Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

doln swV. (151 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Eracl 161 grôze nôt,/ wan diu geburt und der tôt,/ den er dolte unde leit/ dankes durch die kristenheit./ ob ichz rehte hân
Eracl 2362 und inz liezen sîn bevoln/ ode sie müesen sînen zorn doln./ /Athânais hiez diu maget,/ als uns daz buoch hât gesaget,/
Eracl 2465 swaz dem einen geschach,/ ez wære liep ode ungemach,/ daz dolten sie gemeine./ ir minne diu was reine./ diu liebe den
Eracl 4356 sie habent solhes niht verstoln,/ ir mügetz durch got gerne doln./ doch envelsche ich mit nihte/ iuwer keiserlich gerihte./ ir wizzet
Herb 271 Got der mvzze vns bewarn./ Vn2de solde1n wir den tot dolen,/ Wir svllen im de1n stere1n hole."/ Do sante der kvnic
Herb 12830 vm eine frowen/ Also sere verquolen,/ Daz ich daz mvz dole1n,/ Daz mine ritter sint erslauge1n./ V3nde sol ich ez vertrage1n/
HimmlJer 127 dar inne,/ die sint durchsoten golt,/ diu buric nehein meil dolt./ //An der buricmure raine/ ligint XII staine/ vor den anderen
HimmlJer 201 werlt sihit algemeine,/ ub er chusche ist unt reine./ er dolt, daz man in retotit,/ e man in des genotte,/ daz
Hochz 183 gesach:/ die die wurme da choleten/ unde die die martere doleten,/ daz si einen anderen rieten,/ daz si wider ir herren
Iw 4110 ‘ich nennes iu alle wol./ die drî der gewalt ich dol,/ der ein ist truhsæze hie,/ und sîne bruoder, die mir
Kchr 2310 vernemen’./ $sDuo sprach S%doln,/ ih wil dir vur legen,/ daz alle die wol gehen/
Kchr 3863 man/ lieber kint im gewan,/ âlsô lange iz diu wîle dolte,/ daz ih si haben scolte./ der eltiste hiez Faustînus,/ der
Kchr 4127 wir furhten aver, dû habest ettelîche nôt./ dû muost arbait toln:/ wie sol iemer kint von dir komen?’/ $sDuo sprach Nêre,/
Kchr 6772 swaz ainem gescihet ze laide,/ daz muozen wir alle samt doln,/ alse wir her sîn chomen./ er sî arm oder rîche,/
KLD:GvN 15: 3, 9 der lieben mir, daz mîn ir, sît ich senden kumber dol./ //Dô ich die reinen guoten, die süezen wol gemuoten,/ von
KLD:UvL 6: 2, 8 belîben/ bî mir, het ich si holde,/ von der ich dol/ herzenlîche swære./ dâ von muoz ich mîden/ vil fröiden, der
KLD:UvL 14: 4, 4 nimmer werde buoz:/ ich hân nâch in beiden jâmers vil gedolt./ vil $s dicke ich eines dâ bî wünsche, des ich
KLD:UvL 26: 4, 3 unwîplich habe an mir getân./ swaz ich dâ von leides dol,/ des mac mich ein guot wîp noch ergetzen wol./ //Vinde
KvHeimUrst 1781 werte/ und vor dem tôde ernerte/ den er als unsamfte dolt./ er hât wider die juden erholt/ daz si mir gevolget
KvHeimUrst 1835 vinger./ nû choste iuch deste ringer/ swaz ir leides hie dolt;/ und wizzet daz er iuch hie holt/ mit gewalt in
KvWHerzm 205 wizzent daz mîn sender muot/ nâch iu muoz grôzen kumber doln./ ich bin sô gar an iuch verquoln/ mit herzen und
KvWLd 5, 21 sol/ dem getriuwen manne wol,/ der vil kumbers von iu dol./ / Jârlanc scheiden $s wil diu linde/ von ir cleiden
Lanc 555, 1 sprach er. @@s@‘Er heißt Gawan, durch des willen ich diß dol; nochdann ist mir leider umb Segremor, der dort an jhem
Lanc 564, 4 ‘nu zu! Hort groß arbeit darzu, wir mögen viel me doln und tragen.’ ‘Bi der trúwe’, sprach sie, ‘die ir sint
Lanc 565, 35 so er meist möcht zur lúchten. Das det er und dolts so lang biß er mit großen @@s@slegen so verdort wart
