Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dëgen stM. (550 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

NibB 1901,4 dîne mâge $s der leide niht getân,/ daz ich die degen küene $s mit strîte welle bestân./ Diu bete dich lützel
NibB 1918,1 des künec Etzelen wîp./ »Im solden wol getrûwen $s dise degene,/ gewüehs er z$’einem manne«, $s sô sprach Hagene:/ »doch ist
NibB 1923,4 Sîfriden sluoc./ des engiltest du zen Hiunen $s und ander degene genuoc.«/ »Neinâ, herre Blœdelîn«, $s so sprach dô Dancwart:/ »sô
NibB 1926,3 mich mîn vlêhen: $s daz wære baz gespart.«/ der snelle degen küene $s von dem tische spranc./ er zôch ein scharpfez
NibB 1927,3 füezen gelac./ »daz sî dîn morgengâbe«, $s sprach Dancwart der degen,/ »zuo Nuodunges briute, $s der du mit minnen woldest pflegen./
NibB 1937,2 der was gelegen./ dô blihte über ahsel $s Dancwart der degen./ er sprach: »ôwê der friunde, $s die ich verlorn hân!/
NibB 1949,1 vîende genuoc./ »Wie nû, ir truhsæzen?« $s sprach der müede degen./ »jâ soldet ir der geste $s güetlîche pflegen,/ und soldet
NibB 1952,1 sîner hant./ Vil lûte rief dô Dancwart $s zuo dem degene:/ »ir sitzet al ze lange, $s bruoder Hagene./ iu unde
NibB 1954,2 sprach aber Hagene,/ »dâ man saget mære $s von einem degene,/ ob er von recken henden $s verliuset sînen lîp./ in
NibB 1958,4 ich der stiegen $s nâch den êren mîn.«/ den Kriemhilde degenen $s kunde leider niht gesîn./ »Mich nimt des michel wunder«,
NibB 1959,2 sprach aber Hagene,/ »waz nu hinne rûnen $s die Hiunen degene./ si wæn$’ des lîhte enbæren, $s der an der tür
NibB 1961,4 daz houbet spranc in die schôz./ dô huop sich under degenen $s ein mort vil grimmec unde grôz./ Dar nâch sluog
NibB 1975,4 vriunt, nert mir den bruoder, $s ê wir vliesen den degen.«/ »Daz tuon ich sicherlîchen«, $s sprach der spileman./ er begonde
NibB 1987,1 swerten springen daz bluot.«/ Mit kraft begonde ruofen $s der degen ûz erkorn,/ daz sîn stimme erlûte $s alsam ein wisentes
NibB 1988,4 $s ist in mîn ôre komen./ ich wæne im unser degene $s haben etwen hie benomen./ Ich sih$’ in ûf dem
NibB 1989,4 des strîtes, $s lât hœren unde sehen,/ waz hie dem degene $s von mînen mannen sî geschehen.«/ Dô der künec Gunther
NibB 2005,2 »daz ich ie gesaz in dem hûse $s vor dem degene./ ich was sîn geselle $s unde ouch er der mîn,/
NibB 2007,2 Ine gesach nie videlære $s sô hêrlîchen stân,/ als der degen Volkêr $s hiute hât getân./ die sînen leiche hellent $s
NibB 2010,1 in beiden getân./ Dô sprach von Burgonden $s Gîselher der degen:/ »jane muget ir, lieben vriunde, $s noch ruowe niht gepflegen./
NibB 2012,2 sprach dô Hagene./ »der rât enzæme niemen $s wan einem degene,/ den uns mîn junger herre $s hiute hât getân./ des
NibB 2023,1 began./ »Ez was ein verriu sippe«, $s sprach Hagen der degen,/ »die Etzel unde Sîfrit $s zesamne heten gepflegen./ er minnete
NibB 2029,2 dô Hagene./ »sô heiz ûf hôher wîchen $s die Hiunen degene./ gespringent iuwer zwêne $s oder drî in den sal,/ die
NibB 2031,1 mit rede hâst getân?«/ Dô wart gewâfent balde $s der degen Îrinc/ unde Irnvrit von Düringen, $s ein küener jungelinc,/ und
NibB 2037,2 den gêr./ sich dahte mit dem schilde $s der tiwer degen hêr./ dô lief er ûf zuo Hagenen $s vaste für
NibB 2037,4 $s vaste für den sal;/ dô huop sich von den degenen $s ein vil grœzlîcher schal./ Dô schuzzen si die gêre
