Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dulten swV. (131 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 222, 11 dar auf nümmer geregent, wan er mag des regens niht gedulden, wie daz sei, daz er ander wazzer leidt, iedoch stirbt
BrZw 5 wirt. alſ ib von himel ez werde gebothi1n di tvâl dultin ſi nit ku1nni1n an den t#;ovnde. Vo1n den der herre
EnikWchr 17966 truoc die krône/ zwâr in disem lande;/ swie ich nû dulde schande/ und muoz der sinn sîn ein tôr,/ ich binz
Gen 850 ze stunt versmâhen./ / /Diu vrouwe daz newolte $s noh dulten nescolte./ ich weiz si ire tet manech leit $s unz
Gen 1230 Ysaac, $s dâ er an sînem bette lag,/ daz er nedulte $s daz Jacob ûz deme chunne gehîte./ /Er hiez in
Gen 1312 denne eniu diu altere./ /Got daz newolte $s noh porlange nedulte:/ er hiez Liam werden swanger, $s unbâre bestuont diu ander./
Gen 1618 geben/ al daz si wolten, $s daz si die hîrât dulten./ /Si sprâchen daz nemahten si getuon $s mit deheinen ire
Gen 1657 wolte haben./ si fuoren ê ûzer lante $s ê si dultin die scante./ /Jacob sprach duo $s in michileme ummuote:/ ‘ûwer
GTroj 6265 So wil ich üch es wissen lon,/ Wie ich doch dulde schwere),/ Ich bin ain Throyere;/ Den ritter den ir habtt
Herb 15955 sie mochte1n blibe1n/ In der frowe1n hulden./ Sie en=wolde1n niht dulde1n/ Irn zorn vn2de ir v1nmi1ne./ Da was vil ritter inne./
Hochz 871 armuote,/ do erbarmot ez im in note,/ daz wir alle dulten den tot./ do lost er uns durch sin not,/ er
Hochz 1015 tuot./ si worhten ubil oder guot,/ si muosen eben alle/ dulten die helle./ daz was diu Luzzifern vart,/ so im ie
Iw 1006 Îwein wol/ daz er sich weren solde,/ ob er niht dulden wolde/ beide laster unde leit./ ir ietweder was gereit/ ûf
Iw 2158 niht guot,/ sô hât er in zwei wîs verlorn:/ er duldet schaden und vriunde zorn.’/ sî sprach ‘trûtgeselle, ouwê,/ ich vürht
Iw 4084 daz erz gerne tæte,/ wer hete dannoch die kraft/ erne dulte meisterschaft?/ wan ez sint drî starke man/ die mich alle
Iw 5170 den zwein,/ daz got und ir unschulde/ den gewalt niene dulde/ daz im iht missegienge,/ und daz in ouch vervienge/ der
Iw 5235 der weiz wol daz ich disen spot/ und dise schande dulde/ ân alle mîne schulde;/ und bite des unsern herren/ daz
KLD:GvN 3: 5,12 ez doch von mîner schulde,/ daz ich kumber von ir dulde,/ son geklagte ich niemer mê./ //Sælic sî diu heide! sælic
KLD:GvN 9: 2, 7 Minne, sich daz ist dîn haz,/ den ich sender siecher dulde/ gar ân alle mîne schulde./ Minne, hilf mir umbe ir
KLD:GvN 18: 3, 2 obe ich fürbaz man./ //Minne, heile mîne wunden die ich dulde zallen mâlen,/ wiltu daz ich sorge enber. sît du dichs
KLD:GvN 21: 4, 9 hân/ gar ân alle mîne schulde. frouwe, sende nôt ich dulde./ nû dur got, waz hân ich iu getân?/ //Heide und
KLD:GvN 25: 1,13 enterbet hulde./ daz sint mîne swære, die ich von ir dulde./ Minne, wende ir süezen haz!/ //Minne, frouwe mîn, tuo mir
KLD:GvN 30: 2,12 schulden./ mîn frouwe tuot mir leit, daz muoz ich allez dulden,/ ^+ diu mich gestern fünf$/ stunt/ dur iuwern willen sluoc.’/
KLD:GvN 45: 3, 5 brach,/ mîne sende swære büeze/ die ich von der schœnen dulde. doch fröit mich ein lieber wân,/ daz si mir mîn
KLD:Kzl 4: 2, 4 der lieben frouwen mîn/ einez des ich muoz engelten/ unde dulden jâmers pîn./ schilte ich daz mir kumber mêret,/ doch prîs
