Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZDietrich (192 Belege)  

Mechth 6: 3, 10 herre alsus: «Wellent si das vůter essen, das in her Dietrich in die krippfen leit, das ist die helige bůsse und
NibB 1347,1 vant./ Dō kom der künic Etzel $s und ouch her Dietrīch/ mit allen sīnen gesellen. $s dā was vil lobelīch/ manic
NibB 1352,2 marcgrāve rīch,/ unt den künec Gibechen. $s dā stuont ouch Dietrīch./ der recken kuste zwelve $s daz Etzelen wīp./ do %..enpfie
NibB 1354,1 die heiden nāch ir siten./ Wie rehte ritterlīche $s die Dietrīches man/ die schefte liezen vliegen $s mit trunzūnen dan/ hōhe
NibB 1364,1 man alle zīte $s bī vroun Kriemhilde vant/ Den herren Dietrīchen $s und ander manigen degen./ si heten sich der ruowe
NibB 1372,2 mit milte, $s daz was gar ein wint/ unz an Dietrīchen. $s swaz Botelunges kint/ im gegeben hźte, $s daz was
NibB 1381,3 swester tohter, $s an der vil tugende lac,/ diu gemahele Dietrīches, $s eins edeln küneges kint,/ diu tohter Näntwīnes; $s diu
NibB 1719,2 der snelle $s hiez bringen diu marc./ dō reit mit Dietrīche $s vil manic degen starc,/ dā er si grüezen wolde,
NibB 1722,2 stuonden von den rossen $s (daz was michel reht/ neben Dietrīche $s manic ritter unde kneht./ si giengen zuo den gesten,
NibB 1723,1 minneclīchen $s die von Burgonden lant./ Dō si der herre Dietrīch $s gegen im komen sach,/ hie muget ir gerne hœren,
NibB 1726,3 mac schade ergźn.«/ sō redete von Berne $s der herre Dietrich./ »trōst der Nibelunge, $s dā vor behüete du dich.«/ »Wie
NibB 1728,3 bitet iu diu męre $s baz ze sagene/ den herren Dietrīchen $s unt sīne helde guot,/ daz si iuch lāzen wizzen
NibB 1729,2 drīe künige rīch,/ Gunther und Gźrnōt $s und ouch her Dietrīch./ »nu sage uns von Berne $s vil edel ritter guot,/
NibB 1748,1 den tōt.«/ Des antwurte ir mit zorne $s der fürste Dietrīch:/ »ich binz, der hāt gewarnet, $s die edeln künege rīch/
NibB 1749,2 sźre $s daz Etzelen wīp./ si vorhte bitterlīchen $s den Dietrīches līp./ dō gie si von im balde, $s daz si
NibB 1750,2 sich dō viengen $s zwźne degene:/ daz eine was her Dietrīch, $s daz ander Hagene./ dō sprach gezogenlīche $s der recke
NibB 1752,2 künec rīch,/ »wer jener recke węre, $s den dort her Dietrīch/ sō friuntlīch enpfāhet. $s er treit vil hōhen muot./ swer
NibB 1758,2 $s recken lobelīch,/ Hagen von Tronege $s unt ouch her Dietrīch./ dō blihte über ahsel $s der Guntheres man/ nāch einem
NibB 1873,2 began./ Ūf den būhurt kōmen $s sehs hundert degene/ der Dietrīches recken $s den gesten ze gegene./ si wolden kurzewīle $s mit
NibB 1874,2 waz guoter recken $s in dā nāch reit!/ dem herren Dietrīche $s dem wart daz geseit./ mit Guntheres mannen $s daz
NibB 1901,1 gemeit.«/ Dō sprach in sīnen zühten $s dar zuo her Dietrīch:/ »die bete lā belīben, $s küneginne rīch./ mir habent dīne
NibB 1902,4 her in diz lant./ Sīfrit ist ungerochen $s von der Dietrīches hant.«/ Dō si der untriuwe $s an dem Bernęr%..e niht
NibB 1983,1 in, daz er künec was?/ Kriemhilt diu rīche $s rief Dietrīchen an:/ »nu hilf mir, ritter edele, $s mit dem leben
NibB 1984,1 der hant.«/ »Wie sol ich iu gehelfen«, $s sprach her Dietrich,/ »edeliu küneginne? $s nu sorge ich umbe mich./ ez sint
NibB 1985,1 ich an disen zīten $s gefriden niemen enkan.«/ »Neinā, herre Dietrich, $s vil edel ritter guot,/ lāzā hiute schīnen $s den
NibB 1987,4 burc vil wīte $s von sīner kraft erdōz./ diu sterke Dietrīches $s was unmęzlīche grōz./ Dō gehōrte Gunther $s ruofen disen
NibB 1988,3 in dem herten sturme: $s losen er began./ er sprach: »Dietrīches stimme $s ist in mīn ōre komen./ ich węne im
NibB 1991,1 Berne $s der męre schiere genuoc./ Er sprach: »vil edel Dietrich, $s waz ist iu hie getān/ von den mīnen vriunden?
