Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
diet f_m_n (246 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
sêle von im schiet,/ diu brach die helle nâch der diet,/ diu in sînem dienste dar/ komen was: die lôste er | |
leiden tiuvel wê."/ //Dâ wirt daz êwiclîche leben/ der erwelten diet gegeben./ die übelen müezen sîn verlorn:/ den wirt daz helleviur | |
weiz ir werc, diu gilte ich in,/ ich samene alle diet vür mich,/ sie sehent mîne vreude, als ich/ niwen himel | |
guot heizent/ und guot ze übele reizent!/ wê der vervluochten diete,/ die die übeln durch die miete/ gar an dem übeln | |
ê vil verre,/ nû hât dich unser herre/ in sîner diet beschouwet./ sîn geist hât dich betouwet/ mit sînem touwe reine./ | |
drin."/ dâ bî gebôt er aber in,/ daz sie die diet bekêrten/ und nâch dem toufe lêrten/ behalten stæte sîn gebot./ | |
daz sie alsus sîn herze schiet./ dô kom ein zornigiu diet/ zuo zim gewalteclîche:/ die wâren al gelîche/ des keisers wîzenære./ | |
durch mînen tumblîchen wân/ alsô vil gedienet hân/ valscher ungetriuwer diet,/ diu sich von mîner helfe schiet,/ dô ez mir an | |
aber sâ:/ "geloubestû, daz in verriet/ Jûdas gên der Juden diet?"/ "jâ, diz ist der gloube mîn."/ "wil ouch dîn geloube | |
dich,/ und biut im dîner helfe hant./ tuo dîner armen diet erkant/ dîne gotlîche kraft/ und lœse in von der heidenschaft."/ | |
sie kunden machen alle stunt/ mit listen, daz diu tumbe diet/ sich von gotes gelouben schiet,/ wan in den niemen seite./ | |
disen ze einem gote hânt./ wer tæte diz, wan tœrschiu diet,/ die got ie von witzen schiet?/ //Nû saget ir ouch, | |
sich,/ daz man in tobetrunken sach,/ dâ von diu tumbe diet des jach,/ im wær undertân der wîn./ er kêrte ouch | |
hât,/ mit trüge, mit zouber sich begât?/ nû seht, vervluochtiu diet, den spot,/ wie grôze kraft hât iuwer got!/ ein trenker | |
so schœne erkorn,/ daz des hæte wol gesworn/ diu tumbe diet, er solde sîn/ got über al der sunnen schîn./ der | |
sô wol den liuten riet,/ wart si der vil tumben diet/ der witze gotinne genant,/ der gotes kunst was unbekant./ dar | |
kom alsô,/ daz hie vor in Egyptô/ wuohs diu israhelsche diet,/ die got von al der welte ûzschiet/ ze sînen trûterwelten | |
den ir vruht den urhap nam./ //Sie sint der israhelschen diet,/ die diu gotes kraft beriet,/ dô er sie durch des | |
sælden twanc,/ daz dû durch valsche miete/ der gar vervluochten diete/ ze liebe seitest anders niht/ wan der gewârhaften geschiht:/ des | |
in der gotes erwelten stat,/ die in dâ vuorten, dise diet./ vil ungerne er dannen schiet:/ dô mohter niht belîben dâ./ | |
dô liste vunden/ in den selben stunden,/ des hâte tumbiu diet den wân,/ ez hæte ein werder got getân./ daz liut | |
rîchen./ dar nâch begundez lîchen/ den rittern und der andern diet,/ als in des küneges lêre riet./ ze allen zîten hiez | |
er wart an in gewar,/ daz ez der vil werden diet/ sunder valsch ir triuwe riet./ er sprach: "nû lât die | |
daz er an dir versuochen wil,/ wie dû phlegest sîner diet./ von al den vürsten er ûzschiet/ zuo des rîches krône | |
den künic kuster an den munt,/ dar nâch die getriuwen diet./ mit urloub er dô dannen schiet./ dô volgeten im sîne | |
