Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
doln swV. (151 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
mac dâ prîs und arbeit holen,/ beidiu freude und angest dolen."/ //___Mîn hêr Gâwân dô sprach/ "swaz hie mit rede gein | |
___Man und wîp im wâren holt./ sus het er werdekeit gedolt,/ //unz ûf daz siufzebære zil./ hie kom von der ich | |
mit unfuoge an iu erholt,/ het ich dann ander nôt gedolt,/ diu stüende mir gein prîse baz./ durch got nu senftet | |
ander wer wir müezen kiesen."/ diu junge muose ir spotten doln:/ si sprach "er mac si’s wol erholn:/ ich gib im | |
wonten mite./ //___Swem wâriu liebe ie erholte/ daz er herzeminne dolte,/ herzeminne ist des erkant,/ daz herze ist rehter minne ein | |
mich von triwen scheiden./ untriwe iu solde leiden./ mîn triwe dolt die pfandes nôt:/ ist si unerlœset, ich pin tôt./ doch | |
mit im streit./ im was gevancnusse leit,/ die frou Ginovêr dolte,/ dier dâ mit strîte holte./ ___dô punierte Lôtes suon./ waz | |
âne riwe./ dir stêt manlîchiu triwe baz,/ dan daz du dolst der werlde haz,/ und mînen, kunde ich hazen:/ den lêr | |
dâ lâgen glüendige koln:/ die mohte der gast vil gerne doln./ ein kerzen zunde des wirtes hant:/ do entwâpent sich der | |
si wâren freuden arm,/ dicke kalt unt selten warm./ si dolten herzen riuwe/ niht wan durch rehte triuwe,/ ân alle missewende./ | |
dir dîn arbeit hie erhol/ daz dort diu sêle ruowe dol."/ //___Der wirt ân allez bâgen/ begunde in fürbaz frâgen/ "neve, | |
het ich iuch swâ ich wolte,/ den wunsch ich gerne dolte."/ ___si sprach "nu füert mich mit iu hin,/ welt ir | |
wâ sol ich nu trœsten holn,/ muoz ich âne helfe doln/ nâch minne alsolhe riuwe?/ pfligt si wîplîcher triuwe,/ si sol | |
wart./ //___Die steine wâren ouch verbolt./ er hete selten ê gedolt/ sô swinde würfe ûf in geflogn./ nu was zem schuzze | |
in dem schate./ op danne gên sî sîn state,/ daz dolt, ode tragt in hin/ aldâ ich pî dem bette bin:/ | |
Nantes was./ Gârel ouchz mezzer holte,/ dâ von er kumber dolte/ in der marmelînen sûl./ trüege dise pfîle ein mûl,/ er | |
si sî mir holt:/ wand ich hân nôt durch si gedolt./ sît Orgelûs diu rîche/ mit worten herzenlîche/ ir minne mir | |
hêrre, wer ir sît."/ ___"irn sult ez niht für laster doln,"/ sprach der künec, "mîn name ist unverholn./ mîn vater der | |
ist./ het er die âventiure geholt,/ sô müeser sterben hân gedolt./ //___Clinschor ist hövesch unde wîs:/ der reloubet mir durch sînen | |
al die daz sehen wolten:/ von der liebe si daz dolten./ beidiu lachen unde weinen/ kunde ir munt vil wol bescheinen:/ | |
die bluomen rôt,/ unt mêr die helde die dâ nôt/ dolten âne zageheit./ wem wær daz liep âne leit,/ dem si | |
kurzewîle was sô grôz,/ si möhte ein man noch gerne dolen,/ der nâch sorgen freude wolt erholen./ //___Für die küngîn man | |
überlast:/ er was schumpfentiure ein gast,/ daz er se nie gedolte,/ doch si manger zim erholte./ ___mit kunst si de arme | |
mir strebten,/ si möhten siges niht erholn,/ si müesen schumpfentiure doln/ von mir und von den mînen./ ich hân in manegen | |
was im doch sô holt,/ si hete sîn dienst wol gedolt,/ ich wæn durch sîniu fremdiu mâl./ Gramoflanz, Artûs und Parzivâl/ | |
