Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dâvon Adv. (1029 Belege) MWB Findeb.
mînem herzen vil nâ./ //Daz diu zît ist also schœne,/ dâvon siht man nû die heide/ wol geblüemet und den walt./ | |
walt, den anger und den plân./ diu zît sich verkêret,/ dâvon siht man ir gemüete kumberlîche stân./ //Sît der winter twinget/ | |
herzeliebe unschuldig an:/ sin weiz niht, Minne, dîner sitte,/ * davon diu liebe mîner swære niht erkennen kan./ //Mich lât mîs | |
noh befunde,/ daz mir wurde ein küssen von ir munde,/ dâvon ungemüete mir verswunde:/ von der liebe möht ich in fröiden | |
kumber mêrest!/ herze, ich volge dir, sam dû mich lêrest:/ dâvon ist mir sende sorge kunt,/ Die ich tougen trage und | |
minneklichen wunt./ Owê, si lât mich in den sorgen alten,/ davon mîn herze muoz so dike erkalten./ ich möhte mînen dienst | |
dir,/ trôst trœste mîn gemüete mir./ Du weist mîne nôt: davon mich, frowe, scheide!/ ih lîde an mînem herzen/ gar ungefüegen | |
nôt./ Swen ir güete trœsten wil,/ der hât liebes vil./ dâvon wünsch ich alle stunt,/ daz mich küsse ir wol gerœter | |
mir verderben,/ swie ich sî ze ganzen fröiden hât erkorn./ Dâvon muoz mîn sender lîb/ lange wernden kumber erben./ wâfen, daz | |
die tuont mir so wê,/ wan mih Minne schôz aldâ./ dâvon stên ich junger grâ./ //Swie daz nû die rîfen kalt/ | |
und so rehte wol gebâret/ und so lieblîch lachen kan,/ Dâvon hüget mir der muot,/ swie si mîn damitte vâret:/ des | |
mîn damitte vâret:/ des ich ir mit willen gan./ Dêst, davon mich fröit gedinge,/ daz ich noch in $s fröiden singe:/ | |
Jârlanc sint die winde kalt,/ winters kraft sich balde mêret./ dâvon swîget aber nahtegal,/ Diu in maniger wîse sanc/ lobelîchen süezze | |
Wol ir reinen, süezzen lîben,/ wol ir rehten wîbes güete,/ dâvon langez trûren sâ verswint!/ Wîbes güete heilet smerzen,/ der uns | |
grîset:/ ûf die rîset/ tuftes vil, des nam ich war./ Dâvon swîgent nahtegal./ winter wilde/ grôz unbilde/ brüevet mit des snêwes | |
unde gâhet/ ûf uns balde./ vor dem walde/ dorret klê./ Dâvon swîget manig nahtegal,/ zîsel schrîget:/ ungefrîget/ ist sîn swære./ wê | |
mîn herze meinet mir./ //Sît mîn herze mir si meinet,/ dâvon muoz ouch ich si minnen/ herzeklîchen iemer mê./ Wem sîn | |
loubeschatten vinden./ Daz liebt cleiner vogelîn schal/ $p unde singet./ dâvon sendes herzen muot/ ûf als diu wolken hôhe swinget./ //Ûf | |
wîb schœne unde reine?/ Diu hât mîns herzen freude hin,/ davon ich âne fröide bin:/ daz ahtet sî vil cleine./ Waz | |
ein wiht./ swâ man siht/ wîbes lîb,/ waz da guotes von geschiht!/ | |
lieblîch lachen/ ein rôtez mündelîn,/ daz was so wol gevar,/ davon mîn herze wart wunt./ ir liehter ougen blig/ Mag mir | |
doh wirt mangem herzen buoz/ Von dir grôzzer swære vil./ dâvon ich dich, süezzer sumer,/ willeklîche grüezzen wil/ unde muoz doh | |
lag,/ daz ersach diu reine/ ûf fliegen in den dag./ //Davon si muoste erlachen,/ ir sigen diu ougen zuo./ So suozze | |
ir bestem râte/ (daran nemt mich wîse liute spâte):/ Refr.: Dâvon wil si mich niht ûf ir strousak lân,/ dâvon wil | |
Refr.: Dâvon wil si mich niht ûf ir strousak lân,/ dâvon wil si mich niht ûf ir strousak lân,/ und enhân | |
