Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dehein prn (1896 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:295, 6 und zemâle benemen. Jâ, in der wârheit, des enwil got deheine wîs niht, daz wir als vil eigens haben, als mir
Eckh 5:295, 8 gâbe der natûre noch gâbe der gnâde, gegap er nie deheine anders, dan er wölte, daz wir niht eigens enhæten; und
Eckh 5:296, 1 noch sîner muoter noch keinem menschen noch keiner crêatûre in deheine wîs niht. Und durch daz, daz er uns lerne und
Eckh 5:298, 4 unser als eigen sî als in, jâ, mêr dan mir dehein dinc eigen sî. Wider daz, daz ich mîn selbes ûzgân
Eckh 5:298, 7 mêr. Tûsent$/ stunt sol er mêr mîn eigen sîn, dan dehein mensche ie dehein dinc gewan, daz er in der kisten
Eckh 5:298, 8 sol er mêr mîn eigen sîn, dan dehein mensche ie dehein dinc gewan, daz er in der kisten hât, oder sîn
Eckh 5:410, 3 und lât sich kein dinc betrüeben; wan alle die wîle dehein dinc den menschen mac betrüeben, sô enist dem menschen niht
Eckh 5:429, 5 ist got lieber dâ dan in andern tugenden oder in deheinen dingen. Ouch solt dû wizzen: ie mê sich der mensche
Eilh R, 1751 erne hat niht rehte gesaget dir!/ ioh begieng er nie dehein vrumicheit/ wa nam er nu die manheit,/ daz er in
Eracl 30 mâze rîche bin/ von dîner heileclîcher gebe./ ist daz ich dehein frist lebe,/ sô wil ichz alsô ane vân:/ swâ ich
Eracl 46 ‘nôlo mortem peccatôris’:/ daz sprichet, als ichz vernemen kan,/ ‘daz dehein sündec man/ in sînen sünden sterbe,/ mir ist liep, daz
Eracl 58 in dîn hulde haben lâst/ durch dîne barmunge:/ des enist dehein zunge,/ diu dich müge vol loben./ ich wil wizzen, daz
Eracl 73 der heilige geist;/ wan dû, herre, wol weist,/ ezn volbringet deheines herzen rât/ guotiu wort ze reiner tât,/ wan daz er
Eracl 135 und besnîden./ daz suln sie niht vermîden/ und habenz zuo deheinem spotte./ ein gelêrter man hiez Otte,/ der dise rede tihte/
Eracl 157 trôste,/ wand er uns von dem wesen lôste,/ dâ niemen deheinn gemach hât./ des êrsten mannes missetât/ het uns brâht in
Eracl 313 er umbe sich;/ er trat ûf den estrich,/ er sprach dehein wort dâ wider./ alsô schiere er sich dâ nider/ zuo
Eracl 410 vaste mêrte,/ wan ez der arbeit niht verdrôz./ ez was dehein sîn schuolgenôz,/ der im mohte gevolgen./ des wârens im erbolgen/
Eracl 474 genæme wart/ und über al die werlt mære./ und daz dehein ros wære,/ er erkande sîn art und sîn jugent,/ sîne
Eracl 478 und sîne tugent,/ als er ez müese schouwen./ und swaz deheiner frouwen/ ze tuon willen wære,/ stille und offenbære,/ sie wære
Eracl 499 sêle von dem lîbe schiet./ den tôt mac erwenden niet/ deheines mannes wîstuom,/ schaz noch der rîchtuom,/ burge noch veste./ der
Eracl 513 den lange wernden tac,/ dem weder wîp noch man mac/ deheinen wîs entrinnen/ mit deheinen sînen sinnen./ ez ist ein michel
Eracl 514 dem weder wîp noch man mac/ deheinen wîs entrinnen/ mit deheinen sînen sinnen./ ez ist ein michel freise,/ daz wir ûf
Eracl 559 von einander scheiden,/ (ez sîn kristen oder heiden)/ so ist dehein ouge sô gewar,/ dazz wizze, war der geist var./ daz
Eracl 653 dâ mit ir spîse./ Eraclîus der wîse/ nam imz ze deheiner swære,/ swie ungewon ers wære./ /nu vernemt ein wârez mære./
Eracl 781 sô wizzet sicherlîche,/ ir ervart wol elliu rîche/ und vindet deheinen sô guot./ wie lützel ir dar an missetuot!/ swer mich
