Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dulten swV. (131 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MF:Mor 2: 2, 11 verseite mir ir hulde?/ ôwê des, wie rehte unsanfte ich dulde/ beide ir spot unde ouch ir haz!/ /Nu râtent, liebe
MF:Mor 7: 2, 4 sprich aber ich und singe ein liet,/ sô muoz ich dulden beide ir spot und ouch ir haz./ Wie sol man
MF:Reinm 30: 2, 6 zuo gótes hulde./ got helfe im, swer daz mit sorgen dulde./ jâ enwirt ein dienest niemer guot,/ den man sô rehte
MF:Reinm 57: 2, 1 waer ich wîse, sô genüzze ich mîner %/arbeít./ /Waz ich dulde an mîme lîbe,/ daz mich niht gehelfen mac!/ des enwil
Mügeln 63,14 von dem teile schielt,/ das musten sie durch große forchte dulden./ die richen und tyrannen sint $s gerecht den armen selden:/
NibB 1206,3 kome sô nâhen, $s daz ich deheinen haz/ von im dulden müese, $s und wurde si sîn wîp.«/ dô sprach aber
Ottok 17451 dem dâ sîn vater was erslagen,/ ob ez hin nâch dulden müeste,/ daz im wurden wüeste/ sîniu erbelant;/ daz wær niht
Ottok 31617 von im tôt lâgen/ von semlichen schulden,/ die muosten daz dulden,/ daz ers in einem turne tôt./ die dâ liten dise
Ottok 41527 swenn in kæm diu frist,/ daz siz niht lenger wolden dulden,/ daz si in etlicher schulden/ möhten gezîhen;/ si liezen inz
Ottok 49013 daz er darumbe fürbaz/ Apollen und Machmeten haz/ nimmer mêr gedulde/ umb die selben schulde./ der baruc het geboten/ bî allen
Ottok 51835 tôt?/ die arbeit und die nôt/ welle wir durch got dulden’./ der meister bî sînen hulden/ und bî der heiligen gehôrsam/
Ottok 92296 si wolden fürbaz niht/ sweren noch hulden,/ noch ze herren dulden/ die hêrschaft von ôsterrîch./ daz widerrette flîziclich/ von Peching her
Ottok 92792 komen hin/ und lobten im ze hulden/ und ze herren dulden,/ sô daz si heten sînen suon./ nû hôret, waz die
Parz 79,25 ir beider ger,/ sperâ hêrre, sperâ sper./ doch muose et dulden Lähelîn/ einen smæhlîchen pîn./ in stach der künec von Zazamanc/
Parz 172,28 bejaget ir ungunst,/ sô müezet ir gunêret sîn/ und immer dulten schemeden pîn./ ___dise lêre sult ir nâhe tragn:/ ich wil
Parz 185,8 alze dicke daz geschiht/ mir Wolfram von Eschenbach,/ daz ich dulte alsolch gemach./ ___mîner klage ist vil vernomn:/ nu sol diz
PrOberalt 38, 21 juden, do si in steinn wolten, und ander manich wenicheit dult er, er verdult $t daz man in vie, daz man
Roth 1811 here torste bestan./ Von$/ du moz ich wole clagen./ Nu dulde honede vnde schaden./ Hir in dime lande./ Von dietherichis manne./
RvEBarl 235 in sîn gebot./ swes geloube jach an got,/ der muoste dulten sînen zorn/ und sâ daz leben hân verlorn/ in sînem
RvEBarl 1266 niht endes gît,/ der muoz daz alter, daz ist wâr,/ dulten. ob er manegiu jâr/ lebet, sô drucket ez in nider/
RvEBarl 1356 dirre welte lîp zergê/ mit leitlîches endes zil./ hie von dulte ich sorgen vil./ ist nâch dem tôde ein ander leben/
RvEBarl 2069 mit schulden süntlîcher sin/ begunde wahsen ouch an in./ des dulte gotes zorn niht mê./ ein guoter man hiez Nôê,/ der
RvEBarl 2944 dô spielten sich die steine;/ der tempel umbehange ganz/ muosten dulten manigen schranz./ al disiu welt diu kom in nôt:/ alsus
RvEBarl 3412 nâch vuogtez sich alsô,/ daz er des armen sêle sach/ dulten êweclîch gemach:/ dem was wol und im vil wê./ an
RvEBarl 3486 erstumte, im was unbekant/ antwürte nâch unschulden./ von schulden muoster dulden/ mit leide vorhtlîche drô:/ im hiez der künic binden dô/
