Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
diet f_m_n (246 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
rucke rûrte, der sie schiet,/ die Cristen und die heiden diet./ doch ir gesezze hinder sich/ sie hêten besazt werlich./ ouch | |
alsô guoten kouf./ wîlen dô si niender slouf/ ze tugentlôser diete/ umb alsô swache miete,/ dô dûhte ir süezekeit sô guot/ | |
mit frechen handen/ eins strîtes dâ bestanden,/ wan diu triuwelôse diet,/ diu tougen sînen schaden riet,/ diu quam ûf in geriuschet | |
mich heiles’./ ‘Ich teile’ sprach diu frouwe dô:/ ‘swer künstelôser diete/ guot umb êre gebe alsô/ dur keiner slahte miete,/ daz | |
suoche mêr in holze noch in riete./ wê der edeln diete/ diu niht an sîne tugent siht!/ swen des gernden kumber | |
guotes gerte, / rîlîche er den gewerte:/ ritter unde varnde diet/ mit hôhen gâben er beriet,/ und reit alsâ von dannen/ | |
soldis ime uergebe sine sunde/ sibenstunt sibenzicstunde./ Paule, meister der diete,/ uirnim waz dir biete/ din arme cristenheit,/ an den din | |
sus habe wir diner gute genozzin./ nu hilf diner armen diete,/ daz uns der heilige geist gebiete/ sine irbarmunge./ zu svlher | |
buche./ di gnade di ih #;iv zv suche,/ vher arme diet,/ ne uirsagit uns #;ivwer gewegide niet/ unde helfit uns umbe | |
dat ir siner pinen/ noch n#;eit ensit gesadet./ //Ei unmild d#;eit,/ unselge l#;iude,/ #;iuch selven bes#;eit,/ bekent #;iuch noch h#;iude,/ beschüldigt | |
// //Ave, du vil schoniu maris stella,/ ce sælden aller diet exorta,/ gotes muter Maria./ //Frou dich, gotes porta,/ diu verslozzen | |
vrömden mir dur daz,/ dazs ein lützel ist mit valscher diet behuot?/ dêst ein swacher vriundes haz,/ daz si mit den | |
von dem tyranne gern gewesen./ ab du nu stürest böse diet, $s ir widergelt ist kleine./ ir böses herze nicht enkan | |
/ wie durch des roten_meres fluß/ her Moises der Juden diet/ furt, wie Pharo ertrank,/ wie wag durch fels dem volke | |
buchen geben,/ ab du wilt widerstreben/ und straf vermiden wiser diet./ Das fünfzend ist Esdras, / in das sich flicht Neemias, | |
laster gar verschart/ und wie in sünden was vernarrt/ jüdische diet, der salden fri;/ von manung, das die Israhelen kerten/ von | |
gesaget das,/ wie gotes gerichte künftig wer/ in zorn künftiger diet./ den Israhelen er beschiet,/ wie sie enn heim in ir | |
/ das mer von dir; du hast ernert / die diet von Pharaonis joch. / da din der quarz enphant,/ uß | |
Aman/ des todes beiten sunder wan,/ mit Hester sie die diet uß angest rette./ da Holofernes sie besessen hette,/ mit Judith | |
uf swacher künste seite./ seim der tugende stete fint/ arme diet in edels herzen lagen./ In Egipten land/ fint man kleine $s | |
$s in trost gezwicket wart./ din aneblick, der heilte/ die diet und macht gesunt,/ was süchen rost vermeilte/ und wurmes biß | |
vindit min von demi diebe. Giſciet ein duibi bi ſlaphindir diet, edir ſui ſu giſcit, daz iz die luiti nicht un=ſien^. | |
si kurzewîle $s pflâgen al den tac,/ vil der varender diete $s ruowe sich bewac./ si dienten nâch der gâbe, $s | |
getân:/ lâze aber ich si beide, $s mich schiltet elliu diet./ nu ruoche mich bewîsen, $s der mir ze lebene geriet.«/ | |
ie fuogte Rüedegêr $s nâch unser leide tagen./ vröude ellender diete $s lît von iu helden erslagen.«/ Dô sprach von Amelungen | |