NibB 2039,4 slegen./ done konde niht verenden $s des sînen willen der degen./ Îrinc der lie Hagenen $s unverwundet stân./ zuo dem videlære
NibB 2040,4 starken slegen:/ sich konde wol beschermen $s Volkêr der zierlîche degen./ Dô sluoc der videlære, $s daz über des schildes rant/
NibB 2047,3 wâren sîne witze $s worden harte kranc,/ daz sich der degen küene $s des lebens niht versan./ daz het mit sînen
NibB 2056,2 sô sprach Hagene./ »wold$’ erz noch versuochen, $s daz zæme degene./ kœm$’ er danne hinnen, $s so wær$’ er ein küener
NibB 2057,4 bin alerêrst erzürnet $s ûf Hâwartes man./ mir hât der degen Îrinc $s schaden kleinen noch getân.«/ Dô stuont gegen dem
NibB 2061,1 der mortgrimmege man./ Sîn mohte niht erbîten $s Hagen der degen./ er lief im hin engegene $s mit schüzzen unde mit
NibB 2063,1 brünne, $s des er wart nimmer mêr gesunt./ Dô der degen Îrinc $s der wunden enpfant,/ den schilt er baz dô
NibB 2065,2 $s zuo den von Tenelant./ êz daz man dô dem degene $s den helm ab gebant,/ man brach den gêr von
NibB 2076,4 streit der küene Gêrnôt; $s sam tet ouch Gîselher der degen./ Tûsent unde viere $s kômen in daz hûs./ von swerten
NibB 2081,1 ÂVENTIURE/ »Nu bindet ab die helme«, $s sprach Hagen der degen./ »ich unde mîn geselle $s wir suln iuwer pflegen./ unde
NibB 2085,4 Etzelen mannen $s den sumerlangen tac./ hey waz noch küener degene $s vor in veige gelac!/ Z$’einen sunewenden $s der grôze
NibB 2094,1 brüeder dîn.«/ Dô sprach in zornes muote $s Gunther der degen:/ »welt ir diz starke hazzen $s ze einer suone legen/
NibB 2100,4 ringe, $s sô sît ir alle vlorn./ ez enwurden küener degene $s nie zer werlde geborn.«/ Dô sprach der junge Gîselher:
NibB 2109,4 sô werdent wol errochen $s elliu mîniu leit.«/ die Etzelen degene $s wurden schiere bereit./ Die noch hie ûze stuonden, $s
NibB 2124,4 sehs hundert küener man,/ daz nie künec deheiner $s bezzer degene gewan./ Der ellenden huote $s hete wol ersehen,/ daz noch
NibB 2161,1 vriuntschaft, $s die ich mit in geworben hân./ Gîselher dem degene $s gab ich die tohter mîn./ sine kunde in dirre
NibB 2172,1 gemuot./ »Nu wol mich solher vriunde«, $s sprach Gîselher der degen,/ »die wir hân gewunnen $s ûf disen wegen./ wir suln
NibB 2177,1 gedolt./ »Nune welle got von himele«, $s sprach Gunther der degen,/ »daz ir iuch genâden $s sült an uns bewegen/ unt
NibB 2181,1 »Wie wol ich iu des gunde«, $s sprach Rüedegêr der degen,/ »daz ich iu mîne gâbe $s mit vollen solde wegen/
NibB 2197,4 diu leste gâbe, $s die sît immer mêr/ gebôt deheinem degene $s von Bechelâren Rüedegêr./ Swie grimme Hagene wære $s und
NibB 2206,3 niht mêr,/ dô lief er zuo den gesten $s einem degen gelîch./ manegen slac vil swinden $s sluoc der marcgrâve rîch./
NibB 2207,2 und Hagene,/ wand$’ ez im ê gelobten $s die küenen degene./ noch vant er alsô küenen $s bî den türn stân,/
NibB 2219,2 ez enkunde niht gewegen./ dô sluoc Gêrnôten $s Rüedegêr der degen/ durch helm vlinsherten, $s daz nider vlôz daz bluot./ daz
NibB 2225,2 $s und ouch Hagene,/ Dancwart unde Volkêr, $s die guoten degene,/ die giengen, dâ si funden $s ligen die zwêne man./
NibB 2227,1 lebene gan.«/ Den sitzen, disen leinen $s sah man manegen degen./ si wâren aber müezec: $s dâ wâren tôt gelegen/ die

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