Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bringen v (2463 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 445, 22 mæzig an trinken und macht sighaft. er mêrt reichtuom und pringt genâd und sichert diu kint vor schaden. //VON DEM SUNNENWENDEL.
BdN 447, 18 wescht mit wazzer und ainen underrauch dar auz macht, sô pringt er den frawen ir gewonhait. er ist auch den hinvallenden
BdN 448, 10 ains ais bestreicht, sô hilft er für die schebichait. er pringt dem guot der in tregt, und vindet man in in
BdN 454, 25 aug über al, unz er die pœsen fäuhten dar auz pringt. zwâr, daz ist ain grôzez wunder, wan ez ist nihts
BdN 458, 10 sezzeln in den vingerleinn, daz si etwaz plâ scheinent. der pringt man vil in däutscheu lant, aber si habent niht kreft.
BdN 463, 9 kleider säum, reht sam der magnes daz eisen zeucht. er pringt seinen tragern käusch und sein rauch hilft den swangern frawen
BdN 464, 12 schiffen, daz man in kaum mit ainer feilen dar ab pringt. der stain ist grüenvar sam ain lauch. //VON DEM TOPAZI.
BdN 469, 12 der maister des puochs ze latein, daz ich ze däutsch pring, er wæne, daz dem püechel auch niht gar sei ze
BdN 471, 21 an den füezen hât und ainen stap in den henden, pringt genâd. – Ain mensch, der ain sicheln in der hant
BdN 471, 35 – Ain taub, diu ain pluom in dem snabel hât, pringt êr. – Ain fraw, diu ain tuoch auf dem haupt
BdN 472, 2 wider müed und arbait. – Ain türteltaub mit zwain jungen pringt genâd und ist guot wider daz ungewiter in dem mer.
BdN 484, 16 daz bedäut daz leiden in diser werlt, daz die menschen pringt in daz êwig leben. aber die auz den paiden trinkent,
BdN 485, 34 und des mich mein gar guot freund pâten ze däutsch pringen; daz hân ich mer dan daz drittail gemêrt und den
BdN 488, 11 der stern kreft in der muoter leib, und dar umb pringt manig fraw ain purt mit ains viehes haupt oder mit
BdN 488, 13 haupt oder mit ainer andern wunderleichen gestalt, oder ain viechmuoter pringt klaineu viehel mit menschenhaupten. alsô truog ain verhermuoter värkel, diu
Eckh 5:31, 3 $t hân: glîchnisse und hitzige minne ûfziuhet und leitet und bringet die sêle in den êrsten ursprunc des einen, daz ’vater’
Eckh 5:110, 6 sêle daz ist der guote boum, der alles âne underlâz bringet guote vruht, von dem ouch unser herre sprichet. Ez ist
Eckh 5:111, 5 boum, von dem unser herre sprichet, daz er alle zît bringet guote vruht und niemer bœse, wan er wil güete und
Eckh 5:111, 8 mensche ist der bœse boum, der niemer enmac guote vruht bringen. Von adel des innern menschen, des geistes, und von untiuricheit
Eckh 5:118, 29 hœhsten boumes und zôch abe die hœhe sînes loubes und brâhte daz herabe. Daz unser herre heizet einen edeln menschen, daz
Eckh 5:214, 7 lônes; wan der anstôz und diu bewegunge der untugent diu bringent die tugent und den lôn in dem müejenne. Wan diu
Eckh 5:232, 7 alwege anesehen, daz der getriuwe minnende got den menschen hât brâht ûz einem sündigen lebene in ein götlich leben, ûz einem
Eckh 5:243, 8 ganz getriuwen. Diz ahte ich verre und unglîche bezzer und bringet mêr lônes und ist wârer dan daz êrste wizzen; wan
Eckh 5:276, 1 menschen ungewonlich ze tuonne, daz ez der mensche dar zuo bringe, daz in kein menige noch kein werk enhinder - und
Eckh 5:286, 8 neme éine guote wîse und blîbe iemer dâ bî und bringe in die alle guote wîse und ahte, daz si von
