Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
doln swV. (151 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ende./ des bit ich dich durch dei gebende,/ die du doltest von den Juden./ nu ruche, herre, mich ze vridenne/ vor | |
spise ezzen alze vil;/ ez ist waeger, daz man hunger dol,/ der niht siech werden wil./ Von überezzen kumt vil not/ | |
ine weiz, wie ir der anevanc/ geviele dirre sache:/ si dolte sô gemache,/ daz ez gar âne braht beleip;/ swaz ir | |
mâle/ lœsest von der quâle,/ von der ich grôʒen kumber dol./ geschach dir ie von wîbe wol,/ so ensolt du, ritter, | |
schône Tyre lâgen cholen/ unde er sie hieze daz laster dolen./ er sprach, er mohte sich scamen/ sînes chunichlîches namen,/ daz | |
unʒ$/ ewen. Lucifer irtolite. daʒ er di genade $t ne dolete. di ime got getan hete. daz er mit ſineme râte. | |
ſi mahten. ſi dvanc der regen ioch der ſne. ſi dolten $t alſo manec ſêr. unze di uile gůten. $t alſo | |
daz ſi lebeten. ze gote unde ze der criſtenheit. ſi dolten ſêr unde leit. nu lît daz heilige here. uil ſchone | |
unde er daz unrehte begat/ unde erz ubir einen anderen dolot,/ da mit hat er verscholot/ den ewigen lip,/ ez si | |
der was ouch höfsch und wert./ //[Wie] vil si sorgen dolten,/ und waz si ouch vreude erholten,/ und wie ir manlîchiu | |
heiden der werden/ lac dâ manec hundert tôt./ die getouften dolten nôt,/ ê si die schar durhbrâchen./ die heiden sich des | |
getouften strebten:/ die wîle daz si lebten,/ Die heiden schaden dolten/ und die getouften holten/ vlust unde kummer./ man gesach den | |
an vierzehen der sîne,/ die werlîche pîne/ bî ir herren dolten/ und niht von im enwolten,/ wan daz si ir verh | |
hie zen porten müesen holn,/ dâ von si möhten schaden doln!/ ich erkenne si sô vermezzen,/ wir werden hie besezzen./ nu | |
næhsten tür/ durh niemen gerne holte,/ den der rihtær dâ dolte:/ des houbtes er dô kürzer wart./ des marcrâven durhvart/ //[E]nphienc | |
wâren./ dâ kund er zuo gebâren,/ als erz billîch ê dolte,/ daz ir deheiner wolte/ im bieten êre noch gemach./ manege | |
sît ich her wart verkoufet,/ sô hân ich smæhlîch arbeit/ gedolt. der künic selbe streit/ gein mir und hiez mich lêren,/ | |
nider stiez./ der küchenmeister lac dâ tôt;/ die anderen koche dolten nôt,/ swaz ir dâ heime was beliben./ unlange het er | |
her nâch die nôt klaget,/ als ir durh mich habt gedolt/ unt iuwer dienst an mir reholt,/ beidiu mîn guot unt | |
daz si ir weinen lieze sîn verholen:/ dâ solten kurzwîle dolen/ der wirt und sîne geste/ âne jâmers überleste./ si sprach | |
baz gebettet was/ swenne er slâfen wolte,/ des œheim hie dolte/ des er gar erlâzen wære,/ swer doch diu rehten mære/ | |
solt er nimer werden holt./ nû denket, helde, ir habt gedolt/ in Franchrîche mangen prîs/ ob ir nû den markys/ liezet | |
‘herre, ich wil die stangen holen./ lât mich schamende arbeit dolen,/ wan pflæge ich manlîcher site,/ diu stange wære mir gevolget | |
ob dichs diu minne wîse,/ noch hiute in strîte kumber dolst/ und der wîbe lôn ze reht erholst,/ da man hurte | |