mîn!’/ //Sumer zieret $s heide und anger und den walt:/ dâvon manig herze balt $s den lîb kunrieret./ Wan mag schowen | |
niht enbunden/ und die wunden $s ungeheilet: wê mir, wê!/ dâvon sorge ich, wiez ergê, $s ze manigen stunden./ Refr.: | |
daz ich des muoz armen/ und daz mir trûren kumet davon mir fröide solte komen./ //Hei, schœner gruoz! hei, lôser ougen | |
vervangen nicht,/ wan daz man mich trûrig und verdorben sicht,/ dâvon daz mir helfe nie von dir beschach./ //Nu trachte, Minne, | |
da wurde nâhen bî gelegen:/ fröide unde spil $s ergieng da von in beiden./ Da tet in kunt $s ir edel | |
wurde nâhen bî gelegen:/ fröide unde spil $s ergieng da von in beiden./ Da tet in kunt $s ir edel art,/ | |
nit bekant?/ Und ob mir darumbe wê geschicht,/ dulde ich dâvon smerzen/ lîbes unde herzen,/ doch minne ich si deste minre | |
sam ich nû vil lange habe vermitten,/ Daz ich ir davon nie nicht gewuog./ ach, ich tôre tumber,/ daz ich disen | |
$s ir schœne an sehen/ gît mir jâmer alle tage,/ dâvon mir mag wê geschehen./ //Ôwê, manlich hôhgemüete,/ wie bist dû | |
warb, $s daz verdarb $s sunder wân mir wol zwir./ Davon mîn vrœde sinket $s und hinket $s mîn muot,/ sîd | |
wîblich zucht/ mit bernder frucht/ ist an dir worden sigehaft,/ davon hât mir mit meisterschaft/ der minne kraft/ mîn hertz gesaft,/ | |
ein gras,/ daz touwig naz/ von des meien tüfte wirt,/ davon ez saf und grüene birt./ uns was verirt/ der wunne | |
wendet pîn:/ sîn zarter schîn/ hât der minne slôz gewalt./ Davon sîn gruoz/ mir tæte buoz/ angestlicher arebeit,/ diu mich machet | |
mich,/ der bin ich so holt, daz ich/ sünde vürhte davon enpfâhen./ Refr.: Schiere müeze ein ende hân mîn kumber,/ | |
âbentrôt/ kumt nah manigem morgen, der trüebe ist und timmer:/ dâvon ich mit dienste niht wenke von ir,/ Diu von manigen | |
lantwer berâten,/ mit wîne und mit spîse für swachen luft:/ dâvon wirt ouch trûren geletzet./ //Minne ir tumben diener besorget:/ wan | |
senfte unsenfte nôt verenden?/ Mîn herze was vil nâch verzagit,/ davon daz mir so dicke sêre wart versagit./ nu lâz eht | |
unsenfte nôt verenden ?/ Mîn herze was vil nâh verzaget,/ davon daz mir so dike sêre wart versaget./ nu lâze eht | |
$s unde luoge,/ wie si mich, diu kluoge,/ bekrenket sunderbar./ Dâvon râte $s nicht ze spâte, $s Minne, mir,/ wan ich | |
für sende nôt./ Ich was, der si sach so schœne:/ dâvon wart mir wol ze muote,/ ich sach sî vür rôsen | |
guot,/ und daz mîn lîb so rechte wênig guotes tuot,/ davon mîn sin nicht an si gert:/ si ist ze guot, | |
sach bluomen schône entspringen,/ daz ist vor dem walde schîn./ Dâvon muoz mîn herze ringen/ nâch der lieben frowen mîn./ Wil | |
wîb hât minneklichen lîp,/ hübschen unde reinen,/ wie kunde ich dâvon werden frô,/ ob sî wurde êren frî?/ Bæte ieman reine | |
herten ſtainen flegete er got vmbe die ſine marterare. Da vone garnete er, daz er die himele offen ſach vnde ſach | |
unnuzze. Wie ſalich die zaher ſint, daz ſchult ir da uon wizzin: $.s$. Petrus do er gotiſ driſtunde uerl#;vogent, daz enzêlt | |
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