RvEBarl 5310 daz ich sül lân der welte guot/ und durch got dulten armuot./ gebuten daz die wîssagen/ und die boten bî ir
RvEBarl 6091 gît,/ die dû bî des lîbes zît/ durch dînen schepher dulten muost./ ob dû sô mîne lêre tuost,/ sô gît er
RvEBarl 6261 dâ sint,/ die gerne wæren gotes kint/ und dar umb dultent arbeit/ bî mir in grôzer armekeit."/ //Jôsaphât sprach aber dô:/
RvEBarl 7585 herre, über mich,/ swie dir behage: dêst zimelich,/ daz laster dulte ich und die schame."/ der künic sprach: "wie ist sîn
RvEBarl 8461 leidic unde unvrô/ dîn unväterlîchiu drô./ ê daz ich die dulde,/ sô lâze ich dîne hulde/ und rûme dir daz rîche/
RvEBarl 8849 die vil süezen rîcheit,/ diu dâ den guoten ist bereit,/ dultich der welte armekeit,/ daz si werde mir bereit."/ //Dô der
RvEBarl 9055 ich gevolget dir,/ dar nâch sô dû riete mir,/ und dulte geistlîche nôt/ vür den endelôsen tôt/ durch dîner lêre gebot/
RvEBarl 10112 sêre./ gezimt alsolch unêre/ gote? dêst mir unbekant./ daz er dulde alsolhiu bant/ und dicke ein urliugære sî/ und lige vremeden
RvEBarl 10228 hât ze gote,/ der muoz mit im sîn verlorn/ und dulten endelôsen zorn./ Êolus phlac snelheit:/ durch daz habet ir geseit,/
RvEBarl 10627 swer dise schulde an im hât,/ daz der ze rehte dulten sol/ der ê gerihte in hôher dol./ //Diz was allez
RvEBarl 10656 wæren/ und diz niht verbæren,/ sô sol ir gotlîcher name/ dulten æhtelîche schame./ //Nû merken alle, die hie sîn,/ wie offenlîche
RvEBarl 10963 der ist verlorn,/ der muoz êwiclîchen zorn/ mit werndem sêre dulden./ man sol nâch sînen hulden/ mit dienestlîchem werde/ hie werben
RvEBarl 11305 die stat nackent jagen/ durch ir unkunstlîch verzagen,/ daz sie dulten ê dâ vor,/ dô den sic erwarp Nachor./ des küneges
RvEBarl 11982 swem dâ gebristet reiner wât,/ der muoz in endelôsez klagen/ dulten jæmerlîchez jagen./ her an gedâhte Jôsaphât./ die vil reinen süezen
RvEBarl 12035 dem herren unverzaget/ des herzen zwîvel wart verjaget./ sus muoste dulten Jôsaphât/ von dem tiuvel manigen rât,/ den er an in
RvEBarl 14850 daz dû der sêle hüetest wol,/ wan diu vil leider dulten sol,/ swaz der lîp alhie getuot,/ ez sî übel oder
RvEBarl 15248 an gote,/ der muoz von sînen schulden/ die vünften geiseln dulden;/ dem wirt verteilet hie sîn leben,/ dem lîbe ein urhap
RvEBarl 15726 stæten im dîn leben/ und der einœde einekeit/ durch got dulten âne leit./ dîn und dîns vater rîcheit/ sol ein lôn
RvEWh 2163 Er frume mich also gelesen/ Das man fúr gůt #;voch dulde mich./ Růdolf, nu sprich du mich $[*3*sprich *4*vur *5*dich W
SalArz 7, 9 vnde gabin des eine gelichnisse bi deme lawen suze daz duldet di zunge gerne. wanne iz sich nicht setigit. Swelch dinc
SiebenZ 63 //So hie bevore die Israhelitae/ bigiengen ir osterliche zite,/ si dultens alle siben tage,/ chuskes mazzes danne gevage./ si azzen alle
SM:Gl 1: 2, 2 leit klage ich und eine schulde,/ die ich doch ungerne dulde./ ich habe, seht, der Minne hulde/ verlorn: dast ein nôt,/
SM:Had 18: 5, 6 leit./ Wir sunz hân gimeine,/ wir sin beide fröiden lære,/ dulden sament arebeit./ Wan bi ir gedœne/ was uns dike sanfte./
SM:Had 27: 1, 7 und wunne bern./ Des sint alle frô, $s wan die tulden senden pîn:/ dien stêtz sô, $s dams in nicht mag
SM:Had 46: 2, 6 mannes ougen/ ein süezzer schîn. $s ach mîn! $s des tulde ich tougen/ von süezze strengen pîn./ //Nacht unde tag $s

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