tjoste die Sarrazîne./ Synagûn, der manege pîne/ durh wîbe grüezen dolte,/ ein tjost ze vorderst holte/ ûf Passilifrier./ daz ors was | |
lebte,/ ie nâch hôhem prîse strebte./ die getouften muosen kumber doln/ und diu zweir slahte lôn erholn./ die ir leben dannen | |
sancte nider unz in den tôt./ ze bêder sîte si dolten nôt,/ Sarrazîne und ouch die kristen./ dâne kunden niht gevristen/ | |
swer wîbe lôn ze reht erholt,/ eteswenne der grôzen kumber dolt:/ ob denne der minne süeze/ sölhen kumber büeze,/ swâ der | |
strît über al,/ hie ûf slihte, dort ûf lê./ si dolten ach und wê,/ die mit Poydwîz kômen in den strît,/ | |
mit lanzen noch mit swerten,/ die ze bêder sît da dolten nôt,/ si wâren doch alle sider tôt./ do der künic | |
vriunt diu wâpen mohten loben./ seht ob er drûf iht dolte nôt:/ des einen slages daz ors lac tôt,/ und der | |
der ungewent/ was daz er vliehen solte./ der admirât nu dolte/ von den rœmischen vürsten schande./ sîne künege ûz mangem lande,/ | |
bâre gehaben,/ die si ze lande wolten/ vüeren. waz si dolten/ jâmers, dô man schouwen/ si muose alsô verhouwen!/ swâ man | |
gote hêr/ half niht, wir enmüesen unverholn/ die wâren schunpfentiure doln./ daz unser vluht ie wart ersehen,/ des mac mîn herze | |
daz weiz ich wol. / swaz ich valsches von in dol, / owê, wem sol ich daz klagen? / ich wilz | |
seht ir, unde wizzet wol / daz ich grôzen kumber dol / von mîner swære die ich hân. / herre, ir | |
‘vrouwe, gehabt iuch wol, / wand ich immer mit iu dol / beidiu liep unde leit; / iu ist von mir | |
an sî%..n%..em geverte wol. / swaz ich leides von im dol, / daz rihte, herre got, enzît! / mîn niftel im | |
sich an êren wil erholn, / der muoz benamen kumber doln / und underwîlen arbeit. / ez wirt vil selten hirz | |
ze Korntîn getorste holn; / er mües%..e dâ grôzen kumber doln / dar under den gewizzen tôt. / dô underwant ich | |
nu seht, welch âventiure / durch sînen muot er muose doln! / üb%..er einen schrit wold ich niht holn / den | |
triuwe: / ir touf was diu riuwe / die si dolte umb ir liep. / dô kom der tôt als ein | |
‘vrouwe, gehabt iuch wol! / ich erledige s%..i, oder ich dol / swaz ze lîden mir geschiht. / vrouwe Lârî%..e, enweinet | |
vogeln und vor wilde. / ungâz ûf dem gevilde / dolten si die hungers nôt / unz si dâ lâgen bî | |
ganze sinne si verkôs / mit jæmerlîcher tobeheit; / sine dolte an ir deheiniu kleit, / unz man ir huote muose | |
mînes vuínes. Er íst mir so hóld. daz er nîeth dólan ne uuíl. daz míh îeman sîner mínnon írre. mit dechêinemo | |
$t quam despondi mihi dote sanguinis mei: dúrch dînen uuíllon dóleta ih dîe uu%/vnton clauorum et lance%;;e an démo crûce. únte | |
uu%/ante dîe der dealbati sunt baptismate et bonis operibus. dîe nedóleton é in dînemo primitiuo orto. nóh hínnan uúre nedólent in %/allen | |
operibus. dîe nedóleton é in dînemo primitiuo orto. nóh hínnan uúre nedólent in %/allen dén ortis dîe der uóne dînen primitiis gepfl%/anzent | |
persecutiones nú ne lídon. so íh êdes in initio fidei dóleta. dés de flîezegor uuíl íh ad illum de luce uigilare. unte | |
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