Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
| werdich din burge schone wiph./ Die botin gab do constantin./ Dietheriche vffe den liph sin./ Der herre sie do ober nam./ | |
| was der weinige man./ Harte barliche getan./ Zo schundin vnde zeswellit./ Dietherich der helit got./ stunt trorich von leide./ Vnde ne wolde | |
| ne ruwen in nichein din./ Harter dan sine schonen kint/ Dietherich der herre./ Heiz die botin heren./ Voren zo den herbergen | |
| gaf./ We schire sie over hof ge trach./ Zo deme herren dietheriche./ Do hiez man al geliche./ Die vremedin ritar vz gan./ | |
| got ge want an./ Vnde vazede sie vlizicliche./ Daz quam von dietheriche./ Der tis wart gerichtot./ Berker der helt got./ Was trochtsaze./ | |
| gesazen./ ir leides ein teil virgazzen./ Do nam die reke dietherich./ Eine harfin die was erlich./ Vnde scleich hinder den vmme han./ | |
| den helidin vil not./ Die iunvrowe heiz enin man./ Zo dietherichis herbergen gan./ Der grob ein hol zo berge./ Von deme | |
| cencik dusint haven./ Deme kuninge wurdin svare./ Die starken numere./ Dietherich der helit got./ Der torste wole sinin mot./ Her sprach | |
| wenigin man./ Inderre note wilt bestan./ Constantin gienc drate./ na dietherichis rate./ Vnde sante wide indaz lant./ Do quam vil manich | |
| iz allez widir quam./ Daz sie bractin in daz lant./ Dietherich der helit balt./ Die nam sie zo siner schare./ Do | |
| heleden vil ivngin./ giengen die ros in sprungin./ Do brachte dietherichis uane./ Zvencik dusint lossam./ In breither blickin vber lant./ Manigin | |
| den herbergen./ Do hoben sich die sorgin./ Do gaf in dietherich den trost./ Her herbergete do aller vurderost./ Mit den sinin | |
| die kint vnde uviph./ Ir nichein troste sich anden liph./ Dietherich vnde sine man./ Begunden runinde gan./ Vnde rietin an die | |
| Sie hoben sich mit crefte./ Der herzoge von meran./ Heiz dietherichis man/ vlizeliche wachen./ Wnde grozen schal machin./ Her sprach min | |
| niemannis liph./ Wan die uerch mage./ Die over mere waren gewaren./ Dietherich ginc zo den rossen sin./ Do luchte ein brunie guldin./ | |
| stangin vriessam./ Da ne mochte nicht vor bestan./ Die trosten dietheriche volc./ Daz was der helit widolt./ Luppolt der ge truwe man./ | |
| vz der dicke niet./ Daz sie icht zo verre schinin./ Dietherich mit den sinin./ Der reit vmme die heidenschaft./ Die lac | |
| gesach./ Die duchtin arde ureissam./ Gewangin was der rike man./ Dietherich vnde sine man./ begundin deginliche gan./ Vnder eine dicke schare./ | |
| der grimme toch./ Widolt wart gewangin./ Gebundin an die lanin./ Dietherich der herre./ vor zo den herbergin./ In allen den geberen./ | |
| herbergin./ In allen den geberen./ Aliz ime nicht geschen were./ Dietherich heiz sine man./ zo den herbergen gan./ Swaz schalles sie | |
| vil manich helit got./ Do sprachin sumiliche./ Nv siet zo dietheriche./ Her ligit dar alse ein bose zage./ Swe her unsich | |
| daz mak irhancte./ Vor ein gecelt erlich./ Vol vf her dietherich./ Die heidin willin vns bestan./ Hie nachet der toth manic | |
| dan./ Vnde sagite sinen mannen./ %.ymelot is gevangin./ Daz hat dietherich getan./ Nv mozin sie lasterliche stan./ Die den herren ane | |
| Mit grozeme un rechte./ Do gincgin got knechte./ zo deme herren dietheriche./ Vnde danketin ime grozliche./ Daz marb uirleiz constantin./ zo uordist | |
| nam her uor sich./ Her sprach got lone der herre dietherich./ Daz du mit dinin manim./ Den kuninc hast gewangin./ Eia | |
| ir gan./ Der tac be gunde vf gan./ Do salite manic man./ Dietherich der wigant./ Nam ymelotin bi der hant./ Vnde uortine vor | |
| man./ Daz her gerne dete./ Des in der kuninc bete./ Dietherich ginc dannen./ Mit sinin heimlichen mannin./ Vnde sante daz uolc | |
| Die turin wigande/ hvgitin do zo lande./ Dannin vor do dietherich./ Ein ceichin daz was herlich./ Brachter zo constantinopole./ Der vil | |
| wa is constantin./ Vnde die wigande./ Vz von manigeme lande./ Dietherich lieber herre./ Gesewir sie immir mere./ Nein ir daz weiz | |
| daz constantinis wib./ Ir tochter die was herlich./ Vnde batin dietheriche./ Beide grozliche./ Daz her in hulfe vz der heidinschefte./ Die | |
| ne mochtin nicht gedagin./ Her zoch ein michil m%-agincraft./ Na dietheriche vz der stat./ Sie woldin alle vffe den mere./ Vor | |
| sie der karge man./ Her hetiz durch eine list getan./ Dietherich heiz sine man./ vil drate in kel gan./ Asprian der | |
| kiel gan./ Ir uveinin was grozlich./ Sie sprach owi herre diederich./ Weme wiltu tuginthaftir man./ Vnsich armen wiph lan./ Sus sprach | |
| ouer mere./ Nu gebut mir urowe herlich./ Ione heizich niwit dietherich./ #;vUvol mich sprach die kuningin./ Daz ich ie gewan den | |
| Ge alt dich wale constantin./ Geinir ritar erlich./ Der da$/ nante dietherich./ Daz was der koninc rother./ Vnde hat geuort ouer mere./ | |
| war,/ der hat so ganze triuwe:/ /Von Brene ein grave Dieterich,/ der hat der tugende ein wunder./ vil milter got von | |
| ere./ /Also der junge fürste hat,/ der uz Düringenlande;/ alreht Dietriches lop uf gat:/ gebruoder ane schande!/ /Uz Polonlande ein fürste | |
| beriht es iuch sâ./ siu hieʒ diu schœne Elidîâ,/ von Thîle eines küneges kint./ daʒ wiʒʒent wol die wîse sint/ und | |
| die wîse sint/ und die die welt hânt erkant,/ daʒ Thîle ist ein einlant,/ ein breit insele in dem mer./ dâ | |
| vor naht ein halbe mîle./ die tage sint ouch ze Thîle/ ze sumer langer danne hie./ ir envrieschent vremder mære nie/ | |
| leben bôt/ vür die schuldehaften an den tôt/ unser vater Tetragramatôn./ sus gap er sînen kinden lôn/ ir vergezzenlîcher sinne./ sîn | |
| und sol daz gliche teiln, und sol daz zů sant Dietriche und in daz n#;euwe spital ze Hauge geben und sol | |
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