Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ist redelîch./ er bezeichenet alle ein ander’,/ sprah der chunig Alexander./ ’der stuzel, den mir iwer hêre hât gesant,/ dâmit hât | |
man dô allez an einen brief,/ daz was dem chunige Alexander lieb./ er screib in selbe mit sîner hant./ er wart | |
zewein herzogen, die wâren ime lieb,/ unt bat, daz si Alexander diu scef pesparten/ unde ime daz lant werten,/ unde daz | |
hôrent./ unt unser hêre hât iz allez versezzen./ der chunich Alexander hât sich noch aines mêren vermezzen,/ daz ern in sînem | |
man,/ die er alle uber naht gewan,/ unde sante si Alexander gegen/ unde hiez den zwein herzogen sagen,/ liezen sin uberz | |
ne getorsten niemer fur sîne ougen chomen./ er sprach, wurde Alexanders wille gendeth,/ si wurden alle der mite gescendeth./ //Die zwêne | |
tûsint mahti man si ahten/ unde drîzech tûsint dar zû./ Alexander genante sih ouch dô,/ er hâte einen ubermûten mût./ er | |
ein tûsint beleib ime dâ tôt,/ von chriechiscen chunne,/ ê Alexander den furt ie gewunne./ //Dô chom Alexander selbe geriten,/ alsô | |
chriechiscen chunne,/ ê Alexander den furt ie gewunne./ //Dô chom Alexander selbe geriten,/ alsô ers vil chûme habeti gebiten./ ûf Buzival | |
hûte./ zime mahte niemen brechen,/ wan ders lebenes wolte vergezzin./ Alexander want sîn vanen,/ er begunde sîne helide manen./ er sprenget | |
erslûch./ a wie mahte daz ie werden:/ Mennes der slûch Alexandern zû der erde./ aldâ wart ime der helm abgeprochen./ dâ | |
der tûre degen/ der manegen grôzen slege,/ der der chunich Alexander finch,/ dô Mennes ime zû giench./ unt wâre er alsô | |
solte sîn./ ein rîter der hiez Daclym,/ der was mit Alexander dâ/ unde stunt ime des tages vil nâ./ der ander | |
mit teme herzogen/ unde hiete daz swert erzogen/ unde wolde Alexander geben ainen slach,/ dâ er im den hals plôz gesach./ | |
diure kneht sît,/ nû zîhet swert, des ist zît.’/ //Unde Alexander wart lôs,/ dô spranc er ûf sîn ros./ sîn ougen | |
er reit:/ alsô der daz kras nider sleit,/ sô strouwet Alexander;/ diz ne mohte nehain ander./ diu menige diu was mâre | |
Herewîch noch Wolfwîn,/ der der ie gevaht volcwîch/ dem chunige Alexander gelîch./ man list von gûten chnehten,/ die wol getorsten vehten,/ | |
ouch scarfe gêre trûgen:/ sô moht under in allen/ zû Alexander niuht gevallen./ //Pincun was ein grâve genant,/ der vûrte den | |
genant,/ der vûrte den vanen an der hant,/ den er Alexander abe brach,/ den Mennes der nider stach./ unde alsô er | |
der ougbrâ/ dâ was ter stich ketân./ nû vernement, waz Alexander sprach,/ alsin Pincun gestach:/ ’dû solt lugenâre wesen/ unde ich | |
was unsûze,/ daz houbet viel ime vur die fûze./ //Unt Alexander sînen vanen wider gewan,/ Mennes aber ime zû chom,/ den | |
fluhen:/ si ne getorsten in selben nieht getrûwen./ //Des wart Alexander vil palt:/ er belaib dâ mit gewalt/ zû den selben | |
heil,/ iz ne solte niemer vierzehen naht entgân,/ er solte Alexander ûf einen poum hâhen,/ daz inz gevugel êze,/ des er | |
drîzech tûsint./ alsus hete sich Darius besant./ //Unde alsô diz Alexander vernam,/ er manete sîne getrûe man,/ die im ze sîner | |
was daz felt vil breit/ mit ten tôten uberspreit./ dâ Alexander durch daz wale brach,/ a waz dâ helede tôt lach./ | |
sich samelierten aber gar/ ir sehs vanen zein ander./ Purrels sun Alexander/ und ein sîn sun Bargîs./ und Purrel selbe wâren gewis,/ | |
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