Eracl 792 besoufte.’/ ‘Eraclî, sô guot dû sîs,/ nû hil mich niht deheinen wîs,/ warumb man dich sô hôhe prîse.’/ ‘daz sage ich
Eracl 818 dann allez, daz ich hân gesaget./ in der werlde ist dehein maget/ (ez sî maget oder wîp)/ und ist, daz ich
Eracl 963 dar./ der steine nam er guoten war/ und vant doch deheinen/ under allen den steinen,/ der im ze ihte töhte,/ ode
Eracl 978 (die muosen im missevallen)/ saphîre und berillen./ er het des deheinen willen,/ daz in des iender gezæme,/ daz er deheinn smâragde
Eracl 980 des deheinen willen,/ daz in des iender gezæme,/ daz er deheinn smâragde næme,/ jâchant, grânât und ametiste./ dô smâhten sîne liste/
Eracl 1143 dô diu rede ergangen was,/ dô wolde der keiser Fôcas/ deheinen wîs beiten./ er hiez sich die bereiten,/ die mit im
Eracl 1171 mohte gân ode rîten./ des mohter sanfte bîten,/ er het dehein ungemach./ dâ was maneger, der dâ sprach,/ ez enwolde im
Eracl 1174 maneger, der dâ sprach,/ ez enwolde im der tievel geben,/ dehein man möhte leben/ noch sînen lîp gefristen/ mit deheiner slahte
Eracl 1176 geben,/ dehein man möhte leben/ noch sînen lîp gefristen/ mit deheiner slahte listen/ in dem wâge alsô lange zît./ ‘ist daz
Eracl 1261 diu hitze wider gêt,/ dâ kêret wider unde stêt/ und komt deheinen wîs dar nâr.’/ ‘got weiz, friunt, ichn getâr.’/ ‘tuotz al
Eracl 1271 im nie besenget wart/ weder hâr noch der bart/ von deheiner slahte hitze./ doch dûhtez ein unwitze/ die liute al besunder./
Eracl 1285 ‘vil wol ich iu daz bescheine./ dar zuo ger ich deheiner frist:/ versuochetz, swenne iu liep ist!’/ /der keiser wolde rîten,/
Eracl 1385 ode abe ze Lüteringe,/ ûf die marc ze Kerlinge:/ ir deheiner darf des jehen,/ daz er ensamt habe gesehen/ als manic
Eracl 1409 unde wider,/ den market ûf unde nider./ dô sach er deheinez dâ,/ daz sînem herzen gienge nâ,/ des in iht gezæme./
Eracl 1474 und des guotes bœse, sam ir sît./ ich lâzez durch deheinen nît,/ ir müezet im sehzic marc geben.’/ ‘des kom der
Eracl 1552 market was harte wît,/ den hât er hiut durchriten gar./ deheines guoten nam er war;/ daz gie unserm herzen nâ:/ und
Eracl 1675 lât ez besehen, im ist sin marc/ (des ist zwîvel dehein)/ allez gesigen durch diu bein/ und klebet im an der
Eracl 1709 niulîche ze den êren komen./ er hete dannoch niht genomen/ dehein wîp ze sîner ê./ diu angest tet im ofte wê,/
Eracl 1846 ir friunt geniezen:/ des bâtens alle gemeine./ der frouwen was deheine,/ diu dâ sêre wider strite./ genuoge liute hânt den site,/
Eracl 1902 (sie wære maget oder wîp)/ tugent unde missetât./ er næme deheinn an sînen rât,/ ern müesez allez enden./ den wolder dar
Eracl 1913 mit sorgen/ die naht unz an den morgen/ daz was dehein wunder./ dâ was vil manegiu under,/ diu der hôchzît wol
Eracl 1956 wît,/ purper unde samît,/ brûn, grüene, gel, rôt./ des enist dehein nôt,/ ob ich die mâze erkenne,/ daz ich besunder nenne/
Eracl 2312 ‘daz bewar ich gerne.’ ‘des habt ir reht./ ir habt deheinen sô getriuwen kneht,/ dem iuwer êre sî sô liep,/ ir
Eracl 2578 muoz hie belîben:/ daz mînem herzen wê tuot./ nû ist dehein wîp sô wol gemuot,/ daz fremden unde mîden/ die lenge
Eracl 2667 huote niht.’/ ‘wie, ob iu danne misseschiht?/ des sol ich deheine schulde hân.’/ ‘jâ, ich wil dichs ledec lân./ ezn wart

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