Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

drîʒec num (233 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

NibB 1063,2 In den tagen vieren, $s man hât gesaget daz,/ ze drîzec tûsent marken $s oder dannoch baz/ wart durch sîne sêle
NibB 1235,3 gewaltec sîn./ dar zuo gît iu mîn herre $s wol drîzec fürsten lant,/ diu elliu hât betwungen $s sîn vil ellenthaftiu hant./
NibB 1277,3 tür./ golt daz Kriemhilde $s reichte man dar für,/ ze drîzec tûsent marken $s oder dannoch baz./ er hiez iz nemen
NibB 1476,2 Volkêr, $s ein edel spileman,/ zuo der hovereise $s mit drîzec sîner man,/ die heten sölch gewæte, $s ez möht$’ ein
NibB 1664,1 man grôzer zühte $s an den Burgonden vant!/ Sehs unt drîzec mägede $s unt ander manic wîp,/ den was wol ze
Parz 31,28 sölch gelücke kumt uns selten./ Grüenes angers lützel, sandes/ wol drîzec poinder landes/ ist zir gezelten vome grabn:/ dâ wirt vil
Parz 61,14 des twang in Belacâne./ ___mit arbeit wart ûf geslagn/ daz drîzec soumær muosen tragn,/ ein gezelt: daz zeigte rîcheit./ ouch was
Parz 142,23 der sprach "in gæbe ein halbez brôt/ iu niht ze drîzec jâren./ swer mîner milte vâren/ vergebene wil, der sûmet sich./
Parz 225,21 "hêr, mirst niht bekant/ daz weder wazzer oder lant/ inre drîzec mîln erbûwen sî./ wan ein hûs lît hie_bî:/ mit triwen
Parz 226,22 suochten elliu her,/ sine gæben für die selben nôt/ ze drîzec jâren niht ein brôt./ ___ein knappe des geruochte/ und vrâgte
Parz 231,25 geweinet unt geschrît/ ûf dem palase wît:/ daz volc von drîzec landen/ möhtz den ougen niht enblanden./ er truoc se in
Parz 245,14 von rabbîne hurteclîch/ er leit in slâfe etslîche nôt./ möhter drîzecstunt sîn tôt,/ daz heter wachende ê gedolt:/ sus teilt im
Parz 250,22 des waldes hân bevilt,/ von erbûwenem lande her geritn./ inre drîzec mîln wart nie versnitn/ ze keinem bûwe holz noch stein:/
Parz 565,1 wer./ für allen sturm niht ein ber/ //Gæb si ze drîzec jâren,/ op man ir wolte vâren./ enmitten drûf ein anger:/
Parz 658,24 ûf starkiu wunder./ wolt man der bürge vâren,/ spîs ze drîzec jâren/ wær hie ûffe manecvalt./ er hât ouch aller der
PrBerthKl 8, 51 vil gvten got vnd ein guten abte. Swer ſolte gelten driʒich$/ tvſent march, der im die lieʒ biʒ an dri phennige,
PrBerthKl 8, 54 menſch verdient mit einer totſvnde daʒ er niht ein brinne driʒʒich tvſent iar, auch halt immer ewichlichen, vnd gert got niht
PrMd_(J) 341, 29 in der habe wol nâhe deme lande in deme mer drîzich knappin; die warf daz mer ûz unt wurdin in die
PrOberalt 53, 34 nimt, also tůt der mensch, der wæchst untz daz er drizzich jar alt wirt und nimt dann ab also der mon;
PrOberalt 142, 20 sprach: ‘ich sol zehenzech chorn weitzes’. an den chorn gent drizzich mut. den hiez er achtzech schreiben. nu sch#;euln wir vlizzichlich
PrOberalt 145, 28 sint im ungetriwer worden dann Judas der in verchauft umb drizzich pfenning. dise unsæligen verchauffent in umb drizzich, joch etwenne umb
PrOberalt 145, 29 in verchauft umb drizzich pfenning. dise unsæligen verchauffent in umb drizzich, joch etwenne umb einen, ê denn si in hin lazzen.
ReinFu K, 757 «Diser aimer swert», sprach Ysengrin./ «do han ich gezelet drin/ Drizic ele», sprach Reinhart,/ «ditz wirt vns ein nvtze vart./ Kondet
Rol 1931 widir die meintaetige diet;/ er uerchophte in mit gedinge/ umbe drizzic phenninge:/ daz ime sit uil ůble irgienc,/ wander sich selben
Rol 2323 mir cehencich tusent erslagen,/ wil ich den heiden heizzen sagen,/ drizech chůnige mit here/ uon den inseln uz deme mere,/ swie
