Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZAristoteles (154 Belege)  

BdN Reimvorr. 5, 6 truog Boethius/ von kriechisch in lateines hort/ mit fleiz waz Aristotiles het in die kunst gedrungen./ //Alsô trag ich ain puoch/
BdN 3, 24 allem dem, daz auz den elementen wirt. dar umb als Aristotiles spricht: sô der mensch ain kindel ist, sô gêt er
BdN 5, 11 ez gewundet wirt oder hart geslagen vorn an daz haupt. Aristotiles spricht, daz ain iegleich tier hab ain hert hirnschal recht
BdN 6, 6 sagen von dem hirn. daz hirn ist kalter nâtûr, als Aristotiles spricht, und daz herz ist haizer nâtûr, und dar umb
BdN 7, 10 im vil clainr painlein, als Plinius spricht. ez spricht auch Aristotiles, daz des menschen hirn niht gar fäuht noch gar trucken
BdN 7, 34 dâ von daz si kelterr nâtûr sint wan die man. Aristotiles spricht, daz die läut und diu tier in den kalten
BdN 8, 6 aber die hitz krimpft den selben rauch und krümpt in. Aristotiles spricht, daz ein iegeleich tier, daz vil hârs habe, und
BdN 9, 4 dem dritten jâr oder vor dem vierden. ez spricht auch Aristotiles, daz man leut funden hab, den nie getraumt hab, und
BdN 9, 13 uns ze erkennen mêr ding denn kain ander auzwendich sin. Aristotiles spricht, daz gesicht ist nâhen pei dem hirn, wan des
BdN 13, 26 kain visch der ydrukt wan âin visch, der haizet scaurus. /Aristotiles spricht, daz alliu tier, die hörner auf dem haupt habent,
BdN 14, 16 daz ist allain an dem menschen und an den gaizen. Aristotiles spricht, daz ain iegleich landestier, daz sagler hab als ain
BdN 14, 29 slüzzel ist, wann kain mensch gereden mag ân die zungen. Aristotiles spricht, daz diu zung diu pest sei, die weder ze
BdN 15, 14 und die ze dünn ist macht stamelnd und verzuckend sprâch. /Aristotiles spricht, daz kain tier sô vil gir hab sam der
BdN 17, 3 laien haizent ez daz plat und ist kain ander dinch. Aristotiles spricht, daz daz weinperl zuo der stimm nütz sei, wenn
BdN 17, 29 mery und ligt hinden gegen dem hals. die rœrn haizt Aristotiles des magen munt, dar umb, daz si rüert unz an
BdN 20, 28 dem menschen sint an der vordern füeze stat gemacht, alsô Aristotiles spricht. seind der mensch vernunft hât und witz über alliu
BdN 21, 7 die hend geschickt und gemachsam sein zuo allen werken, wan Aristotiles spricht, daz der vinger adel gemachsam sei ze nemen, ze
BdN 24, 29 weinreben. aber von den âdern werden wir her nâch sagen. Aristotiles spricht, daz der mensch ainr praiten prust sei in seiner
BdN 25, 5 an den juncfrawen klain sein und tapfer. ez spricht auch Aristotiles, wenn die juncfrawen habent prüstel zwaier twerhvinger lang, sô beginnent
BdN 28, 2 daz sich der satz verendert, daz ist gar wunderleich, sam Aristotiles spricht. diu leber ist süez und ir nâtûr ist ainr
BdN 28, 34 wênich) und daz si lang leben und lange stark sein. Aristotiles spricht, daz etleich leut ir gallen haben gesetzt von der
BdN 29, 17 der dâ spricht: diu gewonhait ist ain wechslerin der nâtûr. Aristotiles spricht, daz ain iegleich tier, daz niht gallen hab, lang
BdN 29, 23 daz kamel, der delphin oder daz merswein. //VON DER LUNGEN. /Aristotiles spricht, daz diu lung sei ain wintvanch, der den luft
BdN 30, 21 macht auch gar lauter schœn öl von etleicher mervisch lungen. Aristotiles spricht, daz ain iegleich tier, daz der lungen mangelt, müez
BdN 30, 26 daz doch ain lungen hât. //VON DEM MILZ. /Ez spricht Aristotiles, daz der mensch hab ain milz sam ain swein, lang
