 45, 12 wolten ſich ertrenchen. in daz mer verſenchen. ê ſi daz dulten wolten. daz ſi in dienen ſolten. $t [D]iv dritten vier
Wh 181,12 vürsten vogt/ nante (ich wæne ir hôrtetz wol),/ von dem dult ich sô smæhe dol./ ob ie vürste wart mîn man,/
Wig 4160 gevristen nie / mit deheiner sîner kraft / ern müese dulden meisterschaft / von der starken minne. / hie liez er

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