Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nâch Adv. (224 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ BMZ Findeb.
Cidegaste,/ den si ê klaget sô vaste./ ir zorn was nâch verdecket:/ wan si het erwecket/ von Gâwân etslîch umbevanc:/ dâ | |
in bleich an sîner blenke./ //Cundwîr_âmûrs diu lieht erkant/ vil nâch nu ebenhiuze vant/ an der clâren meide velles blic./ dô | |
wir heten einen #;eubeln veint der im diu werlt vil nach alle undertænich het gemacht. der selb #;eubel veint ist unser | |
vleisch diu diu ist. diu selb het diu werlt vil nach verlaitet $t und sei vil nach in des tifels gewalt | |
het diu werlt vil nach verlaitet $t und sei vil nach in des tifels gewalt bracht. si het auch f#;eumf dienstman | |
uber daz houbet:/ di ougen im uz sprungen./ ‘du ware nach ze$/ frů entrunnen!’/ do sluger Torchen/ unt sinen pruder Estorchen./ | |
inne,/ daz er sich genaicte uf den satelpogen./ er was nach zu der erde chomen;/ uil chume er sich gehabete./ ane | |
sime herren;/ er sprach: ‘got selbe muze dir lonen!/ uil nach was ich dem tode.’/ Do starckete sich daz uolcwic,/ sam | |
ir arbeit was./ se haten hungir vn̄ not./ sie waren na blihin tod./ die dar heime gnoc habeten./ mit deme wazzere | |
wir daz geschvzze./ Din rede ist unnvzze./ Hette der so na gesin./ Daz du ene rechte hettis gesen./ Dir ne gehulfe | |
Die inuille waren hermelin./ Dar over gezogen cyclatin./ Der in na bi was./ Den duchtiz schone also ein gras./ Alse die | |
wiph./ zo deme herren dietheriche./ Her int finc sie vromeliche./ Vil na sie zo ime saz./ Deme recken sie in$/ daz ore | |
Vnde uromit si heim zo lande./ Of he mich hie na be ste./ Daz mir des uolkis ich zege./ Si was des | |
Vande wir daz orkunde hauen./ Von den alden herren./ Die nach uertrieuen waren./ Sich hetten die siuen koninge./ Be sundret uon der | |
der künic dô sô sêre erschrac,/ daz er sîn selbes nâch vergaz./ er sprach: "nû wie bevinde ich daz?"/ dô sprach | |
gar./ sie nuogen alsô vaste dar,/ biz diu wurz vil nâch sich lie,/ von der kraft diu stûde gie./ diz was | |
schrei,/ und daz der stûden wurz enzwei/ von den miusen nâch geschaben/ was: er dâhte, ob in enthaben/ möhte disiu kleiniu | |
junkherren minnen,/ in sînen minnen brinnen./ des junkherren gemüete/ vil nâch sô sêre erglüete,/ daz er ir minnen geltes jach/ vil | |
sô sêre erglüete,/ daz er ir minnen geltes jach/ vil nâch, swenn er sie anesach./ wan daz ze gote herter was/ | |
brâht;/ als es was dâ vor gedâht,/ alsô was ez nâch vollekomen,/ dô si hât in an sich genomen,/ und in | |
erlân,/ daz dû niht weist, wie ez sol gân/ deweder nâch oder vor./ dû heizest mich ein toubez hor/ anebeten und | |
dir ist benant./ ich bin, als ich hân gezalt,/ vil nâch wol hundert jâr alt,/ der bin ich hie in Sennââr/ | |
vater, můtir, kint/ von hizze in swarzer varwe sint/ vil nah in einis m#;eoren wis./ an dú lant stozet Stephesis,/ Tinguitania | |
in began/ so ser dúrsten von durstes not/ das er nah was von durste tot/ und virdorbin gar. Got rief er | |
der was von grozir hungirs not/ als unmehtich das er nah tot/ was und im nit tohte/ das er iht sprechen | |