BdN 31, 26 sô übrig vaizt, daz der mensch dâ von sterben muoz. Aristotiles spricht, daz die menschen geleich sein den hunden an dem
BdN 32, 34 dâ mit geformt förmleich sein leben hât. alsô lêrt uns Aristotiles in dem andern puoch von der sêl. verstêst dû des
BdN 35, 4 an die plâsen, als vor gesait ist von der plâsen. Aristotiles spricht, daz des menschen niern geleich sein den niern ains
BdN 36, 2 daz pluot vleuzt von dem herzen in alliu glider, wan Aristotiles wil, daz si ursprinch haben von dem herzen, wann sô
BdN 36, 12 daz sint die zwuo, die in dem herzen entspringent, sam Aristotiles spricht, oder in der lebern, als Galiênus spricht und die
BdN 41, 21 leib ze tal gegen der porten in die werlt, sam Aristotiles spricht, mit offem mund und daz kindlein besleuzt den offenen
BdN 66, 8 undervallen, sô verpergent si sich. wizze, daz diu naht, als Aristotiles spricht, wermer ist sô der môn vol ist wann ander
BdN 71, 7 dâ von spricht sant Bernhart: der götleich trôst ist zart. Aristotiles sprichet auch von dem feur: waz verr von dem feur
BdN 78, 18 iedoch sprich ich nu, als ich oft gesprochen hân über Aristotilis puoch von den dingen, daz diu herstrâz kümt von zwairlai
BdN 78, 27 stern schein dar durch weiz. mit dem hân ich weder Aristotilî widersprochen noch Ptolomêô noch andern maistern, die den volgent. //VON
BdN 114, 9 dar nâch von allem gefügel und denn von den wazzertiern. Aristotiles spricht, daz diu tier, diu zwên füez oder vier füez
BdN 114, 25 si mag auch daz salz der êwigen weishait niht durchgên. Aristotiles spricht: ain iegleich tier mag seineu ôrn gewegen, ân der
BdN 115, 14 sein vernunft und begir und gotes bekantnüss und unser selbes. Aristotiles spricht: ain iegleich tier, daz ainen rauhen zagel hât, daz
BdN 115, 33 gar versenkent, daz si got niht erkennent noch sich selber. Aristotiles spricht, daz ain iegleich tier, daz vil hârs hât, und
BdN 116, 24 der fuchs und der hunt gepernt ireu kint alsô plint. Aristotiles spricht, die götlær oder die weissagen sprechent, wenn sich diu
BdN 120, 11 der esel ist von nâtûr gar kalt. ez spricht auch Aristotiles, daz die esel die kelten mêr fürhten dan andreu tier,
BdN 122, 29 die ê maister wellent sein denn junger. //VON DEM HAANE. /Aristotiles sagt von ainem tier, daz haizt haane, daz ist in
BdN 124, 28 sein waid nem auf der wisen wenn ez geporn werd. Aristotiles spricht, daz ain man ains kämleins muoter verdacht mit seinem
BdN 125, 35 fäuhten auz dem magen mit auzrähsen und werdent alsô gesunt. Aristotiles spricht, der hund alter erkenn man niht denn pei den
BdN 127, 4 /Castor ze latein haizt ze däutsch ain piber und spricht Aristotiles, daz des pibers mannesgezeuglein haiz castorium, daz haizt ze däutsch
BdN 127, 27 lasterpær. gaizmilch ist der pesten nâtûr nâch weibes milch, aber Aristotiles spricht, daz gaizkæs zuo nihtiu guot sei. die gaiz habent
BdN 128, 14 sint, samnet alle die frösch zuo ir, die dâ sint. Aristotiles spricht, daz die pök oft verplinden des tages, alsô daz
BdN 129, 14 //VON DEM HIRZ. /Cervus haizt ain hirz. von dem spricht Aristotiles, daz kain tier seineu hörner werf ân den hirz. alliu
BdN 130, 11 her wider wahsent, sô stênt si an die sunnen, sam Aristotiles und Plinius sprechent, dar umb, daz iriu hörner trücken und
BdN 130, 30 in dem sterz und etleich in den ôrn, alsô spricht Aristotiles. der hirz ingewaid stinkt gar sêr, und wænt Plinius, daz

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