Rol 2331 swaz ich si tun heize,/ so chument si mir in drizech tagen;/ der mag iegelicher wole here haben./ helt, nu rat
Rol 2443 wil er eine haben/ da dine helde sint inne erslagen,/ drizzich tusent un(de) mer./ so wirt er sin so hêr;/ di
Rol 2608 mannen,/ mit horne beslozzen alle./ Ilaz uon Zamne/ der het drizzic tusent manne./ Antelun uon Horre,/ doch er ware uerre,/ er
Rol 3628 sinem marhe:/ ‘hail sistu, chuninc Marsilie!/ ich han ains min drizec tusint helede/ ze beherten din ere,/ swa du hin wil
Rol 3754 bedwingest/ sam Karl tet din Yspaniam./ ich han zwai unt drizec tusint man,/ mit den ich dir niemir geswiche./ daz gelobe
Rol 3839 unseren sc%/aden./ in iegelichim taile scult ir haben/ sehs unt drizec tusint man./ wir treten si in den graben,/ daz ir
Rol 7775 haiden sine stimme,/ si ist in nicht anminne./ welt íu drizec tusent manne/ di ú beste geuallen;/ behutet wol des riches
Rol 7781 uorderote Gebewinen,/ er sprach: ‘richtu den neuen dinen:/ nim du drizec tusent man,/ selbe fure du dinen uan;/ daz uergiltet dir
Rol 8037 irkenne iwer ellen,/ min sun habet ir ze$/ hergesellen./ nemet drizec tusent man!/ dem kaiser sint di sine chůne(n) alle erslan;/
Rol 8041 uch dwinget da lutzel dehain not./ di uon Ualp#;votenrot/ furen drizec tusent dar,/ di helde sint wol gar;/ drizec tusent uon
Rol 8043 Ualp#;votenrot/ furen drizec tusent dar,/ di helde sint wol gar;/ drizec tusent uon Meres:/ uil gewis sit ir des,/ daz nicht
Rol 8863 uorderote gisel/ uz iewederem taile:/ daz lobeten di fursten algemaine./ drizzec der waren/ di sich fur Genelunen gaben,/ ube Binabel geuiele,/
Rol 8870 lerte./ der kaiser si damit erte:/ er nam uon Tirriche/ drizec gisel dem riche/ in dem selben gedinge./ des fr#;voten sich
Roth 1454 ninen han./ Dar inne wil ich ime daz is war./ driezich rittare vazen ein iar./ Dietheriche duchte die rede got./ Den
Roth 1492 Berker ime einin hof gab./ Dar zo gab ime asprian./ Drizzit ritar lossam./ Mit grozime gote./ Do wart uaste zo mote./
Roth 1589 sich geliche./ Hin zo deme poderamus houe./ Seszen her zogen./ Vnde drizzit grauin./ Mit scalle sie da waren./ Vnde nuzzin constantinis. got./
Roth 3622 riedin sie deme koninge./ Daz he uzzer der menie./ Welide drizith dusint lossam./ Vnde lieze die andre ze hus uarin./ In̄
Roth 3633 uromede sie heim ze lande./ Do uorte der koninc rothere./ Drizzit dusint ouer mere./ Vude zven un̄ zuenzich kiele./ Vordin geladen
Roth 3818 macht./ Zo constantinopole in$/ der stat/ Sin mit grozer herescraft./ Drizit koninge./ Van woster babilonie./ Dar stat rotheres wif/ Vnde quelit
Roth 3988 iz der ander ane se./ Hie ist ein michil minie./ Drizzit koninge./ Die kumin dir alle./ Unde hant mich in$/ deme
Roth 4088 Sene losten rothere daz leven./ Die huoven mit grozer menige./ Drizit koninge./ Von woster babilonie./ Vzer constantinopole./ Do vorte der ymelotis
Roth 5031 sconeme ingesinde./ Der herre uon tengelingin./ Der worte wundirin kone man./ Drizzit dusint lossam./ Vffe den hof zo ache./ Zo der lant sprage./
RvEBarl 2756 sît vestenten vil sêre./ alsus was er, daz ist wâr,/ drîzic unde vierdehalp jâr/ ein mensche gesant von gote/ und gotlîcher
RvEBarl 2799 //Dô sîn stunde komen was,/ ein sîn junger, Jûdas,/ durch drîzec phenninge in verriet./ daz schuof diu verworhte diet,/ wan sie
RvEBarl 6759 daz al vür wâr,/ daz er was vierdehalp jâr/ und drîzic ûf der erde hie,/ daz er sünde nie begie?"/ //"Jâ,

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