Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZAristoteles (154 Belege)  

BdN 134, 19 sitig wirt ze allem dem, dâ zuo man sein bedarf. Aristotiles spricht, daz vil tier guot gedæhtnüss haben alles des si
BdN 135, 35 inwendigeu gestalt ist geschickt wider alliu erdischiu tier, iedoch spricht Aristotiles, daz der elephand inwendigeu gestalt sei sam ain swein. ist
BdN 137, 15 tôt, alsô daz etleichiu niht ezzen wellent und hungers sterbent. Aristotiles spricht, daz der mensch und daz pfärt mêr unkäusch liep
BdN 137, 25 zeprach ez im selber sein gailn und ertôt sich selber. Aristotiles spricht, daz auz ainem pfärdes hâr, auz seinem zagel gezogen,
BdN 138, 20 oder an andern enden. alsô spricht Plinius. ez spricht auch Aristotiles, daz der igel stênde unkäusch mit seinem weibel, dar umb,
BdN 139, 11 stirbt. //VON DEM FURION. /Furiôn ist ain unkäusch tier, sam Aristotiles spricht, daz übervüllt sich mit ezzen und wâgt oft daz
BdN 140, 17 mit salbe. //VON DEM GALY. /Galy ist ain tier, sam Aristotiles spricht, daz gar küen ist. ez streit mit den slangen
BdN 142, 23 pfärt und hât gar ainen herten ruk, sam Plinius spricht. Aristotiles und Jacobus sprechent, daz ez in die pfärtstell gê und
BdN 143, 27 Plinius. die lewen sint under enander fridsam und kriegent niht. Aristotiles spricht, der leo heb sein pain auf sam ain hunt
BdN 144, 34 alsô ist diu sunne in dem himelzaichen, daz leo haizt. Aristotiles spricht, allain der leo hât niht markes in seinen painen
BdN 146, 3 gar starken armen, die sint im geschikt zuo allen werken. Aristotiles spricht, wenn der mensch gewundet ist mit den zenden des
BdN 147, 18 ainen haufen. des wolfes woll kreucht voller würm ze stunden. Aristotiles spricht, daz des wolfes pluot und auch sein mist guot
BdN 150, 22 gênt niht scharôt dan selten, ainr hupft ân den andern. Aristotiles spricht von dem locusten, daz ain weip ainen züg in
BdN 152, 32 die helfant, als wir vor gesait haben von dem helfant. Aristotiles spricht, ist daz ain maus wazzer trinkt, sô stirbt si,
BdN 155, 14 under got, daz wir die süezen mit der säuren mischen. Aristotiles spricht, daz diu schâf unperhaft werden von grôzer vaizten. diu
BdN 155, 26 ist gar pœs, wan ez bedäut den schelmen an in. Aristotiles spricht, wenn diu schâf gesalzenz wazzer trinkent, sô unkäuschent si
BdN 156, 7 vel wirt nümmer guot ze pirmet noch kain vaizteu haut. Aristotiles spricht, wenn der wolf schâfwollen izt und die däwet, sô
BdN 156, 31 mangerlai ezzen, sô verpirgt ez sich in sein hol, sam Aristotiles spricht, und slæft drei tag. dar nâch stêt ez auf
BdN 159, 9 er im inwendig minner geleich dann kain ander tier sam Aristotiles spricht. der aff hât kainen nabel. diu äffinn hât ain
BdN 160, 8 ain eisen auz. alsô gewinnt man pfeil auz den wunden. Aristotiles spricht, wer ainen waltochsen pindet an ainen veigenpaum, der macht
BdN 161, 14 vindent si nihts. in der zeit enpfliehent in die jäger. Aristotiles spricht, daz daz tier an vil dingen dem ohsen geleich.
