Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dėgen stM. (550 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Tannh 1, 68 ist er so vermezzen,/ in weiz niht, des an dem degen $s iender si vergezzen./ /Truric herze fro/ wirt von ķm,
TannhHofz 91 er trinket, daz enstet niht wol;/ den habet für einen degen niht,/ da man den besten haben sol./ E daz ir
UvZLanz 53 site, des er pflac,/ wan er des lībes was ein degen,/ er woltes algelīche wegen,/ arm unde rīche/ in sīme künicrīche,/
UvZLanz 382 des meres fluot/ mit maneger vrowen segene./ si warten dem degene/ unz si in verrist mohten sehen./ und kund daʒ iemer
UvZLanz 434 wānt er āne lougen,/ daʒ eʒ im rehte tęte./ der degen alsō stęte/ die unzuht harte unhōhe wac,/ unz daʒ im
UvZLanz 521 mit fuoge meget gesagen.’/ ‘ich enhil iuch nihtes’ sprach der degen,/ ‘welt ir mir sicherlīch verpflegen/ daʒ ich niht missetuo dar
UvZLanz 565 in spęhe./ er jach, daʒ er nie gesęhe/ deheinen kindischen degen,/ der sō schœner worte kunde pflegen/ und doch sō tœrlīche
UvZLanz 569 rite./ ‘geźrent mich des ich iuch bite’/ sprach er zem degene von dem Sź:/ ‘ir tuont iu selben harte wź/ und
UvZLanz 585 iu kurzewīle./ dar enist niht ein halbiu mīle/ sprach der degen guoter./ ‘ich hān noch eine muoter,/ diu frume liute ie
UvZLanz 654 vremde guote war./ dō nu des genuoc geschach/ und manic degen sīn sper dā brach/ und diu ros wurdn verhouwen,/ dō
UvZLanz 674 in in ein voreht,/ der was vinster unde grōʒ./ den degen nihtes verdrōʒ/ wan daʒ er wunders niht envant./ ze ābent
UvZLanz 844 ouch bāten si sīn got pflegen./ dō sprach der kindische degen/ ‘eʒ ensī daʒ wir wellen toben,/ disen wirt den suln
UvZLanz 906 rede, der siu pflac/ ‘herre got, gesegene,/ wie swīgent dise degene/ sō wunderlīchen schiere!/ jā solten helde ziere,/ die durch diu
UvZLanz 1141 warc?’/ diu juncfrowe sich verbarc/ under ir friunt den jungen degen/ und wolte dā sīn tōt gelegen./ //Des nam der vater
UvZLanz 1332 dā man mir bōt guot gemach/ und ich den tiursten degen sach,/ den ie getruoc dehein wīp./ sīn sęldehafter līp/ ist
UvZLanz 1518 wider./ er stach manigen dernider/ der nāch schrīender diet./ eim degen er ūf den schilt erriet/ gegen den vier nageln hin./
UvZLanz 1530 daʒ diu varwe ūf stoup,/ als eʒ genibelet węre./ der degen urmęre/ zerhiu des tages manegen schaft./ do enmoht er wider
UvZLanz 1587 las./ als er dar nāch entwāffent was,/ dō was der degen milde/ ein daʒ schœnste bilde,/ daʒ dehein muoter ie getruoc./
UvZLanz 1756 doch behüeten sich./ sīnen līp den halt er schōne./ swelch degen sich vor nōne/ eines tages der nōt niht wert,/ dem
UvZLanz 1803 ich mich./ genāde suoch ich an dich/ umb den helflōsen degen,/ der nu lange ist gelegen/ in verdroʒʒenlīcher küste./ weiʒgot sīner
UvZLanz 1872 lande pflāgen,/ diu im wāren gelegen:/ die luot der tiurlīche degen/ ze sīner hōhgezīte/ und ouch zuo dem strīte./ daʒ sīn
UvZLanz 1930 wert sich aber der starke man:/ er liuf den jungen degen an/ und stieʒ in alsō vaste,/ daʒ er nider taste/
UvZLanz 2052 grōʒem unwerde:/ sīn ros er lesterlīche schalt./ ouch erbeiʒte der degen balt/ zuo dem wirt an daʒ gras,/ wan ouch sīn
UvZLanz 2083 erholte sich der helt enzīt:/ er spranc ūf als ein degen./ des schiltes moht er niht gepflegen:/ hinder rücke er in
UvZLanz 2129 die eʒ tāten,/ daʒ si in ein kemenāten/ den jungen degen truogen./ die tür si zuo sluogen./ siu selbe stal sich
