Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZĀdam (181 Belege)  

SüklV 406 flos dine hulde./ sich huoben mine sculde/ des tages, do Adam/ dir wart ungehorsam;/ do viel ich in daz unreht./ daz
SuTheol 68 samfti irvulter disin gibrist./ er gischuf zi der selbin heimi/ Adam uzzir demo leimin./ da was er arzit der wisi,/ daz
SuTheol 129 sin ubirmuot givil,/ ubir den gotis andin wart er weibil:/ Adam zi dem giwalti gihorti./ gnadi gotis sit daz zistorti,/ der
SuTheol 135 muoser widir gebin/ daz er e von schuldin mochti habin./ //Adam der andir wolti sinin ginannin/ von rechti widir giwinnin;/ er
SuTheol 155 do irstarbti,/ mit demo lib er sini holdin widir giarbti./ //Adam inslif, sin siti wart ingunnin;/ Evun wart dannin bigunnin./ beinis
Tannh 9, 37 an alle schulde/ einen berc, gefüege ich daz,/ da her Adam ufe saz,/ heia hei!/ daz waer aller dienste ein übergulde./
Tr 12611 würde gegeben./ deiswār ich saztes wol mīn leben,/ daz sīt Ādāmes tagen/ als edel valsch nie wart geslagen/ noch nie sō
Tr 18162 spręche Īsōte sā ze stete./ nu tet er rehte als Ādam tete:/ daz obez, daz ime sīn Źve bōt,/ daz namer
Vateruns 216 not unde arebeit/ unde des viandes ęhtesal,/ dei uns brahte Adames val./ dar zuo sin wir geborn:/ so freislich was der
VEzzo 109 wuohs der ir gewin,/ manchunne allez vuor in./ //Duo sih Adam geviel,/ duo was naht unte vinster./ duo irscinen an dirre
VEzzo 178 der bi./ daz was der ereste man,/ der sih in Adames sunden nie nebewal./ //Daz chint was gotes wisheit,/ sin gewalt
VMos 7, 6 gelich. ſi waren alſo $t wolgetan. er hiʒ ſi beidev adam. Got tet ſin wole ware. er leite ime daʒ wip
VMos 8, 14 Danah uil ſhire. do ſprah unſer herre. wa bist tu adam. dir iſt harte miſſegan. ich geſhůf dir den lip. daʒ
VMos 8, 20 gebot. du haſt ſin gemachet dinen ſpot. Des antwrte ime adam. er hete harte miſſetan. du gabe mir daʒ wib. der
VMos 9, 8 muſt līden michele $t not. din geburt iſt allev tot. Adam hinder ſich ſah. zu deme wibe er ſprah. %;;eua ſol
VMos 9, 24 dorne. daʒ chumet dir uon mineme ʒorne. do ſchůf er adame. hōvwen unde ſāmen. ʒuene pellize phellin. da ſchufte man ſi
VMos 10, 2 $t was der edele man. widere gefrigete in der newe adam. Do ſprah dev goteſ wiſheit. daʒ was deme tifel uil
VMos 10, 10 ſo ſcol ſi in noh allen hulde gewinnen. Daʒ gehorte adam. do er dannen ſcolte gan. alſo hine gźnte. uon dannen
VMos 11, 20 deſ muſt du den źwigen tot haben. Do chom uon adāme. ein uil gůt ſāme. ein ſun der was ſeth genennet.
VMos 48, 23 geſovfet. daz bezeichenit di unde. $t da uirlazent ſi di adames ſunde. Wurden ſi darnach reine gezogen. ſo wurde der tifel
VMos 66, 19 berc uil hohen. $t da lerter in di liſte. di adam fore $t ſineme ualle wiſte. an deme ma[n] nen unde an
Wahrh 172 daz er ist gesundot./ //Ich węnez ie wart,/ sit daz Adam erstarp,/ daz also manech wip unde man/ wider got haben
Wh 62, 2 alsus mit jāmer grōz:/ //‘Dīn verh was mir sippe./ sīt Adāmes rippe/ wart gemachet ze einer magt,/ swaz man von dem
Wh 166,19 hōhe rīche Terramźr./ nū tuot gein sīner zeswen kźr,/ der Adāmen worhte./ iuwer künne daz unrevorhte,/ gotes unverzagtiu hantgetāt,/ die mir
Wh 218,12 wol sō bejāret,/ daz dū der wīssagen zal/ bekennest umb Adāmes val./ Sibille unde Plātō/ die hōhen schulde uns kündent sō./
Wh 218,17 Źve al eine schuldic wart,/ dar umbe die helleclīchen vart/ Adāmes geslehte vuor iedoch./ wan Hźlīas und Enoch,/ die andern muosen
Wh 218,24 sigenunft gewan/ daz er der helle porten brach,/ unt der Adāmes ungemach/ erwante? daz tet diu Trinitāt!/ der sich einen selbe
Wh 219,11 dem hān ich kleinen trōst/ daz unser vater wurde erlōst,/ Adām, von helle banden/ mit menneschlīchen handen./ diu helle ist sūr
Wh 331,30 ān ende/ zer krefteclīchen hende/ diu die helleporten brach,/ der Adām urlœsunge jach/ und sīner nāchkomen genuoc./ durh die selben hant
Wh 347,19 des jungesten tages schīn/ muoz Tesereiz geprīset sīn/ vür al Adāmes geslehte,/ swer prīs wil prüeven rehte./ nu sīt ir mīner
Wh 458,17 ie vürste dīn genōz/ schunpfentiure alsō grōz?/ diu ist sīt Adāmes zīt/ alsō breit unt alsō wīt/ an deheiner stat vor

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4
Seite drucken