Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
diet f_m_n (246 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
gewaldiegen herren/ wider z#;ov den herbergen uůren/ mit der gesamenoten diete,/ do clagete manic man die tete,/ daz her ie an | |
geistliche kvnnen leren/ wie her gote sule dienen.’/ Do die diet gehorte/ daz der herre mit den worten/ des namen sich | |
gelonit’./ Sus getane lere/ tete der ture herre/ der sundigen diete./ ouch gab her in geistliche rate:/ her bat daz si | |
wart sin uro,/ getrubit wart is abir do/ die irdische diet,/ daz sie den herren uil gůt/ langir niene můsten haben:/ | |
vil uz gewelit/ Da iz zu vechtine geriet./ Die gesamnitin diet,/ Die niht orse hatin,/ Ir stat doch wol virtratin/ Und | |
der psalmiste $s gesaget von Criste,/ daz er die sundigen diet $s nelieze under wegen niet./ dri chunige here $s die | |
so/ Sam ich uch itzunt beschi#’et./ __Uns entpfa der engel diet/ Ewiclich zu beschirme/ Vor allem ungehirme/ Tuvelicher irrikeit/ Tegelichen an | |
entrinnen,/ sô koment sie nimmer hinnen./ ez ist ein verworhtiu diet,/ helde, lât sie hinnen niet!/ ir sult vehten dester baz/ | |
brach/ als im sîn tumpheit geriet,/ ein tür der ismahêlschen diet,/ die Alexander beslôz./ dô nam er ein her grôz/ und | |
chuniges geburttag./ michel wirtscaft er hête $s mit aller sîner diete./ dâ begunde er gedenchen $s des sînen scenchen./ /Er bedâhte | |
die andern hetten gemeine/ den lip vorlorn von der cristenen diet./ die ne liezen ir genesen niet./ [G]irabobe der biderue/ sprach | |
danne, al se ich geniden/ dar umme von der starken diet?/ dine wiezzen umme arbeite niet./ iz ist ein volch also | |
sine achten nicht uffe man/ unde ist ein rechte wilde diet/ unde ne ruchen ummez leben niet/ unde sizzen an des | |
von alle ir laide schied./ dar um lobt dich elliu diet. –/ den driten hiez du ersten alsus,/ daz was din | |
gwi1nne./ Den criche1n gebristet niht./ Ez ist ein harte riche dit./ Sie han gelucke vn2de heil./ In dinet der werlde daz | |
vermiden./ Ez en geschach vnsen foruarn niet,/ Daz ein fremde diet/ In disen landen/ Leit oder schande/ Ie imman getete./ Fru | |
hette1n sie in vur eine1n got./ Ez was ein heide1nnische diet./ Sie achte1n anders geloube1n niet./ Diz was lange vor gotes | |
grozze/ Vn2de alle sine genozze./ Remus sin folc vn2de sine diet/ En=liez ouch vngescharet niet,/ Noch der kvne polidamas,/ Der von | |
schare./ Ouch so nam sin ware/ Vo1n micene ein starke diet./ Sie lieze1n en vmbewart niet;/ Weder er ginge oder riete,/ | |
Mit ruffe vnd mit schalle,/ Do da vacht die grimme dit,/ We1nne daz houbet vo1n dem buche schit./ An der scheidu1nge/ | |
kvne man,/ Der mit disen dinge1n kan/ Wol beware1n sine diet,/ Polimedi er geriet,/ Daz er die von troyge/ Vn2de den | |
Noch en=mac mit ere1n/ Gewisen noch geleren/ Eine so kreftige diet./ Ich wil sin zv herren niet./ Sint hector tot lit,/ | |
dehein genas,/ We1nne er da niht en=was./ Achilles v3nde sine dit/ Quame1n des tages vz niet/ In de1n strit noch vf | |
uwer zit./ Uwer bite1n en=hilfet niet./ Min volc v3nde min diet,/ Ob vch daz zv state1n stat,/ Swe1nne der fride vz | |
min ere./ Swie zorne mir were,/ Daz ich gereche mine diet,/ Des en gestate ich der mi1nne niet./ Man mac wu1nder | |