KLD:Kzl 13: 1, 5 winter ungestalt, ûzwert halt!/ dîn gewalt/ sêre smalt,/ dîn kraft duldet bruch und spalt,/ dîn mül niht mêr malt./ sanc der
KLD:Kzl 13: 2, 7 ûz zühten nie geschreit./ fröide ist im bereit./ seht sô dulde ich arebeit/ unde leit:/ sich entseit/ bî rîcheit/ Milte gebennes;
KLD:UvL 2: 2, 3 schulden/ loben die naht, der sæliclîchen lît./ sô muoz ich dulden/ sendiu leit: dâ von trag ich ir nît/ und lobe
KLD:UvL 30: 6, 3 ir lôn unde ir habedanc?/ sol ich kumber dâ von dulden,/ da ist mîn lîp zuo gar ze kranc./ leides mag
KvHeimUrst 1604 umb ein ei,/ daz die herren sprechen wolden./ dise unwirde dolden/ die juden umbe ir missetât./ si sprâchen: ‘wir suln einen
KvWHvK 509 swaz mir der keiser übels tuot,/ daz wil ich gerne dulden,/ durch daz ich iu ze hulden/ gedienen müge an dirre
KvWLd 23, 24 gevar./ /Herze mîn,/ vogellîn/ unde glanze rôsen fîn/ lâ nu dulten pîn,/ unde clage dîn/ selbes trûren michel unde starc./ tugende
KvWLd 27, 6 $s ze sorgen;/ die muoz ich von schulden $s nu dulden $s verborgen./ diu mit spilnden ougen $s vil tougen $s
KvWSchwanr 448 diz herzeleit,/ daz ich ân alle schulde/ von dem herzogen dulde/ ûz Sahsen der hie vor iu stât/ und âne reht
KvWSchwanr 642 clagender swære/ iuch bræhte ân alle schulde./ unreht ich kûme dulde/ und mac sîn niht gelîden:/ dâvon geruoche er mîden/ gewalt
KvWSchwanr 699 her, ich bin bereit,/ daz ich des kampfes arebeit/ wil dulden unde lîden,/ ê daz ich welle mîden/ mîn erbeschaft ân
KvWSchwanr 921 grimme sprach:/ ‘her gast, daz ir mîn ungemach/ sô wildiclichen duldet,/ daz hân ich unverschuldet,/ wand ich getete iu nie kein
Lanc 7, 19 und das sie allsampt růgen, wann sie hant groß ungemach geduldet mit húten der burg. Als ir in der burg sint,
Lanc 89, 12 gern enpfing und diß groß ungemach durch synen willen gern dulden wil, mag ich im zu recht icht lieb wesen? Ich
Lanc 111, 10 bedacht. Es wißen viel guter lút was ich sitt han geduldet umb uwer lant zu befrieden und uwer lút, die alle
Lanc 122, 23 also verliben als man yn findet, er mag dheyn hauwen dulden noch keyn graben. Also muß des ritters hercz syn starck
Lanc 134, 15 gethúr ziehen.’ ‘Warumb durch gott?’ sprach der knapp; ‘wolt irs gedulden, ich zieh es uch uß, es sy dann das es
Lanc 145, 14 gurten, ich hab zu allererst ander gebott da von.’ ‘Nu duldet doch das es vor uch hange an uwerm sattelbogen, und
Lanc 149, 11 lang wile, so das der ritter von Northumberlande nicht me gedulden mocht, und gewann im der nůw ritter das felt an
Lanc 186, 12 zu ungemach. ‘Herre’, sprach die konigin, ‘diß mußent ir alles dulden; der uch suß viel hatt lan wißen, ob got wil,
Lanc 193, 33 syn knappen ein roßbare, wann er das ryten nit kund gedulden. Sie verdackten die roßbare mit eim herlichen samyt, der yn
Lanc 237, 27 starck, und des konig Artus lút datenß ußermaßen wol und dulten zu mal viel. Min herre Gawan det es so wol
Lanc 237, 33 zu sere uberladen waren mit großem here. Uff dem furt dulte myn herre Gawan vil und syn gesellen, das das wunder
Lanc 400, 4 das ich dot were oder das ich myn ungemach $t dulte als lang als ich lebte, wann ich lang dot were,
Lanc 565, 34 mit sim vehten nit enden mocht, und gedacht das ers dulden solt so er lengst möcht und furbas geen so er

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