gerten, als ir triwe riet,/ rîch und arme, gar diu diet,/ einer kranken ernstlîcher bete,/ daz der künec an Gahmurete/ bruoderlîche | |
vil vernomn./ sag et, wie bistu wider komn?"/ "diu werde diet von Punturteys/ hât mich und disen Schampôneys/ ledic lâzen über_al./ | |
wider komn,/ wie Pelrapeir stuont jâmers vol./ dâ gap diu diet von freuden zol./ die helde triwen rîche/ lebten kumberlîche./ ir | |
her./ ___ir bote wider quam gedrabt:/ des wart diu kranke diet gelabt./ dô was der burgære nar/ gedigen an dise spîse | |
dar zuo die kæse, dez vleisch, den wîn,/ dirre kreftelôsen diet:/ Parzivâl ir gast daz riet./ des bleip in zwein vil | |
dranc./ dô hôrter maneger glocken klanc:/ kirchen, münster suocht diu diet/ die Clâmidê von freuden schiet./ ___ûf rihte sich der junge | |
willen schîn/ ze scherme dem hêrren sîn:/ partierre und valsche diet,/ von den werden er die schiet:/ er was ir fuore | |
het gehôrt:/ man sach Artûsen komen dort/ mit der tavelrunder diet,/ der neheiner valscheit nie geriet./ die heten alle ê vernomn,/ | |
nu lît diu hœhste stiure/ an iu, des al getouftiu diet/ mit prîse sich von laster schiet,/ sol guot gebærde iuch | |
sît./ wand im sîn milte daz geriet,/ vil ritter, kumberhaftiu diet,/ beleib in Clâmidês schar,/ und ouch daz varende volc vil | |
von ir liehten ougen vlôz./ //Wer macht si vor der diet sô balt?/ daz tet diu minne junc unt alt./ Lyppaut | |
dem palase was grôz gedranc/ von bovel unt von werder diet./ der künec tet als man im riet,/ er hiez Gâwânen | |
wie mac der tievel selhen spot/ gefüegen an sô wîser diet,/ daz si niht scheidet ode schiet/ dâ von der treit | |
die hânt mit werlîcher kraft/ erwert mit ir handen/ der diet von al den landen,/ daz der grâl ist unerkennet,/ wan | |
bluot,/ daz ichs nimmer mêr gewünne muot./ daz was der diet ander klage,/ lieber neve, als ich dir sage,/ daz ich | |
kröpfelînen/ tæte ich fliegen schînen./ ___wes spotte ich der getriwen diet?/ mîn alt unfuoge mir daz riet./ ir hât doch wol | |
wart daz sper bluotec rôt./ ___etslîcher sterne komende tage/ die diet dâ lêret jâmers klage,/ die sô hôhe ob ein_ander stênt/ | |
wenden,/ dar inne ein sper bluotec rôt./ des kom diu diet in jâmers nôt."/ ___der wirt sprach "neve, sît noch ê/ | |
der sumerlîchen maht./ dô mans küneges frost sus werte,/ die diet ez freuden herte."/ ___dô sprach der kiusche Trevrizzent/ "si enpfiengen | |
hüeten/ mit kiuscheclîchen güeten./ der hôhen sterne komendiu zît/ der diet aldâ grôz jâmer gît,/ den jungen unt den alten./ got | |
lant,/ erkennt si dâ die gotes hant,/ sô daz diu diet eins hêrren gert/ vons grâles schar, die sint gewert./ des | |
Rôhas/ durch âventiure gestrichen was,/ dâ kom ein werdiu windisch diet/ ûz durch tjoste gegenbiet./ ___ich fuor von Sibilje/ daz mer | |
sult ir dâ warten./ dâ hœrt ir und seht manege diet,/ die tanzent unde singent liet,/ tambûren, floitieren./ swie si iuch | |
als ir der künec riet./ dâ stuont von rîtern grôziu diet./ ___Urjâns der fürste ûz Punturtoys/ der stuont dâ vor dem | |
verlorn./ hâstu den tôt alhie rekorn/ durch uns vil ellenden diet,/ sît dir dîn triwe daz geriet,/ mich erbarmet immer dîn | |
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