anderme sime geslechte/ Be|grabe1n nach sime rechte./ Vnder=des die crichische diet/ Ginc zv rate vn2de riet,/ Waz sie ane gingen,/ Ob | |
vn2de cassian./ Diez buch mir alsus beschiet:/ Berge, lant vn2de diet,/ Des folkes gelaz vn2de irn ganc,/ Solde ich den sage1n, | |
wille1n tut./ Geschiet irs wille1n niet,/ Waz sol de1nne vnse diet?/ So sin wir vnselic geborn./ Vnse stat, die ist verlorn,/ | |
sie were1n anderswa:/ Svlich ruf was da./ Priamus vn2de sine diet/ Vo1n zorne vz dem rate schiet./ Ir rede bleip an | |
da was./ Sie hizze1n sie plistenidas:/ Daz was ein vngetruwe diet,/ Die daz ergeste gerne riet./ Agome1nno1n wol sach,/ Daz im | |
gedenken,/ Jamer dem herzen schenken,/ Da bi die sele zieren,/ Geistlichen jubilieren,/ Jhesu Cristo geben pris, –/ Sust wirt rispen crucewis/ | |
Nach deme wir vorgeben schult,/ Und leite uns, Got der diet,/ [45#’v#’a] In bekorunge niet.’/ Daz spricht sus: in den girischen | |
ammecht und mit rate;/ Diz nidert sich biz an die diet./ Do der tuvel den mort geriet/ Daz her prediger uz | |
neheinere miete,/ der in iseninere gerte $s rihtet liute unde diete/ unde brichet si zesamene, $s daz ire got ergaz,/ die | |
Wan was geſchen ſol, das geſchit,/ Alſo ſpricht dy tumme dit./ __Aber mochte ymant ſprechen,/ Diſe rede underbrechen:/ ‘Job, als du | |
tal/ eines lussames also vol./ //Do wart geborn undir der diete/ ein maget guote/ uzzer einem edelen chunne./ der was gare | |
weißhait das ich in den lannden Perses funden han ettlich diet reich an der weschaidenhait $t und durchvärlicher verständenhait und sich | |
trost./ Helfft mir das ich werd erloßt/ Von disem ungehewrem diet!/ Auff erden leb pöser nitt./ Sy haben mein gut land | |
Di abentewr ist an gerant.’/ Das scharlach nympt di varend diet,/ Als es das voreyß vor geschiet./ Zehant legt man ain | |
iu diz geriet?/ nu ist vor der tür ein michel diet:/ diu ist iu starke erbolgen./ irn wellent mir volgen,/ sô | |
//Dô man den wirt begruop, dô schiet/ sich diu riuwige diet./ leien unde pfaffen/ die vuoren ir dinc schaffen:/ diu vrouwe | |
iht langer gewesen./ er rief und sprach ‘lât genesen,/ übeliu diet, dise maget./ swaz man über sî hie claget,/ des wil | |
zît/ dirre vriuntlîcher strît,/ unz daz der künec unt tiu diet/ beide vrâgte unde riet/ waz under disen liuten/ diu minne | |
sprach ‘vrouwe, ir hânt verjehen./ daz ist vor sô vil diet geschehen/ daz irs niht wider muget komen:/ und daz ir | |
tôde./ daz gebot chom duo von Rôme/ uber alle irdisce diet./ si erchanden des wâren gotes niet./ $sSwenne in chom der | |
vil tiure/ mit swerten unt mit fiure:/ ‘sî vil unraine diet,/ nu ensol ir genesen niet,/ si muozen ze dem tôde./ | |
zît./ //Reiniu wîp diu sint $s sô gar von der diet gescheiden/ daz dâ heizent valschiu wîp: des ist mîn herze | |
doch riht niht got wan nâch des herzen sinne./ weltlîchiu diet ist gote kunt,/ geistlîcher liute beten unde wachen./ ich wæne | |
uns leider werden gar die bœsten./ wie sol diu varndiu diet genesen,/ wes sol sich künsterîcher gernder trœsten,/ sît rîcher herren | |
#.,Allez daz#.’, ſprichet $t er, #.,daz ich %>i vil b#;eoſer diet ie ze liebe vnde ze g#;ovte getet, des warent ir | |
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