sie giengen weinende nâch,/ biz daz in und ouch die diet/ diu naht von einander schiet./ //Alsus gie vrœlîche/ von sînem | |
diu apgot sint hin geleit;/ getoufet hât sich gar diu diet."/ do er von im ze jungest schiet,/ wie ez dô | |
ie gevie,/ von den lîchamen gie./ dô weinde diu getriuwe diet,/ als in des jâmers triuwe riet,/ der nâch ir herren | |
was vil touber tumben,/ vil blinden unde krumben,/ und tiuvelhafter diet genuoc,/ diu leit von dem tiuvel truoc./ die wâren alle | |
erkant/ und touften sich dâ zehant./ dar kam vil heidenischer diet,/ diu sich von ungelouben schiet/ und gotes rîche kouften/ alsô, | |
bezzerunge oder niht./ dô geviel diu geschiht/ wol der gewârhaften diet:/ von Kapelle der abbet riet/ und al diu samenunge mir/ | |
gwan./ ouh wâren kuninge creftich/ hêr unde mehtih/ ubir manige diet gwaldich,/ ir hêrheit manicfaldich;/ michel was ir wîsheit,/ ir list | |
vnd wefridt vor [2#’r#’a] den kecʒern vnd vor andern vngelaubhëfftigen dieten. Denſelben ſt#;eorer den peiſſet die nater, das iſt der teufel, | |
Ernest nôt erleit,/ waz er unde grâve Wetzel der snebelen diet versneit,/ und wie si grîffen murden, da ir ze vuore | |
ôbriſtir vatir, da nach Abraham, daz k% |
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mit fride, wan miniv #;vogen hant geſehen daz hail aller diet.’ Daz hail vnde den waren fride r#;ovche vnſ hivte geben | |
wibiſ willen in eine ſtat, div genant waſ Gâza. Div diet, div in der ſtât waſ, wârn genamet philiſtêi, die wârn | |
gen. Ein ſtat iſt, heizzit Ninnivê. Der kunic unde ſin diet die hetin gotiſ hulde ſo verre verlorn uon ir grozzin | |
er ſinem lîvte b#;ovzze unde riwe ſatzte. G#;ovt waſ div diet, div ſo ſchiere ir herrin willin dancheſ vôlgete. Nu denchit | |
uor Criſtiſ geburte, hiez Helyaſ, der waſ undir einir ubilin diete. Die mante er tagelichin, daz ſi z#;ov gote chertin. Daz | |
einin âhtare, $.s$. Paulum, unde frumte in zeinime lerare allir diete. Er irwlte einin offinin ſuntare, $.s$. Matheum, der wart ein | |
z#;ov der wîſeheit deſ gůtin unde iſt #;voch garwinti durnahtige diet z#;ov goti.’ Wer mahte den vol lobin, liebin livte, den | |
gehiez, daz uon ſimme ſamen chome heil unde ſegen aller diete, unde wart geborn uon $.ſ$. Dauidiſ geſlæhte, den got grozze | |
pro omnibuſ tradidit illvm. Abraham iſt geheizzen uater micheler $t diete, Yſaâc, ſin ſun, bezeichent mandunge, bezeichent #;voch den heiligen Chriſt, | |
daz ſi bî Salemoniſ ſunſ cîten geteilet wrden in zwo diet. Cehen ſlahte Iacôbeſ namen uber ſich ze chunege Salemoniſ geſlahte; | |
terminoſ populorum iuxta numerum $t filiorum Iſrael. ‘Do got alle diete ſcidete unde elliv chint Adâmeſ teilte, do ſazt er allen | |
ivch den ubelen rihtaren in ze urchunde unde aller der diete. Ir werdet ze hazze unde ze nîde allen luten durch | |
ze himele michel sigeliet./ sô was ez aber der vremeden diet,/ den leiden gesten von Îrlant,/ die dar wâren gesant,/ ze | |
ze keiner slahte stunde/ dâ hin gehaben kunde/ von curnewalscher diete,/ daz er dekeine miete/ möhte gebieten oder gegeben,/ ezn giengim | |
und barc sîne wunden/ vor den unkunden,/ vor der îrlandeschen diet,/ dô si von Curnewâle schiet./ hie von sô was in | |
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