Mechth 7: 61, 18 hast dich selber in im verlorn; des můstu manige pine dolen. Ich wil mich in ime erholen. Eya vriú minne, du
MF:Reinm 18: 4, 6 si lîden sol,/ daz ist kumber, den ich harte gerne dol./ * $s */ /Daz ein man, der ie mit boesem
MF:Reinm 41: 2, 6 liebe niht gesîn,/ sô soltu, saelic wîp,/ dur ein wunder doln./ Ê ich d%/în %/abe gestê,/ jâ enist in der welte
MF:Reinm 42: 3, 8 #s+wol#s-, als er mir #s+sol#s-,/ von schulden ich den kumber dol;/ ich brâhte selbe mich dar in./ /Dem gelîch entuon ich
MF:Reinm 56: 2, 5 mir got daz leben gît,/ Daz ich als unsanfte swaere dol?/ mir was eteswenne wol./ ich waene, daz <$p> ieman reden
NibB 1035,1 umb$’ uns gedienet hân./ Ir sult hie belîben, $s unt dolt mit mir diu leit./ als iz tagen beginne, $s ir
NibB 2048,2 entwîchen $s von houbte der dôz,/ den er ê dâ dolte $s von dem slage grôz,/ er dâhte: »ich bin noch
NibB 2176,4 wâren holt./ si heten von ir vîenden $s michel arbeit gedolt./ »Nune welle got von himele«, $s sprach Gunther der degen,/
Ottok 30566 der Niwenstat/ wæren umb ir missetât./ si enmohten kummers niht gedoln,/ dô si hin in sâhen boln/ die grôzen steine swære,/
Parz 8,21 iwer rîche/ unser vater Gandîn),/ manegen kumberlîchen pîn/ wir bêde dolten umbe liep./ ir wâret ritter unde diep,/ ir kundet dienen
Parz 17,14 rîter tuot,/ oder daz sim sageten umbe waz/ er solte doln der vînde haz./ Dô sprach ûz einem munde/ der sieche
Parz 64,11 herberge dûht in guot./ alsô stuont des heldes muot:/ si dolt ouch wol, diu wirtîn,/ von Wâleis diu künegîn./ ___dô vriesch
Parz 75,21 diu êre en_teil was getân./ mîn gir kan sölher wünsche doln,/ daz et ich besæze ûf dem voln./ ___dô reit der
Parz 93,10 kamern sach,/ ein kleine gezelt von samît./ die naht er dolte jâmers zît./ ___Als der ander tac erschein,/ si wurden alle
Parz 116,19 swer die durch triwe lîdet,/ hellefiwer die sêle mîdet./ die dolte ein wîp durch triuwe:/ des wart ir gâbe niuwe/ ze
Parz 159,25 ritter weinde,/ der klagende triwe erscheinde./ dâ wart jâmers vil gedolt./ der tôte schône wart geholt./ diu künegîn reit ûz der
Parz 167,10 in niht ellenden/ der dâ was witze ein weise./ sus dolter freude und eise,/ tumpheit er wênc gein in enkalt./ juncfrouwen
Parz 184,17 hunger het inz fleisch vertriben./ den muosen si durch zadel dolen./ in trouf vil wênic in die kolen./ des twanc si
Parz 190,4 sît ir iwerem wirte holt,/ sô nemtz hînte als wirz gedolt/ hie lange hân, wîp unde man:/ ein teil ir dienet
Parz 209,5 von trünken rôt,/ die ûzeren sprâchen "hungers nôt/ habt ir gedolt, ir armen."/ "lât iuch uns niht erbarmen"/ sprach diu gevangene
Parz 245,15 etslîche nôt./ möhter drîzecstunt sîn tôt,/ daz heter wachende ê gedolt:/ sus teilt im ungemach den solt./ ___von disen strengen sachen/
Parz 264,14 ergienc sîn gerihte/ über si, daz grœzer nôt/ wîp nie gedolte âne tôt,/ unde ân alle ir schulde./ er möht ir
Parz 269,27 niht pî witzen./ vil weinens, dâ bî switzen/ mit jâmer dolte vil ir lîp./ sist benamn ein unschuldic wîp./ dane scheide
Parz 270,27 gît mir grôz liep und krankez leit./ ich hân schumpfentiure gedolt,/ diu mir freude hât erholt./ jâ mac mit êren nu
Parz 277,11 die begunden sich dô mengen./ ir dienst mit zühten wart gedolt./ frou Jeschûte wart geholt/ ûf ir pfärde, aldâ si saz./

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