hin riten sie./ //Anfortas unt die sîn/ noch vor jâmer dolten pîn./ ir triwe liez in in der nôt./ dick er | |
dâ solte Parzivâl si holn:/ die reise er gerne mohte doln./ ___disiu mær sagt im ein templeis,/ "manec rîter kurteis/ die | |
wirt luter./ Der ander slahte iechant, der haizet cytrinus, der dolt nieth daz fiur./ Der driteslaht iechant deir heizit venetus, der | |
nieth daz fiur./ Der driteslaht iechant deir heizit venetus, der dolt daz fiur furnamst nieht./ Der rot iochant ist guot, dem | |
Daz machtu erwenden harte wol./ von stanke ich grozen kvmmer dol.»/ Der rabe zehant hin nider vlovc,/ dar in Reinhart betrovc./ | |
Turpin:/ ‘nu flehet alle minen trechtin,/ want er durch uns dolte den tot,/ daz er bechenne unser aller nót,/ daz wir | |
hete in so liebe getan,/ si wolten den grimmigen tot dolen,/ e si haim wolten chom/ ane sige unt |
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sine machten nicht uon in chomen,/ si musen alle samt dolen/ daz in da uor was geheizen./ si cholten si mit | |
an in scrait,/ den helm er im uersnait./ ia muser dolen dar unter/ aine fraissame wnden./ daz blůt im uber di | |
dies nine tete./ Ir bete were al werloren/ se mostin dolen sinen zorn./ Iz were ir leit oder lieb./ Sie nequamin | |
ungerne infienc./ Swaz die moder redde./ Die tocher iz alliz dolete./ Constantine was wil lief./ Her inhatte uf ire sprechin nit./ | |
stolzen helde wîse/ an trinkenn und an spîse/ grôzen zadel dolten,/ swaz trinkennes sie holten,/ vûl wazzer öl und wîn,/ daz | |
die sprich in allen wol/ dîn dienest. durch ir güete dol/ ir einen dienen, si ist sô guot,/ daz si noch | |
meine, daz ich sterben sol,/ wan ich des tôdes siecheit dol./ sun, sô solt dû mich begraben,/ dich selben stæte behaben./ | |
Tyrus unde lêge in colen;/ und er daz laster wolde dolen./ dar umbe mohter sih gescamen/ sînes kuninclîchen namen,/ daz er | |
//Ich klage mich vil leide,/ die ich sender dol./ si gelîchent mich der heide,/ diu ê stuont bluomen vol/ | |
wunnen schowe,/ doch wil mîn frowe, $s daz ich kumber dol./ //Ôwê, solt ich und mîn frowe/ unsich vereinen $s und | |
ich wünschen sol,/ wan ich ir stætez frömden/ so kûme dol./ //Jâ klage ich die sumerzît:/ winter gît/ sorgen vil, $s | |
sô si lachet;/ ir wunne machet, $s daz ich kumber dol./ //Ôwê, daz ich hân bevunden,/ daz sî mir armen $s | |
in der dienste ich her vil manigen langen, strengen kumber dol./ //* Gedinge hât mich darzuo brâht,/ daz ich muoz in | |
wîbe./ nâh ir minneklichem lîbe/ grôzzen jâmer ich vil sender dol./ //Swer mir daz verkêret,/ daz mich jâmert nâch der süezzen,/ | |
ich ir, die ich in herzen meine,/ kumber, den ich dol, si spricht: ‘herr, waz hœr ich?/ Daz ir meinent in | |
und och versêret,/ sô daz ich die herzeclichen swære unendelîchen dol./ //Wir sun danken wîbes güete,/ hân wir êren, hân wir | |
den heiligen marteraren unde daz tr#;vobeſal dirre werlde mit in dolen, ſo garnen wir hie, daz wir mit in geu#;voret werden | |
getruge./ dine rede was so gefuge,/ daz ich si gerne dolte/ und ouch bevinden wolte/ dinen ernst zu der Ritterschaft,/ und | |
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