NibB 1992,1 $s daz węr$’ mir inneclīchen leit.«/ Dō sprach der herre Dietrīch: $s »mir ist niht getān./ lāt mich ūz dem hūse
NibB 1993,4 $s daz wir dar für gān.«/ »nu swīget«, sprach her Dietrīch: $s »ir habet den tiuvel getān.«/ Dō sprach der künec
NibB 1995,4 er anderthalben $s Etzeln mit im dan./ ouch gie mit Dietrīche $s sehs hundert wętlīcher man./ Dō sprach der marcgrāve, $s
NibB 1999,2 gewan./ Dō sach ein Hiunen recke $s Etzelen gān/ bī Dietrīche nāhen: $s genozzen wold$’ ers hān./ dem gap der videlęre
NibB 2137,1 leide $s ie mźr und mźre gesiht.«/ Dō sande an Dietrīchen $s der guote Rüedegźr,/ ob siz noch kunden wenden $s
NibB 2235,3 wuofe erdōz./ dō hōrt ez ouch von Berne $s ein Dietrīches man./ durch disiu starken męre $s wie balde er gāhen
NibB 2236,1 Dō sprach er zuo dem fürsten: $s »hœrt, mīn her Dietrīch!/ swaz ich noch her gelebt hān, $s sō rehte unmügelīch/
NibB 2240,1 $s waz diu klage müge sīn.«/ Dō sprach der herre Dietrīch: $s »swa man zornes sich versiht,/ ob ungefüegiu vrāge $s
NibB 2243,4 er męre $s sō rehte ungerne nie./ der bote ze Dietrīche $s vil sźre weinende gie./ »Waz habt ir uns erfunden?«
NibB 2244,1 weinende gie./ »Waz habt ir uns erfunden?« $s sprach dō Dietrīch./ »wie weinet ir sō sźre, $s degen Helpfrīch?«/ dō sprach
NibB 2250,3 ers innen wurde, $s dō wāren in ir wāt/ alle Dietrīches recken $s unt truogen swert enhant./ dem helde was ez
NibB 2252,2 $s wol gewāfent gān/ die recken von Berne, $s die Dietrīches man,/ begürtet mit den swerten; $s si truogen schilt enhant./
NibB 2253,2 »ich sihe dort her gān/ sō rehte vīentlīche $s die Dietrīches man/ gewāfent under helme: $s si wellent uns bestān./ ich
NibB 2255,1 $s waz het iu Rüedegźr getān?/ Mich hāt mīn herre Dietrīch $s her zuo z$’iu gesant./ ob erslagen hźte $s iuwer
NibB 2257,3 in die recken, $s ir triuwe in daz gebōt./ den Dietrīches recken $s sach man trähene gān/ über berte unde über
NibB 2283,3 dem strīte $s guoter helme verschriet/ den sīnen vīanden, $s Dietrīches swester sun!/ er enkunde in dem sturme $s nimmer bezzers
NibB 2288,1 ende dā gewan./ Dō drungen zuo dem strīte $s die Dietrīches man./ si sluogen, daz die ringe $s vil verre dręten
NibB 2296,3 vlōz daz bluot./ er wunte zuo dem tōde $s den Dietrīches man./ ez enhźt ān$’ einen recken $s zwāre niemen getān./
NibB 2298,2 grimmen tōt getān./ done lebte ouch niht mźre $s der Dietrīches man./ Hildebrant der alte $s Wolfharten vallen sach;/ im węne
NibB 2299,2 wāren gar erstorben $s die Guntheres man/ und ouch die Dietrīches. $s Hildebrant was gegān,/ dā Wolfhart was gevallen $s nider
NibB 2306,1 der alte: $s jā was er küene genuoc./ Der recke Dietrīches $s sluoc ein wāfen breit/ ūf den helt von Tronege,
NibB 2307,3 der Hagenen hant./ den schilt warf über rucke $s der Dietrīches man./ mit der starken wunden $s der helt dō Hagenen

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