Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dâmite Adv. (417 Belege) MWB Findeb.
wie er Claudas synen lip behielt und syn ere und da mit doch synes volckes willen thete. Er wúst vor wol, | |
verraten het. Alsus was er in großen engsten was er da mit thun möcht. Er bedacht sich lang und sprach: ‘Herre | |
du, wiltu wol behalten das ich dir sage; du magst da mit zu großem prise komen von großer byderbekeit und von | |
joch sy, so weiß ich wol das er keyn unrecht da mit gethan hatt. Darumb bin ich im schuldig zu helffen, | |
allesampt wol sicherlichen $t schwern: wolt kein man Phariens gewalt da mit thun, sie woltens im helffen wern mit lib und | |
mit gůt. ‘Als er dann gefangen ist, so laßent mich da mit syn und Lambagusen, wir slagen yne gewißlich zu tode! | |
truwe geyn uns behaltent! Wil uch auch ymant keynen gewalt da mit thun, so wollen wir schwern off den heiligen das | |
ritter herfur von Zaranirs und sprach zu Phariens, was er da mit thete des wolten sie gern volgen. ‘Ich wils auch | |
die lantlút noch die burgere von der stat dhein untru da mit wolten thun, was joch die andern dethen. Und enwas | |
yn aber gar nöt sagen das ich sie also vil da mit tröste. Nu wil ich das ir in myn gefengniß | |
gemocht, er hett yn erdötet. Er wúst nit wie er da mit thun wolt. Er forcht, neme er yn zuhant mit | |
nefen willen und syner lút eins teils gethun mocht und da mit Claudas den lip behielt. @@s@Da sprach er zu Claudas: | |
dem thurne. Der herre von Sant Cyrren ergreiff den spieß da mit Lambegus synen gesellen gestochen hett, und der herre von | |
geschucze. Er furt auch alleweg ein holcz in syner hant, da mit er zu vogeln warff und zu tiern; darzu warff | |
húbscher und me mit den wapen thet, das er sich da mit veradelte. Als viel wil ich uch fúrwert sagen: mag | |
ere der ſiben gaben deſ heiligen geiſtes, daʒ er got damitte lobete der groʒen gaben vnde deʒ wiſtůmeſ vnde der kúnſte. | |
die warent gewurkt uʒer [37#’v] hare. Die beʒeichent daʒ gewant, damite adam geuaſſit waʒ, do er uʒ dem paradiſo geſtoʒen wart. | |
vrteile? Do ſprach der meiſter: Ja ſi darumbe, daʒ ſi damite verlorn ſint. Wen #.:ſi ſehent den an, den ſi durch ſtochen | |
von serer hut kumet, ob man si sudet unde sich damite behet. Swer si mit wine gesoten nutzet, dem verget das | |
lichamen,/ d#;ei din lider alsamen/ hant gezalt!/ ////D#;ei nidge hamerslege/ damide si dich slent,/ – ei, w#;ei na si mir gent! | |
had d#;ei d#;iure salf gemacht,/ dat si den doden salvd damide,/ als it was der jüden side./ si wande, dat he | |
siner vr#;iunde herz beg#;iuʒet./ //He begoʒ min herz so ser damide,/ dat ich entbrand an sinem vride./ van sinem ruch entbrand | |
gaven begund ich arme wif./ //Ind wat ded ich groʒs damide/ (an ded ich wider $’n jüdschen side),/ dat ich gode | |
de oven sivenveldich brande!/ he brand alein der kinder bande,/ damide si gebunden waren,/ it enrůrd si an kleidern noch an | |
lutercheit/ ind dines s#;euʒen herzen vride./ dit mügen wir verstan damide,/ wand he dem luterm himel glicht,/ als he ane alle | |
sinen crefden./ van ime sal sie du godes craft entfan,/ da mide sal sie den viant erslan.’/ meinet du ruode dig, | |
diner ceichen ein./ //Man liset oug ander/ vil manig wunder,/ da mide din geburd/ wilen vore gekundet ward./ //Hed ich dusent | |
bedenken unse brodicheit./ al unse not du is dir kunt,/ da mide wir armen $p/ alle begriffen sin./ nu hilf uns, | |
abegescniden, das ist von eime sunderlichen vorrate des willen gottes; damitte heisset si Endecrist henken an die b#;vome. Da hangent si | |
ich so wenig gůtes mag getůn?» Do sprach únser herre: «Da mitte ist din leben geheliget, das min beseme niemer von | |
zwene guldine pfenning, die beide glich swere sint, und k#;vof damitte; geltent si glich vil, so sint si glich gůt.» «Owe | |
die sint, swie wir wellen,/ guoter worte und guoter site./ dâ bist dû getiuret mite./ /Vrouwe, ich wil mit hulden/ reden | |
Ê daz ich in an gesehe./ wê, wes wil er dâ mit beswaeren mich,/ daz niemer doch an mir geschehe?/ /Des | |
umbevâhen/ solt mir daz von ir geschehen,/ ein küssen und dâ mite niht gâhen,/ lieplîch in ir ougen sehen,/ süeze minne | |
iar in vier teile teilet. Nu wissist $t daʒ wir da mitte vier frone vasten hant, wonde daʒ mensche uʒer vier | |
fiunf iaren, daʒ siu brahtent $t gesmide, daʒ man wafen da mitte wider gemahte. unde ie fiunf iar heissent lustrum. so | |
och an drier hande briefen, an hantvestenen, an den briefen da mitte man kirwihe beciuget, unde an den briefen die man | |
och givrat^. Sui din andirin och mortburnit, undi wirt he da=miti bigrifphin, alſo daz he iz nicht geloicini in=mac, cumit he | |
alſo tuiri, alſi guti luiti ſprechchin, daz iz wert ſie^. Da=miti is bicnuphphit allir$/ leigi dinc daz gianivangit wirt mit girichti^. | |
ein man dis andirin corn^. unde bigriphit un die man da=mite, des diz corn is^. edir di ſcuzzin^. ſo ſulin ſu | |
ume nach=volgi mit mi aldin herizechini^. Bigriphin ſu un dan da=mite^. ſo ſulin ſu un vuiri vur den heimburgin; die ſal | |
tuit die het eini dubi bigen^. unde wirt he och da=mite bigriphin unde vur girichti bracht, min ſal ubir un richti | |
in=mac un niman zu rechti umme giphende^. He in=mac och da=miti nicht virwirki^. Leit he=iz abir uffi ſinin wagin edir uf | |
einimi rechtin ſtrazinroiberi^. Bigrifit min un dan unde biwaldigit un da=mite, ſo ſal min umi daz corn uffi ſinen ruchi binde^. | |
snelle Gêre $s und ouch Ortwîn./ Rûmolt der kuchenmeister $s dâ mite muose sîn./ si schuofen die nahtselde $s unz an | |
ê daz mich got/ ame lîbe hât geletzet./ nu sît dermit ergetzet,/ ob man iwer hie niht wol enpflege./ ir mugetz | |
wege:/ //Swenne ir geprüevet sînen art,/ ir sît gein strîte dermite bewart."/ ___ôwê daz er niht vrâgte dô!/ des pin ich | |
wânde vinden,/ dâ muose man in binden,/ odr er wolt dermite sîn./ ninder ist sô breit der Rîn,/ sæher strîtn am | |
sô daz von witzen kom mîn lîp./ zwuo rîche tjoste dermit ich reit:/ unwizzende ich die bêde streit./ dannoch het ich | |
trüege dise pfîle ein mûl,/ er wær ze vil geladen dermite,/ die Gâwân durch ellens site/ gein sîme verhe snurren liez,/ | |
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