Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
danc stM. (317 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ſyn volk ſtet#s- gereit,/ #s+Doch was ich eyn troſter#s- zu dank/ #s+Den jamerygen#s- luten crank./ Den betrubten ich myte leyt/ Durch | |
Wie lawt sy ruefen waffen,/ Er twinget sy uber iren dankch,/ Mugen sy sich nicht wern und sind sy krankch./ Der | |
dich dein uber genosse/ Ze den sunden twungen uber deinen dankch,/ Sag ob du kurcz oder lankch/ In den sunden pist | |
frucht/ Von czauber oder mit tranche,/ Ist es mit euerm danche/ Oder von schulden geschechen,/ Das sult ir alles verjechen!/ Dannoch | |
sy wild oder chranch,/ So twing sy nicht uber iern danch,/ Besbere sy nicht sere,/ Das sy nicht wider chere/ Und | |
Des gewalt ist worden krankch/ Wider seinen willen uber seinen dankch/ Mit lasterleichem ende./ Got herre, an uns das wende!/ __Hey | |
trenchen,/ So er solich lotter tranch/ Einem geit in den danch?/ __Der im wil gelauben,/ Den lert er prennen und rauben,/ | |
und an vrashait,/ An unkewschem gedankch/ Den sy mit irm dankch/ In ir hercz gerne lie,/ Davon vil oft sy pegie/ | |
von erden:/ Des wundert den werden./ Do der herr in dangken lag,/ Von himel kam ain donerslag/ Der die sewl gar | |
praut,/ Sein augen$~waide, seins hertzen traut./ Er muste paytten uber danck,/ In daucht di zeit unmassen lanck./ Di was nu zu | |
Mit züchten und mit gutem sitten/ Sagten sy im guten danck./ Dar nach ward nit lanck,/ Da Nemrot pey dem heren | |
gar nohent der dot./ Das wasser traib sy an ir danck/ Von danne ainer meile langk/ Und mer dan zwayer meyle | |
in ainer stat,/ Dy haisset Rose$~blancke./ Ich diente wol ze dancke/ Ainer frauwen in dem lande/ Mit zucht und an alle | |
gebent./ Ich bin worden als krank/ Daz gar wider minen dank/ Die untugent meret sich./ Ez enwolle dann von himelrich/ Got | |
truoc/ guoter gâchspîse gnuoc:/ des saget er ir gnâde und danc./ dô er gâz und getranc,/ dô huopz gesinde grôzen schal/ | |
die tage unmâzen lanc./ sag im, er hât sîn iemer danc,/ und daz ez im lange vrumt,/ ob er morgen wider | |
sô schœne wîp?/ got gehazze iemer sînen lîp/ der âne danc deheinen man,/ der selbe wol gesprechen kan,/ ze schœnem wîbe | |
spot/ den âne ir schulde misselanc./ vielet ir sunder iuwern danc?/ michn triege danne mîn wân,/ ir habet ez gerne getân:/ | |
verzage/ (wan dâ hœrt doch arbeit zuo);/ und swer ouch dankes missetuo,/ daz man dem erbolgen sî:/ der ziuhet sich ouch | |
mære/ wie in gelungen wære:/ er saget in gnâde unde danc,/ daz in sô ofte wol gelanc./ swer gerne vrümeclîchen tuot,/ | |
beidiu sô stechel und sô lanc,/ daz in sunder sînen danc/ her Îwein ergâhte an dem tor:/ dâ vienc er in | |
gât im an den lîp:/ ern vüert sî sunder mînen danc/ nimmer eines ackers lanc./ weizgot, wester mich hie,/ ern wære | |
zorn/ daz er in sîne helfe spranc:/ ern sagtes im danc noch undanc./ sî vâhtens bêdenthalben an,/ hie der lewe, dort | |
was des lîbes alsô kranc/ daz er des siges âne danc/ und ungestriten muose jehen,/ und wær dâ tôter gesehen,/ wan | |
