Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
was,/ do erbeiʒten samen an daʒ gras/ die viere unde Wâlwein./ der ritter was dâ enkein/ wan die des benamen jâhen,/ | |
komen:/ sîm vater hân ich den lîp genomen:/ dô sluoc Wâlwein den bruoder sîn:/ ouch hât in der herre mîn/ der | |
wol enstân,/ waʒ si mir leides hânt getân./ daʒ ist Wâlwein und Erec./ nu rît, tohter, dînen wec/ und gib in | |
niht jehen,/ wan ir dicke hânt gesehen,/ daʒ Erec und Wâlwein/ durch iuch diu dinc hânt getân,/ daʒ in der lîp | |
Karjet/ die wolten eʒ dâ für hân,/ daʒ Erec und Wâlwân/ sô wol nâch êren wurben,/ daʒ si nimer ersturben/ wan | |
anders getobet’/ sprâchens algelîche./ Erec der tugentrîche/ und der hübsche Wâlwein,/ die wurden beide des enein,/ ob eʒ ir vrowen iht | |
an den sint./ sus muosen sie rîten/ âne widerstrîten,/ her Wâlwein und Erec,/ mit dem gougelær enwec,/ mit Artûses geleite,/ ze | |
der muot,/ do er bekante die nôt,/ wie man eʒ Wâlweine bôt/ und Erec sîme gesellen,/ daʒ man si wolte quellen,/ | |
ûf den wec/ gegen der burc, ûf der Erec/ und Wâlwein der geselle sîn/ dulten jæmerlîchen pîn,/ der sölhen helden niht | |
man mit unminne/ dem wirte daʒ mein,/ daʒ Erec und Wâlwein/ lebten mit leide./ man vant die helde beide/ in swære | |
nu mugens ûʒ rîten/ âne vorhte guoten wec./ der herre Wâlwein und Erec/ die sint nu ledic unde vrî./ diu maget | |
do erʒ vernam,/ daʒ sîn gesinde wider kam,/ Erec und Wâlwein?/ Artûs wart des enein,/ daʒ er gegen den sînen rite/ | |
enbern wil./ wir suln lange rede lân,/ wan Erec und Wâlwân/ gewunnen süeʒes lobes kraft/ umb die erren geselleschaft,/ von der | |
im der fürste wîs,/ dêst zwîfel dehein,/ von Garnanʒ her Wâlwein/ tûsent helde wol gemuot,/ snel, küene unde guot,/ zallen gerechen | |
begienc er manheite gnuoc./ des ist zwîvel enkein,/ Iblis und Wâlwein/ diu riten sament ûf den wec./ anderhalp der frowen reit | |
unde âne siechen./ man saget von dem sturm der ûf Wolfenwerde gescach,/ dâ Hilten vater tôt gelach,/ zewisken Hagenen unde Waten:/ | |
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