anderen wider,/ wandin dwanc der grôze zorn,/ den sîn hêter nâh verlorn;/ doh gebôt er sîne hervart./ dô quam ime manich | |
freisam/ und freislîch gewurme./ mit den begunde wir stormen/ vil nâh alle di naht,/ der durst hete si dare brâht./ des | |
dâ stunden rôte steine an,/ di lûhten sô di sterren/ nâh unde verre./ des nahtes was dar inne tah/ und von | |
grôz./ vil starke mih des verdrôz./ ouh lûhten dâ sterren/ nâh unde verre./ dâ sach ih einen grôzen man,/ der was | |
ne wêre nie sô tunkel,/ er ne lûhte alsein sterre/ nâh unde verre./ der dritte sprah alsus:/ ‘iz ist ein topatius;’/ | |
gedruket,/ daz da sorgen mag belîben nicht,/ beider lîb zesemene nâch gesmuket,/ dâvon dâ daz liebste lieb geschicht./ doch hânt sî | |
si ist mir dâ/ lieb unde lît mînem herzen vil nâ./ //Daz diu zît ist also schœne,/ dâvon siht man nû | |
unsenftekeit./ diu hât mir lîb und al den muot vil nâch dahin./ //Frouwe Minne, gewaltig meisterinne,/ sîd dîn wille an mir | |
sternen, des mih dûhte:/ merkent wunder, waz an mir geschach./ //Nâch hât sî mit lachen an gewunnen/ mînen lîb, als ich | |
mac mit senfte unsenfte nôt verenden?/ Mîn herze was vil nâch verzagit,/ davon daz mir so dicke sêre wart versagit./ nu | |
mære!/ Daz ich so dicke unliebe spür,/ des was ich nâch an allen mînen vroiden vür,/ wan daz mich der gedinge | |
mit senfte unsenfte nôt verenden ?/ Mîn herze was vil nâh verzaget,/ davon daz mir so dike sêre wart versaget./ nu | |
êrti./ Doch bin ich des noch âne ir lôn vil nâch von in gescheiden,/ wan alse vil, alse ich ez erwarp | |
der der kinde vater tôtvînt was, dô er lebete, swie nâch er der kinde mâc sî; den sol man in niht | |
alwer man:/ #.,daz wer mir ein michel not,/ du bist nach hungers tot./ e^. denne ich dich vor hunger verlur/ ––lieber | |
als ich von boesem troste?/ ich was ze Kride vil nach tot,/ wan daz mich got erloste./ Mich sluogen sturmwinde/ vil | |
noch also war es gat, die senftm#;eutikeit die ist Gotte nach, die h#;eorent Gottes stimme, des der ungest#;eume und zornige mensche | |
was er von dem wîbe/ und von der minne vil nâch tôt;/ wan daz im got half ûz der nôt,/ sôn | |
mê/ mit solher liebe ir hêrren zugen,/ als wir her nâch erkennen mugen/ an disem selben mære,/ wie veterlîche swære/ und | |
ahte naht./ hie von sô hætens alle ir maht/ vil nâch verlorn unde ir sin./ //Nu sprach ir einer under in:/ | |
schenkelen/ lînhosen, die ob ir enkelen/ wol einer hende erwunden,/ nâh an ir bein gebunden./ vüeze und enkele wâren blôz/ vür | |
mære war./ //’Hêrre’ sprach er ’es ist vür wâr/ vil nâch wol vierdehalp jâr/ sît des, daz ich von lande schiet;/ | |
crefteclîche ûf in,/ daz er im craft unde sin/ vil nâch mit slegen hæte benomen./ wær ime der schilt ze staten | |
durch daz diech sluoc/ einen alsô hezlîchen slac,/ der vil nâch hin zem tôde wac,/ daz ime daz vleisch und daz | |
sider treip/ ze sorgen und ze grôzer nôt:/ ez hætin nâch brâht ûf den tôt./ //Môrolt, daz trôstelôse her,/ dôr âne | |
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