lôn wirt von rehte kranc./ ern darf im niemer gesagen danc/ umb sînes rosses gemach,/ wand ez im ûf den wân | |
fröide dem sich mûzet./ sus fröiw ich mich âne ir danc./ //Swer ir lop wil rehte mezzen, sist tugenderîcher fröiden spil,/ | |
was der frô, der soldes danken:/ er muoste sunder sînen danc/ ûf stân von den fröidenkranken./ alsus wânde ouch ich hân | |
verlür./ //Swer nu wolte tegedingen,/ dem wolt ich des sagen danc./ für reht ich genâden ger./ wer möht überein uns bringen,/ | |
die swæren zît/ daz ich der minneclîchen hân gedienet âne danc?/ //Si lône mir, si lône niht, / so ist si | |
âne ir haz/ daz ichs umbevienge alsô,/ Minne, sunder dînen danc, sô wære ich frô. //Minne, ‘sunder dînen danc’, habe ich | |
sunder dînen danc, sô wære ich frô. //Minne, ‘sunder dînen danc’, habe ich daz gesprochen, daz ist mir vil leit./ nû | |
güete,/ der lâz allez ungemüete/ und sag es dem meien danc./ //Ûz eim rôsevarwen munde kumt von wîbes herzen grunde/ daz | |
die went aber zweien sich:/ sumer wil gewalteclich/ minne widerniuwen./ danc hab er der sus in minne wecket,/ danc hab der | |
minne widerniuwen./ danc hab er der sus in minne wecket,/ danc hab der den wilden walt/ und die heide wolgestalt/ mit | |
$s ich von dir hân;/ des weiz ich niemen mêre danc./ dû bist guot $s ân argen wân;/ ich dien dir | |
sô grôz genâde schîn?/ wâ fünde ich sô reht hôhen danc?/ //Wâ möhte mir sô hôhe komen/ mîn dienst und al | |
ich lebe, von ir unberoubet sîn,/ diu mir âne ir danc muoz rehte wol gezemen./ sô $s rîcher fröiden wünsche ich, | |
gir,/ des ir nam/ was gehœhet âne scham./ nûst ir danc/ al ze kranc./ dest mîn klage/ alle tage./ //Wol her, | |
wanc,/ swaz si des ein ander tæten,/ des het ir unstæte danc./ //Owê der sô sælic wære,/ der uns kunde geben rât/ | |
frum./ //Wunneclîchen hôhe mîn gemüete/ stât. des habe mîn frouwe danc,/ diu mir mit ir manicvalten güete/ mînen muot ie hôhe | |
die hêten die werc beriht sô nu,/ daz sie cleinen danc des hân/ solden von dem soldân./ ez wêren blîde, rutten, | |
doch,/ swie vil si ir mit den ougen sehent,/ ir danches nimmer verjehent./ Ir schallen was gar gelegen./ die der bâre | |
got!’/ des engels rât und gebot/ muose ich leisten âne danc,/ want michs ein grôze vinster twanc./ der wider mich dâ | |
noch den strît,/ daz ez sich got niht ergît/ und danches in den sünden lît./ ir rûm ist dâ ze helle | |
ich dirz mit gewalte nime/ und schouwe ez sunder dînen danc’./ /Dar nâch sô was vil harte unlanc/ unz daz er | |
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erscheinden/ daz ir gemüete in fröuden swanc./ genâde und flîziclichen danc/ dem ritter si dô seiten,/ daz er vor arebeiten/ sie | |
er wolt. Und der ritter diende synem herren wol zu danck spad und fro. Des selben tags, als die koniginn fur | |
der lút nit enbern und můst yn geben one synen danck. //Uns saget diß mere das Claudas were groß und starck, | |
zu viel. Was er gelobt das leist er nöte sins danckes. Mit sym berattenne ging er vor, biß es die lut | |
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