Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bürde F. (109 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 19, 10 seiner grœzen, daz ez dâ mit trag und hab sein pürd. die achseln sint gemacht von starken painen, dar umb, daz
BdN 119, 31 straichen ist ez sänftig und güetig. ez tregt gar swær pürd auf im. daz sint diu lob, diu der esel hât.
BdN 123, 19 hât die art, ist, daz man im gar ain swær pürd wider seinen willen auflegt, sô wirt ez sô zornik, daz
BdN 123, 22 wie vast man ez sleht, man leihter im dann die pürd, dâ mit ez beswært was. ez haizt auch ze latein
BdN 124, 26 die vallenden sucht. Solînus spricht, daz die kämel kain swær pürd nement über reht. maister Michahel von Schottenlant spricht, daz daz
BdN 186, 31 sô wæt der fenix zuo mit seinen vetachen, unz diu pürd des edeln dinges enprint. sô daz geschiht, sô legt er
BdN 219, 32 nement wan si volpringen mügent und beswærent sich mit fremden pürden, die si niht angehœrent. der siht man mangen grœzleich vallen.
BdN 270, 13 sô er müed wirt, sô senket er sich und die pürd in daz mer. wenn man in verjagen wil oder vorhtig
BdN 319, 14 und ist gar vest, alsô daz ez grôz und swær pürd mag auf gehalten und getragen. Dem paum geleichet sich auch
Brun 4988 unkuscheite blint/ ist also eines einhornes kint./ durch irre kuscheite borden/ ist si der engele swester worden./ daz orkundet uns alsus/
Gen 2838 erde./ dîn ahsilun dû unter setzist $s sô dû unter burde swizzist./ dû muost dînen zins geben, $s daz tû mit
HeslApk 8605 jaren,/ Die vor den juden waren,/ Er dan der ewen burde/ Der werlt gesazt wurde;/ Die larte sie recht merken/ Und
HeslApk 15653 mit secken./ Daz zuet sich zu den decken/ //Diser vleischlichen borden,/ Dar sie geslouft in worden/ Und in ir muter namen,/
HvNstAp 7126 freuden genot:/ Der achtet er vil klaine dach./ Deß jamers purd und ir joch/ Prechte im laydes schmertzen/ Mit jamer zu
Iw 1616 gevüegen daz/ daz sî mir gnædec würde/ nâch alsô swærer bürde/ mîner niuwen schulde?/ ich weiz wol daz ich ir hulde/
Iw 7859 gesiht/ wer iu rât vinde/ von iuwerm ingesinde,/ der dise bürde an sich neme/ und der uns ze schirme zeme./ ez
Kchr 3588 geben./ $sVater, wil dû mir sagen:/ mac ain wîp zwuo burde insamt tragen?/ hâstû daz iender gelesen?/ mac si zwaier kinde
Kchr 3592 zwaier kinde insamt genesen?’/ $sDuo sprach der alte man:/ ‘siben burde mac si tragen:/ dâ vur nemac si niht komen,/ oder
Konr 11,20 erl#;eoſet hat, an die rehten weide. O wi, wie ſůʒe purde darane hangote, do diu vil edelen lider ſant Marien chindes
KvMSph 3, 11 worn/ Und vater nicht noch hailiger gaist./ Hie ligt mein purd allermaist,/ Wie sich der hailig gaist frumt/ Und wunderleich von
KvMSph 10, 8 Davon sitzt ez in der mittel ungwegleich von seiner sweren p#;eurd. @n:DER ÄTHERISCHE BEREICH.@n. Umb daz elementisch reich ist daz himelisch
KvWHerzm 132 sich des verwæge/ daz er wendic würde./ der strengen minne bürde/ twanc sô vaste sînen lîp/ daz er durch daz schœne
KvWHerzm 574 die sinne/ daz si noch tiurre würde,/ ez wære jâmers bürde/ nie geleget vaster an/ dann iezuo frouwen unde man:/ ez
KvWLd 32, 49 ganzer kiusche wære,/ sô daz dir niht swære/ was aller bürden houbetlast./ den dort der himel niht begreif noch hie daz
Lanc 13, 4 enpfahe mich als eynen man der dir vergicht der großen burden syner súnde, die so groß sint und so freyßsam das