BdN 164, 25 die lebent der früht und der würm und der slangen. Aristotiles spricht, daz die vögel, die flaisch ezzent, niht mêr aiern
BdN 168, 31 ganzen, aber diu air mügent niht zuo vogeln werden, sam Aristotiles spricht und ander maister. wenne ireu gensel noch krank sint,
BdN 170, 26 habich tœt. //VON DEM AMER. /Amraam ist ain vogel, sam Aristotiles spricht, in den landen gegen der sunnen aufganch. der nist
BdN 171, 23 sänfticleichen auf und fleugt snell nider reht sam ain stain. Aristotiles spricht, diu lerch fürht den habich sô sêr, wenn er
BdN 179, 28 irm snabel und ist ân gallen, sam Beda spricht. aber Aristotiles spricht, si hab ain gallen, doch niht an der stat,
BdN 179, 31 si hab die gallen in ainem ingwaid. dar umb widerspricht Aristotiles niht dem, daz Beda spricht, wan Beda maint, diu taub
BdN 179, 33 an der stat, dâ si andreu tier habent; sô maint Aristotiles, si hab si anderswâ. diu taub enzünt ir lieb mit
BdN 180, 30 tuon mit rehtem gelauben, wan daz vliehent die pœsen gaist. Aristotiles spricht, daz die tauben gar stæt sein mit ir unkäusch,
BdN 191, 35 der letzt under in ân allen haz und ân neit. Aristotiles spricht, wenn die kränch den winter fürhtent, sô vliegent si
BdN 192, 3 lang und haizent pigmêi. daz ist niht ain getiht, sam Aristotiles spricht. ez spricht auch diu glôs über Ezechielem: daz pigmêisch
BdN 192, 25 ruowet auf ainem pain. der leb fürht den weizen hanen. Aristotiles spricht, daz der han kræe nâch dem streit und nâch
BdN 194, 36 und dar nâch wescht, daz verleuset seineu mail dâ von. Aristotiles spricht, ez sint vil vogel krummer vinger, die wênig airent.
BdN 195, 21 der gleser stuck dâ mit zesamen leimt. ez spricht auch Aristotiles, wer daz weiz in den airn nimt und læzt ez
BdN 195, 33 hüendl mag er in ainem tag gewinnen mit der kunst. Aristotiles spricht, daz ain vorscher, der die haimlichait der nâtûr ervorschen
BdN 196, 9 lieber sieden oder prâten oder æze si zuo seim trinken. Aristotiles spricht, diu henn airt allzeit ân in den zwain mônn
BdN 201, 12 sien werdent fruhtbær allain von dem trahten des gailn gelustes. Aristotiles, Plinius und Adelînus sprechent, sei daz man der swalben kindel
BdN 201, 17 lewe und der elephant haimisch werdent, die verr grœzer sint. Aristotiles spricht, daz die swalben zwir airn in ainem jâr, iedoch
BdN 208, 5 und daz ist wider aller anderr vogel siten, wan, sam Aristotiles spricht, ain iegleich raubent vogel vertregt seinem gesläht, sam ain
BdN 209, 19 dem wazzer und die andern wonent gern in der wüesten. Aristotiles spricht, daz under allen vogeln allain dér vogel ân milzen
BdN 212, 29 vogel und ist ain freunt aller schônhait und rainikait, sam Aristotiles spricht. der vogel hât ainen langen geäugelten zagel und hât
BdN 213, 28 hôch auf steigt, daz ist ain zaichen des künftigen regens. Aristotiles spricht, daz der pfâw sô häzzig sei, daz er sein
BdN 222, 16 an den füezen, aber die unedeln habent neur drei zehen. Aristotiles spricht, daz der sitich gern wein trink und ist gar
BdN 222, 20 der wein ist ain ursach der unkäusch. ez spricht auch Aristotiles, wenn der vogel trunken wirt von wein, sô schawet er
BdN 231, 11 daz mag ze däutsch haizen ain auzgängel, dar umb, sam Aristotiles spricht, daz tier ist ain mertier und ist des êrsten
BdN 231, 33 däutsch haizen ain merfrâz. daz tier ist ain merwunder, sam Aristotiles spricht, und ist fræziger dann kain ander mertier. ez lebt
BdN 232, 9 auch andreu mertier niht, wan kain visch hât ainen hals. Aristotiles spricht, daz der merfrâz die art hab, daz er sich
BdN 232, 27 verliesen. //VON DEM HERTSNABEL. /Barchora haizt ain hertsnabel, wan sam Aristotiles spricht, daz mertier hât ainen sô herten snabel, næm ez
BdN 232, 30 ez zerpræch in mit dem snabel. und dâ von spricht Aristotiles, daz kain ander tier ainen sô herten munt hab. daz
BdN 233, 23 //VON DEM DENKFUOZ. /Cricos mag ain denkfuoz haizen, wan sam Aristotiles spricht, daz ist ain mertier und hât zwuo spalten an

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