UvZLanz 2141 machet im ein fiur dar:/ dar zuo leite man den degen./ sīn wart harte wol gepflegen/ von der vrowen hźre./ siu
UvZLanz 2216 diu in hielt in ir pflegen/ ‘gehabe dich wol, tiurer degen,/ und enfürhte dir fürnamens niht./ diu āventiur ist ein wiht,/
UvZLanz 2228 genesen,/ sō ist enzwei geteilt mīn sźr./ enhabeʒ niht ringe, degen hźr,/ ob ich iht liebes dir getuo,/ daʒ du gedenkest
UvZLanz 2237 ab senfticlīche.’/ ‘ich tuon billīche/ swaʒ ir gebietent’ sprach der degen:/ ‘ir hān mīn wol biʒ her gepflegen.’/ //Sō lāt iu
UvZLanz 2281 über lūt verjehen/ obe der tavelrunde,/ daʒ man niender funde/ enkeinen degen sō stęte,/ der ie beʒʒerʒ getęte./ //Dō sprach der künic
UvZLanz 2294 man nennt in, und niht anders mź,/ wan der stolze degen vonme Sź./ er ist durch neiʒwaʒ namelōs.’/ diu massenīe dō
UvZLanz 2306 versuoch eʒ minneclīche/ und wilʒ verdienen immer mźr,/ daʒ der degen alsō hźr/ mīnes herren hof beschouwe.’/ do enwas dehein vrouwe,/
UvZLanz 2338 verdrōʒ,/ der hin gein den Bīgen lac./ dō wunscht der degen al den tac,/ daʒ im got zuo gesande/ einen helt,
UvZLanz 2446 sprach der stolze Wālwein/ ‘eʒ ist ein wīslīcher muot,/ swelch degen frümeclīchen tuot,/ daʒ eʒ in niht geriuwe./ ūf mīne triuwe,/
UvZLanz 2548 d$’ors biuschen./ dō lieʒens dar riuschen/ mit erbolgenme muote./ die degen alsō guote,/ diu sper si vaste stāchen/ durch die schilte
UvZLanz 2631 Lōt von Johenīs/ wider Gurnemanʒ den fürsten wīs,/ einen tiurlīchen degen./ si hānt sich beide des verpflegen,/ daʒ si den turnei
UvZLanz 2816 lange se wāren under wegen?/ si kōmen dā si manegen degen/ funden mit übermuot./ maneger pavelūne huot/ sāhens vor in schīnen./
UvZLanz 2848 was,/ ze gemache in alle wīs gelegen./ dā erbeiʒte unser degen/ und diu vrowe wol getān./ ir sult daʒ wiʒʒen sunder
UvZLanz 3255 die des geswüeren,/ daʒ si wānden besnüeren/ den schädelīchen wīʒen degen./ als es dem künege was verpflegen,/ des wart ein puneiʒ
UvZLanz 3301 aber anderswar./ ob ich eʒ iu gesagen tar,/ swā der degen milde/ mit dem rōten schilde/ hin mit den sīnen sprancte,/
UvZLanz 3330 allen staten/ zweihundert ritter wol gemuot:/ er selbe was ein degen guot/ und was des grāven künne./ dō er gesach die
UvZLanz 3361 slege und schefte brechen/ und sach dernider stechen/ manegen tiurlīchen degen./ diu ros liufen an den wegen/ irre und herren lęre./
UvZLanz 3378 und vāhten wol. des was niht lanc,/ ź man die degen underdranc./ des muoste maneger komen ze nōt./ dō sach der
UvZLanz 3920 mīn gebet/ und mīnen vaterlīchen segen.’/ ‘iwer genāde’ sprach der degen:/ ‘ouch nement mīner rede war:/ swie eʒ umbe mich gevar,/
UvZLanz 4209 zuo dem waʒʒer kam,/ die kupfen er abe nam,/ der degen ellende,/ und twuoc sīne hende/ und kuolt sich undern ougen./
UvZLanz 4530 wart der küene Iweret/ geslagen durch sīn barbel,/ daʒ der degen alsō snel/ bluoten begunde/ zer nasen und zem munde/ durch
UvZLanz 4544 Iweret der gerte dō/ eines vrides an den jungen./ dem degen unbetwungen/ was niht swacher suone kunt./ si sluogen beide zestunt/
UvZLanz 5033 ein vremde męre,/ wer Valerīn węre;/ des vrāget Lanzelet der degen./ der knappe sprach ‘ich wil verpflegen,/ er ist ein künic
UvZLanz 5160 nam Lanzelet_du_Lac/ ein ros ūʒ der māʒe guot,/ daʒ der degen wol gemuot/ nie kein beʒʒerʒ überschreit,/ daʒ er ze Kardigān
UvZLanz 5285 und dahten sich gelīche/ mit den schilten rīterlīche./ die zwźne degen wol geborn/ nāmen diu ros mit den sporn/ und fuortens

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