Lanc 63, 14 Soltestu han gelebet all din rechten leptag, du hettest der burden so vil off yn geworffen das er darunder must sin
Lanc 119, 10 dann understan?’ sprach sie. ‘Wústet ir dann wie groß ein burd er off sich ledtet der ritter wirt und wie schwere
Lanc 119, 39 gut hercz. Wolt ir mir nu sagen welches die groß burd sy und die schwere @@s@die zu der ritterschafft hort, darumb
Lanc 120, 22 vergebens nit engab noch spötlich; man leyt yn ein schwere burden off den hals, ee dann sie ritter werden. Ich wil
Lanc 137, 21 sint so jung das ir noch nit endörffent so großer burdin off uch zu laden. Es were groß schade, geschehe uch
Lanc 272, 21 des schwarczen ritters tat nit were gewesen. Er nam die burd allzumal off sich, er rucht nit wie vil ir was,
Lanc 299, 9 wißent irselb wol. So blibent ir alleyne und mußent die burden alleyn tragen, die uch ein ander frau mocht helffen tragen
Lanc 299, 11 lieb were, ich were die vierde und hulff uch uwer burde tragen; also viel were uch deste baß.’ ‘Wißent ir’, sprach
Lanc 299, 17 das ir geselle mit uns sint und helffent mir myn burden tragen.’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach sie, ‘und dißer
Lanc 300, 38 wann wir sament sint; also mag unser ieglichs des andern burden tragen.’ @@s@//‘Frauw’, sprach Galahot, ‘ich geb uch beide, myn hercz
Litan 862 ime were di richtum/ uf deme gotis wege ejn swere burde,/ er ne hete neheine wunne mit der burge,/ alsuns sanctus
Märt 11954 spot:/ wie sy doch geslagen wurde,/ daz zebrochen wurde ein purde/ mit grozzen slegen ann yr,/ sy sprach Got vonn
Märt 15783 mann sy prant auf der hürde./ darczü wart getragen manig pürde/ pey dem wazzer wol erchant/ daz der Lech ist genant./
MarlbRh 23, 11 w#;ei ser dit dragen min herz beweget!/ w#;ei ser d#;ei bürden din herz besweret,/ dat mir din trurich geden beweret./ //Owi,
MarlbRh 42, 11 de n#;eirgen hat engein genoʒ./ //Ich s#;ein dich d#;ei edel bürden dragen,/ d#;ei heilich lif had gedragen,/ d#;ei bürden, d#;ei
MarlbRh 42, 13 edel bürden dragen,/ d#;ei heilich lif had gedragen,/ d#;ei bürden, d#;ei irn dreger dreget,/ dat in geine arebeit $’n erleget./
MarlbRh 42, 15 in geine arebeit $’n erleget./ //Ei, w#;ei lichte du d#;ei bürden dr#;euges!/ $’t was wunder, of du n#;eit envlüges,/ $’t was
MarlbRh 42, 18 was wunder, würdes du #;ei m#;eude,/ so dich d#;ei s#;euʒe bürden l#;eude./ ////De heilge Simeon, dem so lange/ na disem kindlin
MarlbRh 44, 16 macht antwürden,/ $’t is dat: dr#;eug ich bit dir d#;ei bürden/ des krüzs, als si din herze drůch,/ so wer it
MarlbRh 52, 4 wive,/ d#;ei heimlich sache, wil ich sagen./ l#;eif, gerůch min bürden dragen:/ ler mich, wand ich des wal bedarf,/ w#;ei din
MarlbRh 52, 26 d#;ei engel godes můder würden,/ dat si dr#;eugen d#;ei s#;euʒste bürden,/ d#;ei din lif alein můst dragen/ al an r#;iu ind
MarlbRh 96, 31 enl#;eiʒ mich n#;eit in zwivel sin,/ du erlichtes mines herzen bürden/ bit diser s#;euʒer, wiser antwürden,/ d#;ei du mir geves zů
MarlbRh 97, 17 swar,/ dat ich dir sagen, dat is war,/ d#;ei s#;euʒe bürden erlichte mich,/ si was so licht ind so s#;euʒelich,/ dat
MarlbRh 101, 27 so wal behůt,/ des joch senft is ind licht sin bürden;/ wal in, d#;ei damit besweret würden,/ bit der bürden, d#;ei
MarlbRh 101, 29 sin bürden;/ wal in, d#;ei damit besweret würden,/ bit der bürden, d#;ei si so l#;eude,/ dat si n#;eimer $’n würden m#;eude,/

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