Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bürde F. (109 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
si #;eimer d#;iu lichter würden,/ sw#;ei vil mere würd d#;ei bürden./ //Disen s#;euʒen wirt herbergd ich,/ dis senfte bürden erlichte mich,/ | |
würd d#;ei bürden./ //Disen s#;euʒen wirt herbergd ich,/ dis senfte bürden erlichte mich,/ dů de l#;eive wirt wider mich sprach,/ dů | |
beide jung und alt. O minne, du machest |
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gaben den ze helfe, die dur dine liebi kumberliche $t burdin tragent. Ich bitte dich, heliger got, umb erbarmherzige angesihte mines | |
burdin abgenomen; wand swelich menschen irdeschú ding nit ein swere burdin sint, der mag vor gotte nit heissen ein warer geistlich | |
ein sele als du bist, und ich han aller selen burdin getragen mit minem unschuldigen lichammen. Dis ist min ambaht: Ich | |
bin; und blibe ich langer hie, ich w#;eolte gerne ir burdin tragen vor gotte. Ich nim urlop zů allen den rúwern, | |
Ein borjen hat er in den handen, da lag ein burdi uffe glich der erde. Do sprach ich: «Gůter man, was | |
das er es weri. Do sprach ich: «Lieber herre, disú burdi ist mir ze swere.» Do sprach únser herre: «Ich wil | |
ich da iemer selig inne blibe]. |
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súndere uf dem ertrich die m#;eussent sich neigen under die burdin irre schult in dem urteile mit der rúwe in die | |
solche schicht./ ein öder sin in gitikeit $s muß schanden bürden tragen./ Ein gans, die sprach, sie wer ein meister aller | |
siten gan,/ von adel, wisheit sunder wan,/ die aller salden bürde treit./ von lob der selgen veter es ouch saget,/ den | |
da verschart der rache sporn./ so mache, meit, sins zornes bürde linde/ und schel von uns swerz und der erge rinde,/ | |
sach von blute rot./ sin lob durch schult in herzen bürd ich dinse,/ sint es für mich den Juden wart zu | |
genaden. daz waz ir m#;eurmelen. si sprachen, si hieten die p#;eurde des langen tages und der grozzen hitze getragen. si trugen | |
langen tages und der grozzen hitze getragen. si trugen grozze p#;eurde und liten grozziu arweit, die juden vor gotes geburt, von | |
in geboten waz in der ê, daz waz ein michel p#;eurde: daz si sich umbesniten, daz si den samtztach behielten, daz | |
geboten waren, diu musten si behalten. daz waz ein swæreu p#;eurd, dar umb m#;eurmelten si daz er si gelich het gemacht den | |
ist ein geiteloses und ein unreines vich und treit die p#;eurde und bezeichent die heidenischen læute die von den s#;eunden unrein | |
do sprach der helt R#;volant:/ ‘din muter trůc aine salige purde;/ got wile daz du geborn wurde:/ du hast daz riche | |
weltlich rîcher/ ze gotes rîche müge komen,/ im werde diu bürde abgenomen/ des unvertigen guotes/ und weltlîches muotes."/ diz lêrte der | |
balder, dan dû dich versehest/ oder dînem lîbe jehest./ die bürde süntlîcher gir/ wirf durch den guoten got von dir./ dû | |
sîner habe./ sus nam er im selben abe/ die weltlîchen bürde,/ swenn er dringende würde/ dort durch daz enge tor/ daz | |
uon ein itslich mensche were sverer zu lidene denne eine burde. Des antwerte der wise man. vnde sprach. Der itsliche mensche | |
man. vnde sprach. Der itsliche mensche besveret di sele. ander burden besverent den lip. da uon ist ein itslich mensche sverer | |
lip. da uon ist ein itslich mensche sverer denne cheine burde. //Di uallinde sucht di kumit uon deme fleumate daz da | |
daz ich sî vil kûme erlîde./ ich bin, Minne, selher burde ein teil ze krank./ Minne ist niht ein kindespil:/ gar | |
dîn last ist mir kûme tragebære/ von der ê getragenen burde unsenftekeit./ diu hât mir lîb und al den muot vil | |
sihe einen tumben man,/ Der selbe mac noch enkan/ Ein burde holzes niht erwegen/ Und wil noch mêre dar zuo legen,/ | |
Als dû mir bîhtic wurde,/ Dô was dîn sünde ein burde/ Diu dir ze tragen wære/ Beide grôz und ze swære;/ | |
Des muoz dir alse dem geschehen/ Den du mit der burde hast gesehen./ Swaz ich dir guotes ie geriet,/ Sô diu | |
wider z#;vo îv. Do bant er ûf ſinen ſun eine burde witeſ unde nam in ein hant ſin ſwert, in die | |
ist einmûteclîche. Igelicher, swâ er muge, der trage des anderen burde unde nâch des apostolen râte sô vlîze sich des igelicher, | |
sî eintrêhtich sîn unde daz ir iweder trage des anderen burde alsô, swanne der eine dâ niht ist, daz der ander | |
genůc,/ daz im daz silber wrde,/ daz im sin swæriu burde/ geringet wrde etewaz./ er gahte fur sich deste baz./ do | |
sihe da einen tumben man,/ dern mac nochn chan/ eine burde holzes niht erwegen/ und beginnet mer dar zu legen/ und | |
des můz dir als dem geschehen,/ den du mit der burde hast gesehen./ swaz ich dir gutes ie geriet,/ so diu | |
sich die lenge tæte,/ daz ez zeiungist wrde/ min allergrozeste burde./ daz merche wip und man!/ swie chleine ein sunde werden | |
so groz und so swære,/ daz dem armen sundære/ diu burde wirt berch mæzzich/ und wirt nimmer antlæzzich./ Do got hie vor | |
umbe,/ daz im diu hulde wrde;/ in duhte diu swære burde/ ze$/ ringe. daz was unreht./ do sant der herre sinen | |
zuo diu gescuof,/ e ich ie wurde,/ daz du die burde,/ die er uf sich nam,/ do er in dise werlt | |
du an im diche wurde;/ do hulve du im die burde/ wol tragen mit vollen,/ maget umbewollen./ //Vil harte truoge du | |
tragen mit vollen,/ maget umbewollen./ //Vil harte truoge du die burde sint,/ do du daz din chint/ an dem vronen cruce | |
was givallin,/ du dir wesin woltis unsir ginoz,/ dragint unsir burdin so groz./ nu hastu, herro, dinin miltin rat/ allin dinin | |
hæte niemer gejehen,/ daz er ie hêrre würde./ die schamelîchen bürde/ die truoc der werde dan Rûalt/ gelîche alsam ein artribalt,/ | |
vil ander,/ dan in dâ vor ie würde./ diu bercswære bürde/ der verwâzenen huote/ diu lac in in ir muote/ swære | |
den lib irnereten an dir./ ja truogen din este/ di burde himelisce./ an dich floz daz frone pluot,/ din wuocher ist | |
den engelen $p/ $p/ $p spile wolde $p/ $p/ $p burde/ und $p/ $p lriches $p/ $p/ $p eruoche uns $p/ | |
diu gotes gnâde iuch beriet/ daz du swanger wurde/ cheiserlîcher burde./ du treist in dînen brusten/ des dich wol mac gelusten,/ | |
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