Eckh 5:287, 11 oder zestœret, daz daz von gote niht enist. Ez solte bringen und niht zerstœren. Alsô wâren kurze rede, die hie învielen:
Eckh 5:403, 7 dar zuo, daz ich alliu dinc lîde durch got, sô bringet mich abgescheidenheit $t dar zuo, daz ich nihtes enpfenclich bin
Eckh 5:407, 10 solt dû wizzen, daz diu minnebære dêmüeticheit got dâ zuo brâhte, daz er sich neigete in menschlîche natûre, und stuont abegescheidenheit
Eckh 5:412, 3 berc unbewegelich ist gegen einem kleinen winde. Disiu unbewegelîchiu abegescheidenheit bringet den menschen in die grœste glîcheit mit gote. Wan daz
Eckh 5:412, 10 einvalticheit und von der einvalticheit in unwandelbærkeit, und diu dinc bringent eine glîcheit zwischen gote und dem menschen; und diu glîcheit
Eckh 5:428, 3 an sich ziuhet, daz ez ze nihte wirt. Dâ zuo enbringet den menschen kein dinc dan lûteriu abegescheidenheit. Dâ zuo mügen
Eckh 5:433, 9 geist vliuget ûf in daz hœhste der gotheit, wan liebe bringet leit, und leit bringet liebe. Und dâ von, swer begert
Eckh 5:433, 9 daz hœhste der gotheit, wan liebe bringet leit, und leit bringet liebe. Und dâ von, swer begert ze komenne ze volkomener
Eilh R, 1770 er den trachen slůge./ si sprach zů Peronise/ daz er braehte lise/ driu phaerith als iz tagete./ Brangenen si do sagete/
Eilh R, 1777 sch#;vowen/ wie der wurm gewunt waere./ Peronis, der chameraere,/ der brahte diu pharit fro./ uf sazen si do/ und riten geliche./
Eilh M, 3424 #.,so heizint mir min h#;vobit abesclan!#.’/ / / / do brachtin si in vor den cunig san/ und sagitin, wes er
Eilh M, 3436 iz ime in trůwen,/ wenne er zo ire queme,/ und brachte in da er vername/ selbe wol die warheit.#.’/ der cůnig
Eilh St, 7514 dir got der riche!/ So nim du diz vingerin/ unde bring iz der kůningin,/ Daz sus getruwe da bi,/ unde sage
Eracl 24 wil denken dar zuo/ wie ich die phenninge/ zetlîchem nutze bringe,/ die dû mir ruochtest beveln./ ich enwils niht langer heln,/
Eracl 159 niemen deheinn gemach hât./ des êrsten mannes missetât/ het uns brâht in grôze nôt,/ wan diu geburt und der tôt,/ den
Eracl 439 ‘liebiu frouwe, wer was der bote,/ der iu disen brief brâhte?/ ich wæne, ers ie gedâhte.’/ ‘jâ er, als liep dû
Eracl 713 market was/ (als ich ez an dem buoche las)/ dar brâhte siz kint veile./ daz kam ir ze grôzem heile,/ sie
Eracl 856 ze hûs,/ dô wart zehant über al,/ dô man in brâhte in den sal,/ in der burc gesaget mære,/ daz er
Eracl 914 und von alten./ der kam dar ein michel schar/ und brâhten edel gesteine dar,/ manic tûsent marc wert,/ als sîn der
Eracl 994 leit,/ daz er sîn ie gedâhte/ und in ze hove brâhte.’/ Eraclîus der jüngelinc/ bevalh gote sîniu dinc/ und allez sîn
Eracl 1009 stunden/ an dem velde funden/ und het in ouch dar brâht./ im was aber des ungedâht/ daz sîn iemen næme war./
Eracl 1112 umbe hâstû daz getân?’/ er sprach ‘der stein, den ich brâht hân,/ (sît mir vîent oder holt)/ der ist bezzer, danne
Eracl 1349 veile habte/ (ez zelte oder drabte)/ daz erz ze Rôme bræhte/ und des niht endæhte,/ daz manz im næme mit gewalt./
Eracl 1536 jüngelinc./ ‘nû wie doch?’ ‘ir geseht ez wol.’/ ‘waz hâstû brâht?’ ‘ez ist ein vol.’/ ‘wie kouftestûn?’ ‘umb sehzic marc.’/ ‘so
Eracl 1617 nâmen driu der besten,/ diu sie erkanden ode westen,/ diu brâhten sie ze sîner gesihte./ dô hiez er im algerihte/ sateln,

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